Tagesarchiv

Citywire: Peter E. Huber warnt vor nächster Finanzkrise und kritisiert Politik der Notenbanken

Die restriktivere US-Notenbankpolitik, gepaart mit einem eskalierenden Handelskrieg, berge aus Sicht von Peter E. Huber, Vorstand bei Star Capital, kurz- und mittelfristig die Gefahr nachlassender Konjunkturerwartungen und weiterer Börsenkorrekturen.„Wir werden deshalb nicht zu defensiv agieren und stärkere Rückschläge eher antizyklisch zum weiteren Aufbau von Wertpapierpositionen nutzen. Die Zinsen sind weiter viel zu niedrig, sodass sie keine Alternative zu Aktien bieten“, so Huber im Marktkommentar Star Invest.

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Xing: Bundesbank soll Kaufvorgaben erfüllen können

Die Bundesbank sieht sich derzeit problemlos in der Lage, Bundesanleihen bis zum Ende des EZB-Programms aufzukaufen. Kritiker befürchten jedoch Engpässe.Frankfurt. Die Bundesbank hat Bedenken zurückgewiesen, sie könne mit ihren Käufen von Bundesanleihen im Rahmen des EZB-Programms womöglich bald an Grenzen stoßen. Die deutsche Notenbank sehe „keinerlei operative Hürden“ wie geplant bis zum Ende des Programms und im Rahmen der EZB-Vorgaben deutsche Staatsanleihen zu erwerben, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling am Dienstag auf einer Veranstaltung in Stuttgart laut Redetext.

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Citywire: Ethenea: Bundesanleihen könnten 2018 wieder interessant werden

Thomas Herbert, Head of Portfolio Management bei Ethenea, sieht im späteren Jahresverlauf 2018 bei steigender Inflation, strafferer Geldpolitik und schwächeren Wachstumsaussichten Bundesanleihen bei einem Zins ab 70 Basispunkten vorübergehend als attraktives Investment an. Deswegen seien eine flexible Anlagestrategie und die Möglichkeit, auch Währungen und Edelmetalle zur Diversifikation einzusetzen, echte Trumpfkarten.„Ebenso wichtig ist eine jederzeit hohe Liquidität des Portfolios, die eine schnelle taktische Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen erlaubt“, betont Herbert.

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Manager Magazin: Dax im Rückwärtsgang – Gerüchte um Investor Singer treiben Stada

Der Dax startet im Minus in den Freitag – die US-Politik und der Anschlag von Barcelona belasten das Börsenbarometer. Der Arzneimittelhersteller Stada gehörte zu den wenigen Gewinnern.Aus Furcht vor einer politischen Lähmung der USA haben sich am Freitag weitere Anleger aus den europäischen Aktienmärkten zurückgezogen. Auf die Stimmung schlug ihnen außerdem das Attentat von Barcelona, bei dem 13 Menschen getötet und etwa 100 verletzt wurden. “Der neue Terror verunsichert die Anleger”, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. “Und wenn Anleger eines …

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Das Investment: Dax, S&P 500, Bundesanleihen: Bert Flossbach verrät seine Anlagestrategie

Anhaltend niedrige Zinsen und Anleiherenditen prognostiziert Bert Flossbach, Chef der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, der Eurozone. Wie sich der Profi-Investor gegenwärtig positioniert, verrät er in einem aktuellen Kapitalmarktausblick. Zinsen und Anleiherenditen in der Eurozone werden auf absehbare Zeit niedrig bleiben. Davon geht Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, in seinem Kapitalmarktbericht für das erste Halbjahr 2017 aus. Private Schuldner, Unternehmer und Staaten blieben noch mindestens bis zum Ende der Amtszeit von EZB-Chef Mario Draghi abhängig vom …

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Citywire: Flossbach von Storch: Neubewertung des Aktienmarktes erst bei Weltzins von 2,5%

Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch zeigt sich positiv für die Aktienmärkte und erwartet eine Neubewertung erst, wenn der Weltzins von derzeit knapp 1,5% auf 2,5% steigen würde. „Nachdem Immobilieninvestoren das tiefe Zinsniveau längst als neue Normalität in ihr Renditekalkül einbezogen und die Bewertungen in bis dato unbekannte Sphären getrieben haben, waren Aktienanleger bislang sehr viel zurückhaltender, die tiefen Zinsen bereits als dauerhaft zu unterstellen“, schreibt Bert Flossbach im neuesten Kapitalbericht des Kölner Unternehmens. Eine nachhaltige Zinswende sei aufgrund der Beibehaltung der Anleihekäufe …

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Börse Online: Krise am Golf drückt Stimmung – Gold steigt auf Sieben-Wochen-Hoch

Die Krise im Nahen Osten hat Börsianer am Dienstag in als sicher geltende Anlagen getrieben. Gefragt waren vor allem Gold und deutsche Bundesanleihen, die Kurse an den europäischen Aktienmärkten gaben dagegen nach. Auch der Ölpreis geriet zeitweise unter Druck. “Der Fokus der Anleger ist in dieser Woche wieder ganz auf die geopolitischen Risiken gerichtet”, sagte Analyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. Öl-Anleger fürchten nach Einschätzung von Experten nun, dass die politischen Spannungen im Nahen Osten die Bemühungen des Förderkartells Opec …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Fallstricke für Anleger: 3 „bemerkenswerte Beobachtungen“ zur Volatilität

„Die Kapriolen an den Finanzmärkten nach den französischen Wahlen haben Fragen hinsichtlich der Volatilität aufgeworfen“, kommentiert Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner die aktuelle Börsenwoche: „Das derzeit erreichte Niveau ist gemessen an den fundamentalen Risiken der Märkte zu gering.“ So viel Bewegung an den Finanzmärkten wie Anfang dieser Woche gab es selten. Der Dax erhöhte sich nach den französischen Wahlen an einem Tag um mehr als 3 Prozent, der französische CAC 40 sogar um über 4 Prozent. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ging von 0,27 Prozent auf …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Assenagon Chefvolkswirt warnt vor „Blutbad am Bond-Markt“

„Die Kapitalmarktzinsen werden kräftig anziehen“, prognostiziert Martin Hüfner. Der Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management zieht daraus die Konsequenz: „Das wird eine schwierige Zeit für Bond-Investoren.“ Die Renditen am europäischen Kapitalmarkt sind zuletzt kräftig gestiegen. Zu Jahresbeginn lagen sie noch bei 0,17 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen. Inzwischen sind sie mit 0,47 Prozent mehr als doppelt so groß. Das hängt natürlich mit dem veränderten gesamtwirtschaftlichen Umfeld zusammen. Die Konjunktur zieht an. Die Inflation hat sich auf 2 Prozent erhöht. Die Amerikaner haben die Leitzinsen angehoben. …

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Das Investment: EZB-Ausblick lockt Zins-Bären aus dem Winterschlaf

Anleger am internationalen Kapitalmarkt für Rententitel setzen darauf, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinserhöhungszyklus schon vor dem Ende der quantitativen Lockerung (QE-Programm) einleiten wird. Auf dem Eonia-Satz basierende Forward Swaps preisen eine Zinsanhebung um 10 Basispunkte bis April kommenden Jahres ein, verglichen mit weniger als 3 Punkten Ende des vergangenen Monats. Investoren wetten auch, dass die EZB bis Januar 2020 aus ihrer Politik der negativen Zinsen aussteigen wird. Die EZB dürfte ihre Anleihenkäufe über das Ende dieses Jahres hinaus …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Sind die Würfel schon gefallen?“

Allianz | Frankfurt, 08.07.2016. Auch in der zweiten Woche nach dem Votum hinterließ der britische „Schritt ins Ungewisse“ Spuren an den Weltbörsen. Während das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar auf ein 31- Jahres-Tief fiel – wovon Titel im FTSE 100 wohlgemerkt profitierten – hielt die Flucht der Anleger in „sichere Häfen“ an. Nicht nur US-Treasuries waren von internationalen Investoren gesucht. Renditen auf 50-jährige (!) Schweizer Bundesobligationen und 15-jährige Bundesanleihen rutschten unter die Nullmarke. Mit Japan an der Spitze sind weltweit gegenwärtig Staatsanleihen im Wert von mehr als …

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Das Investment: Hochzins-Anleihen: „Die Teufel unter den Engeln meiden“

Datentransparenz, geringe Ausfallquoten und ein Risikoaufschlag von 400 Basispunkten – Fallen-Angel-Anleihen lassen Investoren aufhorchen. Ernst Konrad von der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement, kennt das spezielle Anleihesegment. Seit drei Jahren managt er den Phaidros Funds Fallen Angels. Am Anfang meiner Karriere, 1994, offenbarte mir ein erfahrener Rentenmanager eine einfache Handelsregel: Wenn die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen über sieben Prozent steht, dann kaufen wir, wenn sie darunter liegt, verkaufen wir. Dieser Rat nützt mir heute nicht mehr viel.

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Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID-Monatsbrief März 2016

Ovid | Dortmund, 14.04.2016. Im März versuchten sich die Kapitalmärkte nach dem misslungenen Jahresauftakt zu stabilisieren. Am Aktienmarkt gab es auf Monatsbasis betrachtet wieder positive Vorzeichen, allerdings liegen DAX & Co. auf Jahressicht weiterhin deutlich im Minus. Im Rentenmarkt konnte sich vor allem das High-Yield-Segment spürbar erholen. Kurstreiber im März waren Titel aus dem Rohstoff- und Energiesektor. Ist diese Entwicklung ein Vorreiter für die kommenden Monate? Zumindest scheint der scharfe Verfall der Rohstoffpreise vorerst gestoppt. Ein Ölpreis bei 30$ pro Barrel kennt langfristig fast nur …

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Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: Produktcheck OVID Infrastructure HY Income UI

Ovid | Dortmund, 30.03.2016. Unabhängige Empfehlungen für den Value-Investor Hohe Substanzsicherheit, planbare und regelmäßige Ausschüttungen und eine attraktive Rendite sind nicht leicht zu finden. Die „sicheren“ Zinsen (Bundesanleihen) sind bei Null bzw. notieren zeitweise sogar im negativen Bereich. Aktien bleiben zwar generell attraktiv und werden vor allem wegen der vergleichsweise hohen Dividendenausschüttungen geordert. Sie schwanken aber zwischenzeitlich recht stark im Wert und sind mit diesem Auf und Ab nicht jedermanns Sache.

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Das Investment: „Wir halten uns bei Goldinvestments weiterhin zurück”

„Gold hat seinen Status als sicherer Hafen verloren“, erklärte Sal. Oppenheim im Sommer 2015 und trennte sich von allen Goldanlagen. Nun gehen die Goldpreise durch die Decke. Bereut die Privatbank ihre damalige Entscheidung? Und wie sieht sie die weitere Entwicklung des gelben Edelmetalls? DAS INVESTMENT.com sprach mit Alwin Schenk, Portfoliomanager Investmentstrategie bei Sal. Oppenheim. DAS INVESTMENT.com: Im Sommer vergangenen Jahres rieten Sie davon ab, Gold zu kaufen und haben selbst Gold aus dem Portfolio genommen. Nun steigen die Goldpreise. Wie …

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