Tagesarchiv

Das Investment: Wie gut die Lebensversicherer für Crashs gerüstet sind

Die Solvenzquoten im neuen Eigenmittelregime Solvency II sollen zeigen, wie stabil die Versicherer durch unwahrscheinliche Schockszenarien kommen. Diese Quoten hat die Branche nun zum zweiten Mal vorgelegt. Wie es um die Versicherer bestellt ist. Es sind gute Nachrichten, die im Mai aus der Versicherungsbranche in die Öffentlichkeit schwappten. Nach 2017 mussten die Unternehmen dieses Jahr zum zweiten Mal darlegen, wie es ihnen finanziell so geht. Das schreibt das europäische Aufsichtsregime Solvency II vor.

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Xing: Theresa May stößt ihre wichtigste Branche vor den Kopf

Keine Industrie ist wichtiger für Großbritannien als die Finanzdienstleister der Londoner City. Ausgerechnet die fühlen sich von der Regierung beim Brexit vernachlässigt – und warnen vor dramatischen Folgen. Ganze 98 Seiten ist das sogenannte Weißbuch dick, in dem die britische Regierung ihre Pläne für den Brexit vorgestellt hat, doch ausgerechnet eine der Schlüsselindustrien des Vereinigten Königreichs kommt darin seltsam kurz: Auf gerade einmal vier Seiten werden die Finanzdienstleistungen abgehandelt. Dem Warenverkehr und Zollfragen wir deutlich mehr Platz eingeräumt.

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Xing: Erdogan ernennt Schwiegersohn zum Finanzminister

Präsident Erdogan ist offiziell mit erheblichen Vollmachten ausgestattet. Bei der Zusammenstellung seines Kabinetts gibt es unterdessen Überraschungen.Istanbul. Als Recep Tayyip Erdogan am Montagnachmittag im türkischen Parlament den Amtseid leistete, blieb fast die Hälfte der Abgeordneten sitzen. Die Fraktion seiner Partei AKP bejubelte ihren Präsidenten mit stehenden Ovationen, während die Abgeordneten des halben Koalitionspartners MHP sich schweigend von ihren Plätzen erhoben. Doch die Parlamentarier der Oppositionsparteien CHP, HDP und Iyi-Partei blieb so lange sitzen, bis der Eid abgeleistet war. Sie standen erst auf, als …

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Citywire: Experte erklärt: So gewinnen Berater neue Kunden durch Social Media

Für Berater sei es existenziell wichtig mit einem professionellen Auftritt im Internet auffindbar zu sein, denn Kunden informieren sich vermehrt vorab über ihren Berater. Joachim Rumohr, Experte für digitale Kundengewinnung, erklärt, worauf Berater beim Auftritt in sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn achten sollen.„Wenn die Menschen sich heute für etwas interessieren googlen sie. Bevor ein Anleger sein Geld zu einem Vermögensverwalter, Vermittler oder Berater bringt, möchte er wissen, wer die Person ist, der er sein Vermögen anvertraut. Hierbei stoßen sie auf …

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Pfefferminzia: „DSGVO, IDD & Co. sollen nur selektieren, wer sich anpassen kann“

LVRG, IDD, DSGVO – hinter diesen Abkürzungen stehen allesamt Regularien, die für Vermittler einen Berg an Veränderung bringen. Was bleibt? Sich einen anderen Job suchen? Die Branche wechseln? Muss nicht sein, findet Versicherungsmakler Philip Wenzel. Vielmehr sollten sich Vertriebler ein Beispiel an den Walen nehmen. Was er damit meint, erfahren Sie in seiner neuesten Kolumne. Die Evolution zeigt uns, dass der überlebt, der am besten angepasst ist. Als Vermittler habe ich häufig das Gefühl, dass all die neuen Anforderungen von …

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Citywire: Preiskampf bei ETFs: Xtrackers, Vanguard und VanEck diskutieren Senkung der Kosten

Laut ETFGI flossen im Jahr 2018 bis Ende April rund €25 Milliarden neue Gelder in den europäischen ETF/ETP-Markt, der ein Gesamtvolumen von über €700 Milliarden erreicht hat. Fee-Wars in der ETF-Branche? Preiskampf und Kostendruck in der ETF-Branche: Immer mehr Anbieter senken die laufenden Kosten, was den Kunden zugute kommt. Citywire Deutschland hat drei Anbieter gefragt, was hierfür die Hintergründe sind und wie viel Spielraum es noch gibt? So wirkt sich das steigende Volumen des zuflussreichen ETF-Marktes auf die Kostenstruktur der einzelnen Produkte aus.

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CashOnline: “Verrat der Versicherer an den eigenen Vermittlern”

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat auf seiner Jahreshauptversammlung in Berlin begrüßt, dass im Zuge der IDD-Umsetzung viele seiner Forderungen vom Gesetzgeber aufgegriffen worden seien. Bei seinem Einsatz für die Rechte des Vertriebs sieht sich der Verband aber mittlerweile allein auf weiter Flur.“Wir wissen gar nicht, wer noch auf unserer Seite steht”, bemängelte BVK-Präsident Michael H. Heinz. Die Politik lasse sich quer durch alle Parteien nur noch begrenzt für die Belange des Vertriebs begeistern.

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Pfefferminzia: „Vermittler sind die Gewinner der Niedrigzinssituation“

Matthias Beenken, Professor für Betriebswirtschaftslehre und insbesondere Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund, über den Provisionsbegrenzungsvorschlag der Bafin, die möglichen Folgen für den Markt und die schwindende Geduld der Politik mit der Branche. Pfefferminzia: Die Bafin hat konkrete Vorschläge für die Begrenzung der Provisionen in der Lebensversicherung gemacht: Maximal 2,5 Prozent der Beitragssumme sollen Lebensversicherer künftig als Provisionen an den Vertrieb weitergeben dürfen. Für Vermittler mit geringer Kündigungsquote, wenig Beschwerden und zufriedenen Kunden können da oben drauf noch weitere 1,5 Prozent …

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Euro FundResearch: Banken sterben

Digitalisierung und Zinsniveau machen deutschen Kreditinstituten zu schaffen. Die Zahl der Kreditinstitute sowie der Filialbestand sinkt erneut. Eine Branche schrumpft.Nicht nur die Deutsche Bank hat im aktuellen Marktumfeld schwer zu kämpfen. Wie ihr geht es vielen Kredithäusern. Wie aus dem aktuellen Bankstellenbericht der Deutschen Bundesbank hervorgeht, setzt sich die Konsolidierung im Bankensektor weiter fort und bestätigt den Trend der letzten Jahre. Im Jahr 2017 sank die Zahl der Kreditinstitute netto um 65 auf jetzt 1.823. Das entspricht einem Rückgang von 3,4% gegenüber …

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Pressemitteilung Degroof Petercam: Vermögensverwaltern, die sich nicht der Digitalisierung stellen, stehen schwere Zeiten bevor“

Degroof Petercam | Brüssel, 07.05 2018 Hugo Lasat, CEO von Degroof Petercam Asset Management, äußert sich im Interview über die Folgen der Regulierung in Europa, den Aufstieg alternativer Asset-Klassen sowie das Fortschreiten der Digitalisierung in der Asset Management-Branche. Herr Lasat, europaweit geht von der Verschärfung des Rechtsrahmens Druck auf Asset Management-Unternehmen aus. Wie stellt sich das Umfeld für die Branche aktuell dar? Hugo Lasat: Die Verwaltungsgebühren und Einkommen von Vermögensverwaltern sind infolge der zunehmenden Transparenz unter Druck geraten. Die passive …

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Euro FundResearch: Degroof Petercam: Schwere Zeiten für Vermögensverwalter

Die Folgen der Regulierung in Europa, der Aufstieg alternativer Asset-Klassen sowie das Fortschreiten der Digitalisierung in der Asset Management-Branche stehen im Fokus dieses Interviews mit Hugo Lasat, CEO von Degroof Petercam Asset Management. Herr Lasat, europaweit geht von der Verschärfung des Rechtsrahmens Druck auf Asset Management-Unternehmen aus. Wie stellt sich das Umfeld für die Branche aktuell dar? Hugo Lasat: Die Verwaltungsgebühren und Einkommen von Vermögensverwaltern sind infolge der zunehmenden Transparenz unter Druck geraten.

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Focus Online: Finanzaufsicht Bafin alarmiert: Mini-Zinsen sind große Gefahr für Betriebsrenten

Hohe Garantien für Kunden, mickrige Renditen am Finanzmarkt – Pensionskassen und Lebensversicherer stecken in der Zwickmühle. Die Aufseher der Bafin sind alarmiert: Millionen Betriebsrenten sind offenbar in Gefahr.Das Zinstief bedroht nach Einschätzung der Finanzaufsicht Bafin zunehmend die betriebliche Altersvorsorge. “Ohne zusätzliches Kapital von außen werden einige Pensionskassen nicht mehr ihre vollen Leistungen erbringen können”, sagte Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund am Donnerstag in Frankfurt.

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Citywire: Vermögensverwalter hebt Kosten um 20% wegen MiFID II an

Der deutsche Vermögensverwalter Holger Schmitz von Schmitz & Partner hat zum Jahresstart seine Gebühren um 20% erhöht. Dies erfolgt im Zuge der steigenden Regulierung unter MiFID II. „Denn wenn der Gesetzgeber mehr reguliert, gehen die Kosten auch entsprechend für den Kunden nach oben. Schließlich soll die erhöhte Regulierung angeblich für einen erhöhten Kundenschutz sorgen. Außerdem habe ich meine Kunden darüber informiert, dass die Kosten weiter steigen werden, falls die Regulierung weiter angezogen wird“, erklärt Schmitz im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Citywire: Online-Vermögensverwalter von ABN Amro: „Sehen uns in Konkurrenz zu Vermögensverwaltern“

Der digitale Vermögensverwalter Prospery, von der niederländischen Großbank ABN Amro ins Leben gerufen, sieht sich im Kampf um Assets und Kunden vor allem in Konkurrenz mit klassischen Vermögensverwaltern.„Wir sehen uns vor allem in Konkurrenz zu Vermögensverwaltern – Banken und Privatbanken erhöhen aufgrund des steigenden Kostendrucks die Einstiegsgrenzen für ihre Kunden weiter und schaffen dadurch eine Lücke, die wir mit unserem Angebot schließen möchten“, sagt Dirk-Jan Schuiten, CEO von Prospery, im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Citywire: Geschäftsführer von Fondsnet: MiFID II ist der beste Rechtsrahmen für 34fler

Georg Kornmayer, Geschäftsführer des Maklerpools Fondsnet, sieht mit den Neuerungen durch MiFID II hinsichtlich Risikoklassifizierung, Geeignetheitserklärung und Zielmarktdefinition große Vorteile für Finanzanlagenvermittler bei Beratung und Rechtssicherheit. Das Unternehmen sei zudem bemüht den Papieraufwand sukzessive zu minimieren.„Ohne Frage ist MiFID II für die gesamte Branche ein echtes Brett. Die neuen, strengeren Regeln sorgen jedoch insgesamt für mehr Klarheit und Verbindlichkeit, etwa im Zuge der nun einheitlichen siebenstufigen Risikoklassifizierung von Produkten“, so Kornmayer im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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