Tagesarchiv

Xing: Britische Banken für Brexit gewappnet

Wie stark sind die wichtigsten britischen Banken aufgestellt? Sind sie für den Brexit gewappnet? Die britische Notenbank hat die Kreditinstitute auf Herz und Nieren getestet und ihnen – anders als im Vorjahr – ein gutes Zeugnis ausgestellt.Von Jens-Peter Marquardt, ARD-Studio London Die gute Nachricht des neuen Stresstests: Die britischen Banken sind heute dreimal so stark wie vor zehn Jahren und deutlich besser mit Kapital ausgestattet, um schwierige Zeiten und wirtschaftliche Schocks zu überstehen.

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Das Investment: Geopolitik: Eine Welt aus dem Gleichgewicht

Geopolitik: Chancen Die Finanzmärkte mögen keine Unsicherheit. Die gestiegene politische Instabilität schafft jedoch Volatilität in einem Umfeld, in dem sich die Anleger ihren Weg durch eine unsichere Welt bahnen. Aber auch wenn Entscheidungen wie der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union große Herausforderungen darstellen, bieten Sie dennoch Anlagechancen. Zum Beispiel könnten Anleger Aktien von UK-Exportfirmen kaufen, da diese von dem geschwächten Pfund profitieren und britische Produkte weltweit günstiger werden lassen

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Xing: Brexit: Tweet von Goldman-Sachs-Chef sorgt für Aufregung

Der Chef der US-Großbank Goldman Sachs verschickt einen launigen Tweet aus Frankfurt. Damit löst Lloyd Blankfein in Großbritannien Spekulationen aus. Ein Tweet von Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein hat Spekulationen angeheizt, dass die US-Großbank ihren europäischen Unternehmenssitz von London nach Frankfurt verlegen könnte. “Habe gerade Frankfurt verlassen. Tolle Treffen, tolles Wetter, habe es wirklich genossen. Gut, weil ich sehr viel mehr Zeit dort verbringen werde”, schrieb Blankfein unter dem Hashtag “Brexit”. In Großbritannien sorgte die Äußerung für Aufregung. Der Sprecher von Premierministerin Theresa May sagte: “Wir werden nicht jedes einzelne Statement kommentieren, aber eines ist …

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Das Investment: „Katalonien wird vom El Dorado zum Armenhaus“

Der katalanische Präsident Carles Puigdemont hat die Unabhängigkeit von Spanien erklärt, aber bislang nicht vollzogen. Beim Streben nach Unabhängigkeit sollten nicht nur landsmännische Gefühle entscheiden, sondern auch wirtschaftliche Gründe, warnt Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Zentralstaaten haben null Interesse, separatistischen Revoluzzern eine Bühne zu bieten. Und so behandelt die Madrider Regierung auch das aufmüpfige Katalonien. Still verhält sich auch die EU. Die Einmischung der politischen Hohepriester aus Brüssel könnte Abkoppelungsgelüsten Europa-weit die höheren Weihen verleihen.

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Die EU steht ohne Großbritannien schlechter da“

„Überraschungen nach dem Brexit-Votum der Briten: Die EU hat nicht gelitten, sondern steht so gut da wie schon lange nicht mehr, meint Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner. Aber nicht mehr lange. Eigentlich hatten alle erwartet, dass der Brexit eine Katastrophe für die EU würde. Zum ersten Mal verlässt ein Mitglied die Union und stellt damit die Unverbrüchlichkeit der Integration in Frage. Andere Mitglieder könnten folgen und damit zu einer Erosion der gesamten Gemeinschaft führen. Der Handel mit einem so wichtigen Partner wie …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. JO Hambro UK Growth Fund B GBP (WKN A0BKXQ, ISIN IE0031005543) SJB MiFID-Risikoklasse: 5

Der Brexit ist beschlossene Sache, doch bei den Austritts verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien zeichnen sich keinerlei Erfolge ab – im Gegenteil. Der europäische Chef-Unterhändler Michel Barnier ließ in dieser Woche verlauten, dass die Verhandlungen weit entfernt davon seien, die benötigten Fortschritte zu erzielen. Die bereits dritte Verhandlungsrunde blieb ohne echte Ergebnisse, da es insbesondere in der Frage, welche Zahlungsverpflichtungen Großbritannien in Zusammenhang mit dem EU-Austritt anerkennt, keine Annäherung gab. Der schleppende Verlauf der Brexit-Verhandlungen setzt auch dem …

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Das Investment: Neuer Raketentest schießt Gold auf Jahreshoch

Nach dem Testflug einer nordkoreanischen Rakete über Japan hinweg stürzen sich Anleger auf Gold und treiben den Preis auf den höchsten Stand seit Herbst 2016. Das Edelmetall notiert zwischenzeitlich bei 1.324 US-Dollar für eine Feinunze, umgerechnet 1.099 Euro. Der Goldpreis kletterte 2017 bereits in den ersten Monaten steil nach oben, ab dem Frühjahr pendelte er dann um 1.250 US-Dollar. Im Sommer ging es dann wieder weiter aufwärts: Seit Anfang Juli legte die Feinunze rund vier Prozent an Wert zu, seit …

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Das Investment: Folgen des Brexit werden Ende des Jahres spürbar

Viele Investoren wundern sich über die wirtschaftliche Stabilität Großbritanniens nach dem Brexit-Referendum. Das wird sich aber bald ändern, meint Quentin Fitzsimmons, Portfoliomanager für globale Rentenstrategien bei T. Rowe Price. Anlegern rät er zu Vorsicht.Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem sich die britischen Wähler für einen Austritt aus der europäischen Union entschieden haben. Und trotzdem ist es kaum abzuschätzen, wie dieser Austritt umgesetzt werden soll und welche Folgen er mit sich bringt. Obwohl bereits Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und …

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Das Investment: Brexit: Deutsche Finanzbranche setzt auf Frankfurt

Deutsche Finanzexperten bescheinigen vor allem Frankfurt hervorragendes Potenzial, nach London zur neuen Finanzhauptstadt in Europa zu werden. Im Zuge des Brexit rechnen sie auch mit einer Fülle neuer Arbeitsplätze in der Mainmetropole. CFS-Geschäftsführer Volker Brühl warnt vor zu großem Optimismus. Der Finanzplatz Frankfurt werde am meisten von der Entscheidung zum britischen EU-Austritt profitieren: In der aktuellen Auflage der Vierteljahres-Umfrage unter deutschen Finanzakteuren, durchgeführt vom Center for Financial Studies (CFS), zeigten sich 86 Prozent der 400 befragten Experten überzeugt, dass die britische Finanzindustrie bei …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Was kommt nach „America First“?

Statt „America First“ könnte es an den Kapitalmärkten bald „Europe First“ heißen, glaubt Marktexperte Martin Hüfner. Warum der Chefökonom von Assenagon europäischen Titeln ein großes Aufholpotenzial gegenüber dem US-Markt bescheinigt, steht hier. „America First“ war die Story für die Kapitalmärkte im ersten Halbjahr. Es hieß mehr Wachstum, mehr Unternehmensgewinne und mehr Inflation nicht nur für die US-Wirtschaft, sondern auch für große Teile im Rest der Welt. Die Börsen haben das durch ein Kursfeuerwerk honoriert, wie wir es schon lange nicht …

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Multi Asset Fonds: Diese Folgen hat der Brexit für Großbritannien

Anlässlich des ersten Jahrestags des historischen Votums der Briten über den EU-Austritt schildern Finanzexperten von Schroders die Auswirkungen, die das Referendum auf das Vereinigte Königreich mit Blick auf die Wirtschaftslage insgesamt sowie auf Anleihe- und Aktienanlagen hat.Als klar wurde, dass die Briten mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt hatten, gaben die Märkte zunächst nach. Doch seither hat der britische Aktienindex FTSE 100 um 17 Prozent zugelegt, während das britische Pfund um 14,5 Prozent abwertete. Doch was hat …

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Das Investment: Felix Hüfner: So wird die europäische Zinswende aussehen

Im Interview gibt Senior-Volkswirt von UBS Felix Hüfner einen Ausblick, wann seiner Meinung nach mit Zinserhöhungen auch im Euroraum zu rechnen ist – und erklärt, warum auch die südeuropäischen Staaten dann nicht notwendigerweise kollabieren müssen. DAS INVESTMENT: Sie haben längere Zeit in Frankreich gelebt. Nun hat der europäische Gedanke durch die Wahl Emmanuel Macrons zum französischen Präsidenten einen starken Fürsprecher erhalten. Felix Hüfner: Die französische Wirtschaft wurde innerhalb Europas in den letzten Jahren kritisch gesehen, da das Wachstum dem der …

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Pressemitteilung Invesco: Studie 2017 zum Anlageverhalten von Staatsinvestoren in unsicheren Zeiten: USA bevorzugt, Deutschland als sicherer Hafen geschätzt, Großbritannien durch Brexit weniger attraktiv

Invesco | Frankfurt, 13.06.2017. Langfristige Unwägbarkeiten durch Brexit, politischen Kurswechsel in den USA und Rohstoffpreisentwicklung Staatsinvestoren meiden wesentliche Veränderungen der Asset Allokation angesichts des unsicheren Zins- und geldpolitischen Ausblicks. USA attraktivster Markt – dank Zinsstraffung und starker Währung. Abzug von Anlagegeldern aus Großbritannien; langfristige Investitionen dürften bleiben, bis mehr Klarheit über die Modalitäten des EU-Austritts herrscht. Deutschland dank wirtschaftlicher Stärke weiter attraktivster europäischer Markt. Immobilien als Quelle regelmäßiger Erträge und Alternative zu Anleihen geschätzt

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Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: Erste Bewertung des Ausgangs der UK Wahlen

Aberdeen | Frankfurt, 09.06.2017. Sehr geehrte Damen und Herren, Lucy O’Carroll, Chefvolkswirtin bei Aberdeen Asset Management, kommentiert in einer ersten Stellungnahme den Ausgang der Parlamentswahlen in Großbritannien: „Die bislang gedämpfte Reaktion der Märkte spiegelt deren Gefühl eines Déjà vu wider. Schließlich mussten sie im vergangenen Jahr auch das Ergebnis des EU Referendums und die Wahl von Präsident Trump verkraften. Deshalb werden die Märkte in den nächsten Tagen und Wochen wahrscheinlich sehr volatil tendieren. Es sei denn, das Parlament reagiert äußerst …

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Focus Online: Merkel und Seehofer werden “gemeinsam Wahlkampf bestreiten”

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich nach dem enttäuschenden G7-Gipfel nicht mehr auf die USA als Partner verlassen. “Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei. Das habe ich in den letzten Tagen erlebt”, sagte Merkel am Sonntag in einer Bierzeltrede in München-Trudering. Merkel bezog sich mit ihren Worten auf die neue US-Regierung von Donald Trump, sie bezog aber auch den bevorstehenden Brexit Großbritanniens mit ein. Es müsse natürlich bei der Freundschaft …

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