Tagesarchiv

Capital Inside: Unschöne Pläne: Edis – EZB plant den Alptraum deutscher Sparer

Die Zentralbank will, dass Kontoguthaben in der Eurozone gemeinsam gegen Bankpleiten gesichert werden. Der Finanzberater und Bestsellerautor Marc Friedrich ist nur wenig davon angetan und erklärt hier, was das für Sparer bedeutet. Jetzt geht es ans Eingemachte – die Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in Europa. Die Eurozone verwandelt sich immer mehr zur Transferunion. Die Umverteilung innerhalb Europas nimmt tagtäglich zu und – sollte Edis (European Deposit Insurance System) Realität werden, wovon wir stark ausgehen – wird sie massiv zunehmen. Die Target-2-Verbindlichkeiten …

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Das Investment: Warum es immer weniger Bankfilialen gibt

Die Bundesbank zeichnet aktuell ein dramatisches Bild von der Situation bei deutschen Kreditinstituten. Die Konsolidierung der Finanzbranche treffe zwar alle Bereiche. Doch besonders viele Filialen schließen die Sparkassen. Im genossenschaftlichen Sektor herrsche dagegen Fusionsfieber.Die Gesamtzahl aller Kreditinstitute hierzulande ist im vorigen Jahr um 65 auf 1.823 gesunken. Das entspricht einem Rückgang um 3,4 Prozent gegenüber minus 3,7 Prozent im Jahr 2016, berichtet die Deutsche Bundesbank in ihrer aktuell erschienen Bankstellenstatistik 2017. Demnach verzeichneten die Statistiker der Bundesbank 2017 insgesamt 19 Zugänge …

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Xing: Kurz vor der Bankendämmerung

Zahlungen abwickeln? Ist im Internet bequemer. Geldanlage, Kredit? Können Fintechs besser. Wozu also brauchen wir in der digitalisierten Welt noch Banken? Es ist ein unerhörter Gedanke: Was wäre, wenn es in der Welt keine Banken mehr gäbe? Thomas Weinmann, Gründer und Geschäftsführer der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft Astorius, kann das nicht schrecken. Er erlebt tagtäglich, dass Banken längst nicht mehr die Rolle innehaben, die sie zu früheren Zeiten spielten. Viele seiner Kunden, durchweg vermögende und eher konservative Klientel, sparen sich die traditionelle …

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Handelsblatt: Wie die EZB zu einer Festung wurde

Unter Berufung auf ihre geldpolitische Unabhängigkeit wehrt sich die EZB gegen jegliche Kontrollen – auch in Bereichen außerhalb der Geldpolitik. Frankfurt Als gewaltiger Glasklotz wie vom Himmel ans Main-Ufer gefallen steht sie da und überragt den Osten Frankfurts: die Europäische Zentralbank (EZB). Im Inneren empfängt den Besucher das Foyer vom Ausmaß einer Fabrikhalle. Die Mitglieder des Direktoriums teilen sich weit oben jeweils zu zweit eine Etage und schauen auf eine Welt hinab, die auf Spielzeugformat geschrumpft zu sein scheint.Geplant unter dem Franzosen Jean-Claude …

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Xing: Bundesbank-Studie – Deutsche bleiben lieber Barzahler

Handy hin, Paypal her – am liebsten ist den Deutschen doch weiterhin die Bezahlung mit Bargeld. Elektronische Zahlungsverfahren erscheinen ihnen zu unsicher.Deutschlands Verbraucher zahlen trotz aller technischen Neuerungen weiterhin am liebsten bar. “Bargeld bleibt am beliebtesten, aber Kartenzahlungen legen zu”, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele. Vor allem kleine Beträge unter 5 Euro werden bar bezahlt.Das mobile Bezahlen per Smartphone spielt dagegen bislang eine geringe Rolle.

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Euro FundResearch: Ein Bitcoin-Verbot ist nicht notwendig – aber Kontrolle

Frankfurt/Main (dpa) – Bundesbank-Präsident Jens Weidmann setzt sich für eine globale Regulierung umstrittener Kryptowährungen wie Bitcoin ein.Angesichts der Tatsache, dass solche Geschäfte global angeboten werden, ist klar, dass eine nationale oder europäische Regulierung nur begrenzt wirksam sein kann», sagte Weidmann am Mittwoch laut Redetext zur Eröffnung eines Symposiums der Bundesbank in Frankfurt.Zunächst sei wichtig, bestehende Geldwäschevorschriften durchzusetzen und zu verhindern, dass Bitcoin und Co., die auf Plattformen im Internet gehandelt werden, als Mittel der Terrorismusfinanzierung eingesetzt würden.

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Xing: Bundesbank soll Kaufvorgaben erfüllen können

Die Bundesbank sieht sich derzeit problemlos in der Lage, Bundesanleihen bis zum Ende des EZB-Programms aufzukaufen. Kritiker befürchten jedoch Engpässe.Frankfurt. Die Bundesbank hat Bedenken zurückgewiesen, sie könne mit ihren Käufen von Bundesanleihen im Rahmen des EZB-Programms womöglich bald an Grenzen stoßen. Die deutsche Notenbank sehe „keinerlei operative Hürden“ wie geplant bis zum Ende des Programms und im Rahmen der EZB-Vorgaben deutsche Staatsanleihen zu erwerben, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling am Dienstag auf einer Veranstaltung in Stuttgart laut Redetext.

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Der Spiegel: Geldvermögen steigt auf Rekordwert

Der Arbeitsmarkt boomt, die Aktienkurse steigen. Das Geldvermögen der Deutschen hat im dritten Quartal des Jahres einen neuen Rekordwert erreicht – trotz Niedrigzinsen auf Erspartes.Die privaten Haushalte in Deutschland sind so reich wie nie zuvor. Ihr Geldvermögen wuchs im dritten Quartal 2017 auf den Rekordwert von 5,779 Billionen Euro, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Das waren 1,2 Prozent mehr als im Vorquartal.Berücksichtigt werden dabei Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Bis Ende 2017 könnte das Geldvermögen …

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Focus Online: Nach Bargeld-Hammer der EZB: „Neue Serie im nächsten Jahrzehnt“: So will die Bundesbank den 500-Euro-Schein retten

Mit der Abschaffung des 500-Euro-Scheins wollen Europas Währungshüter Kriminellen das Handwerk erschweren. Doch die Bundesbank hält nichts davon. Jetzt macht sie Bargeld-Fans sogar Hoffnung auf ein Comeback des 500ers. Das Aus für den 500-Euro-Schein und die Debatte um Obergrenzen für Bargeldzahlungen haben Verbraucher nach Einschätzung der Bundesbank verunsichert. „In der Bevölkerung gibt es durchaus die Sorge, dass das Bargeld abgeschafft wird“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Allerdings könnte der 500er in einigen Jahren möglicherweise ein Comeback …

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Xing: Immer mehr Rufe nach Ende der Anleihenkäufe

Neben dem niederländischen Notenbankchef Knot hat sich jetzt auch Bundesbank-Präsident Weidmann für ein Ende der Anleihenkäufe ausgesprochen. Sie sehen die Preisstabilität der Euro-Zone nicht mehr in Gefahr. In der EZB-Führung werden die Rufe nach einem Ende der umstrittenen Anleihenkäufe im nächsten Jahr lauter. Die Preisstabilität in der Euro-Zone sei nicht mehr in Gefahr, sagte der niederländische Notenbankchef Klaas Knot am Mittwochabend. Die Inflationsdaten zeigten, dass das Risiko einer gefährlichen Abwärtsspirale nicht mehr gegeben sei. “Der Hauptgrund für den Einsatz des Anleihenkaufprogramms …

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Xing: “EZB muss Zinsen rechtzeitig anheben”

Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat davor gewarnt, die Zinsen zu lange niedrig zu halten. Die Geldpolitik müsse „symmetrisch“ handeln, sagte Weidmann im Interview mit der WirtschaftsWoche.Die Niedrigzinsphase dürfe „nicht zu lange dauern und im Aufschwung müssen die geldpolitischen Zügel zügig und konsequent angezogen werden“, forderte er. Die konjunkturelle Entwicklung in der Währungsunion sei derzeit aufwärtsgerichtet. „Wir erwarten, dass der Auslastungsgrad zunimmt und der Preisdruck steigt.

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Focus Online: Bundesbank-Vorstand kündigt “Ende der Geldschwemme” an

Seit Jahren schon leiden deutsche Sparer unter den Niedrigzinsen. Nun kommt von höchster Stelle Hoffnung auf eine Entlastung: Bundesbank-Vorstand Wuermeling stellt eine Zinswende in Aussicht. Für Sparer in Deutschland und den Rest Europas könnte es endlich Entlastung geben: Bei einem Auftritt in Münchenhat Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling eine Zinswende angekündigt. “Es ist an der Zeit, aus der Geldschwemme auszusteigen”, sagte Wuermeling im Münchner Presseclub. “Die Bundesbank wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass keine weiteren Staatsanleihen mehr gekauft werden.” Das Quantitative Easing sollen aufhören. Der Rat der …

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Xing: Schäuble und deutsche Banken drängen auf Kurswechsel in Geldpolitik

Der Druck aus Deutschland auf die Europäische Zentralbank (EZB) zum Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik wächst. “Die Zeit des billigen Geldes in Europa sollte enden – trotz des starken Euro”, forderte Deutsche-Bank-Chef John Cryan bei einer Bankentagung in Frankfurt. Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sagte, es sei der Zeitpunkt gekommen, an dem die EZB wieder normale Verhältnisse anpeilen sollte.Auch nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spricht die zuletzt gute wirtschaftliche Entwicklung dafür, dass Europa einer Normalisierung der Geldpolitik “sehr viel näher gekommen” ist.

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Das Investment: Warum holt man nicht alles Gold nach Frankfurt?

Die Bundesbank hat einen großen Teil ihrer Goldreserven nach Frankfurt verlagert. Das Vorhaben begann 2013 und sollte ursprünglich 2020 abgeschlossen sein. Nun ist es drei Jahre früher erledigt. Aber warum? Und warum bleibt noch was im Ausland? Und wie viel ist das Gold heute wert? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Was soll das alles überhaupt? Als der Goldpreis im Herbst 2012 ein neues Rekordhoch erklomm, forderten Goldfreunde und Verschwörungstheoretiker zunehmend, dass die Bundesbank ihr Reservegold nach Deutschland holt. Sie hatten …

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Xing: Jede vierte Bank will Strafzinsen erheben

Die Europäische Zentralbank verlangt derzeit von Banken, die ihr Geld bei der Notenbank parken, einen Strafzins von 0,4 Prozent. Die Kosten dafür geben einige Institute bereits jetzt an ihre Kunden weiter. In Zukunft könnten der Bundesbank zufolge Tausende betroffen sein: •Künftig wolle jede vierte Bank oder Sparkasse Negativzinsen auf Kundeneinlagen erheben, schreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret in einem Beitrag für die “Wirtschaftswoche” (Freitag), der vorab in Auszügen veröffentlicht wurde.

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