Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: „Aufschwung ist intakt, doch es gibt ein Signal, dass es klemmt“

Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser über die Unverwüstlichkeit der deutschen Wirtschaft, die kräftig steigenden Reallöhne – und die ökonomischen Folgen von Chemnitz.Herr Wollmershäuser, in den vergangenen Monaten haben viele Frühindikatoren den Rückwärtsgang eingelegt, die meisten Forschungsinstitute revidierten ihre Wachstumsprognosen nach unten. Jetzt kommen wieder bessere Daten, ifo hat seine Prognose für 2018 um 0,1 Punkte angehoben. Ist der Aufschwung doch noch intakt? Ja. Ich glaube an eine Delle zu Jahresbeginn, nicht mehr. Für eine echte konjunkturelle Wende sehe ich – noch – …

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Das Investment: Im Herbst lauert das Krisen-Quartett

Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver fragt sich, wie heftig der Herbststurm „Quattro Infernale“ an den Börsen wüten wird. Immerhin warten gleich vier Krisen darauf, die Aktienmärkte auf Talfahrt zu schicken. Krise 1: Unser täglich Handels-Trump gib uns heute Im Vergleich zur Handelspolitik Trumps ist das April-Wetter eine stabile Angelegenheit. Dem Hoch einer Einigung mit Mexiko folgte bislang kein aufgehelltes Handelsklima mit Kanada, sondern das Schlechtwetter-Tief „Donald“. Und obwohl Trump noch vor einigen Wochen mit EU-Kommissionspräsident Juncker eine Friedenspfeife rauchte, hat er kürzlich …

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Citywire: Flossbach von Storch: „Gold ist kein Krisenmetall“

Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch sieht Gold nicht als Krisenmetall, sondern als Währung – als Währung der letzten Instanz. „Damit sei Gold eine Versicherung gegen die uns bekannten und unbekannten Risiken des Finanzsystems, insbesondere die möglichen Folgen der ultralockeren Geldpolitik der Notenbanken“, schreibt der Kölner Vermögensverwalter in einem Marktkommentar. Damit geht Flossbach von Storch auf den aktuellen Wertverfall von Gold ein. Zwar gebe es ausreichend Krisenherde wie den US-Handelsstreit, die neue, anti-europäische Regierung in Italien, den Brexit, den schwelenden Konflikt …

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Xing: Pfund-Anleger fürchten sich vor Brexit-Chaos

Frankfurt/London (Reuters) – Der dramatische Kurssturz der türkischen Lira hat den Devisenmarkt zuletzt in Atem gehalten.Dadurch sind Sorgen zum das Pfund Sterling etwas in den Hintergrund getreten. Doch die Uhr bis zum geplanten Brexit Ende März 2019 tickt und das Szenario eines ungeordneten EU-Ausstiegs lastet auf der britischen Währung wie ein Damoklesschwert. Mit rund 1,27 Dollar kostet das Pfund derzeit so wenig wie seit über einem Jahr nicht mehr und Fachleute warnen vor weiteren Einbrüchen von mehr als zehn Prozent. …

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Das Investment: Wie Großbritannien den EU-Ausstieg versemmelt

Großbritannien steuert mit Volldampf auf einen Chaos-Brexit zu. Und der bedroht viele Arbeitsplätze auf der Insel und kann für alle Beteiligten teuer werden. Die Aktienfonds spiegeln das schon jetzt wider. Zwei Jahre nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien und ein Dreivierteljahr vor dem Inkrafttreten der Scheidung von UK und EU biegen die Verhandler auf die Zielgerade ein. Dabei scheinen aufseiten der Briten selbst grundlegende Fragen nach wie vor ungeklärt. Das zeigte sich zum wiederholten Mal im Juli, als die britische Premierministerin …

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Das Investment: Brexit: Großbritannien droht EU mit Vergeltung

Der Ton wird rauer: Großbritanniens Brexit-Verhandler haben dem „Guardian“ zufolge der EU mit Gegenmaßnahmen gedroht, falls diese den britischen Finanzdienstleistern nach dem Brexit nicht einen unveränderten Zugang zum EU-Markt gewähren sollte. Konkret sollen die Unterhändler eine Zahl von 7.000 betroffenen europäischen Investmentfonds genannt haben. Großbritannien droht offenbar mit Auflagen für europäische Finanzdienstleister, die britische Kunden haben, sofern Anbieter von der Insel nicht auch nach dem Brexit vollumfänglich auf den EU-Markt dürfen. Laut Guardian haben die UK-Unterhändler eine Zahl von 7.000 …

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Quartalsbericht. 2/2018. SJB Nachhaltig Z20+.

Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es. Im zweiten Quartal tippelten sie aber derart schnell, so dass auf ein Börsenereignis das nächste folgte. Die Wahlen in Italien waren das Event in Europa. Von der Koalition aus Lega Nord und Fünf Sterne-Bewegung kam rasch die Forderung, dass Italien doch einfach 250.000.000.000 Eur an Schulden nicht mehr zurückzahlen solle. Das Thema scheint gegessen zu sein, aber die Unsicherheit bleibt. Gleichzeitig kommen EU und Großbritannien beim Brexit auch nicht weiter, bewegen sich eher …

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Quartalsbericht. 2/2018. SJB Surplus Z15+.

Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es. Im zweiten Quartal tippelten sie aber derart schnell, so dass auf ein Börsenereignis das nächste folgte. Die Wahlen in Italien waren das Event in Europa. Von der Koalition aus Lega Nord und Fünf Sterne-Bewegung kam rasch die Forderung, dass Italien doch einfach 250.000.000.000 Eur an Schulden nicht mehr zurückzahlen solle. Das Thema scheint gegessen zu sein, aber die Unsicherheit bleibt. Gleichzeitig kommen EU und Großbritannien beim Brexit auch nicht weiter, bewegen sich eher …

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Quartalsbericht. 2/2018. SJB Substanz Z10+.

Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es. Im zweiten Quartal tippelten sie aber derart schnell, so dass auf ein Börsenereignis das nächste folgte. Die Wahlen in Italien waren das Event in Europa. Von der Koalition aus Lega Nord und Fünf Sterne-Bewegung kam rasch die Forderung, dass Italien doch einfach 250.000.000.000 Eur an Schulden nicht mehr zurückzahlen solle. Das Thema scheint gegessen zu sein, aber die Unsicherheit bleibt. Gleichzeitig kommen EU und Großbritannien beim Brexit auch nicht weiter, bewegen sich eher …

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Pressemitteilung Invesco: Kurzfristige Störfaktoren werden fundamentale Treiber des aktuellen globalen Aufschwungs nicht aushebeln

Invesco | Frankfurt, 24.07.2018. Die Märkte wurden zuletzt durch eine Kombination von Unsicherheitsfaktoren belastet, die von der Zuspitzung des Handelskonfliktes über die Stärkung des US-Dollars und den Brexit bis zu den schwelenden finanziellen und politischen Problemen der Eurozone reichen. Diese könnten den Märkten zwar kurzfristig zu schaffen machen. Nach Ansicht des Chefökonoms von Invesco, John Greenwood, reicht aber keiner dieser Belastungsfaktoren für sich genommen aus, um die fundamentalen Treiber des aktuellen globalen Aufschwungs auszuhebeln. Greenwood glaubt auch nicht, dass die …

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Quartalsbericht. 2/2018. SJB Defensiv Int Z8+.

Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es. Im zweiten Quartal tippelten sie aber derart schnell, so dass auf ein Börsenereignis das nächste folgte. Die Wahlen in Italien waren das Event in Europa. Von der Koalition aus Lega Nord und Fünf Sterne-Bewegung kam rasch die Forderung, dass Italien doch einfach 250.000.000.000 Eur an Schulden nicht mehr zurückzahlen solle. Das Thema scheint gegessen zu sein, aber die Unsicherheit bleibt. Gleichzeitig kommen EU und Großbritannien beim Brexit auch nicht weiter, bewegen sich eher …

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Quartalsbericht. 2/2018. SJB Defensiv Flex Z5+.

25Die Wahlen in Italien waren das Event in Europa. Von der Koalition aus Lega Nord und Fünf Sterne-Bewegung kam rasch die Forderung, dass Italien doch einfach 250.000.000.000 Eur an Schulden nicht mehr zurückzahlen solle. Das Thema scheint gegessen zu sein, aber die Unsicherheit bleibt. Gleichzeitig kommen EU und Großbritannien beim Brexit auch nicht weiter, bewegen sich eher noch zurück. Hilfreich sind die Rücktritte in Mays Kabinett dabei auch nicht. Auch die Erkenntnis, dass auch Daimler-Diesel die vorgegebenen Grenzwerte überschreiten, stärkt …

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FondsProfessionell: Ökonom Hüfner: Für die EU wäre weniger mehr

Für den Chefvolkswirt von Assenagon sind Austritte einzelner Länder aus der Europäischen Union nicht nur ein Problem, sondern auch eine Chance. Dann dadurch könnten die verbleibenden Nationen enger zusammenrücken und in Folge eine stärkere Gemeinschaft formen. Ich möchte heute einmal einen Gedanken zur Diskussion stellen, der mich schon lange umtreibt. Ich zweifle nämlich zunehmend, dass der Prozess der europäischen Integra­tion, so wie er heute verfolgt wird, auf die Dauer zum Erfolg führt. Es könnte sein, dass man sich etwas Neues …

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Xing: Theresa May stößt ihre wichtigste Branche vor den Kopf

Keine Industrie ist wichtiger für Großbritannien als die Finanzdienstleister der Londoner City. Ausgerechnet die fühlen sich von der Regierung beim Brexit vernachlässigt – und warnen vor dramatischen Folgen. Ganze 98 Seiten ist das sogenannte Weißbuch dick, in dem die britische Regierung ihre Pläne für den Brexit vorgestellt hat, doch ausgerechnet eine der Schlüsselindustrien des Vereinigten Königreichs kommt darin seltsam kurz: Auf gerade einmal vier Seiten werden die Finanzdienstleistungen abgehandelt. Dem Warenverkehr und Zollfragen wir deutlich mehr Platz eingeräumt.

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