Tagesarchiv

FondsProfessionell: Blackrock-Vize: Markt hat “exzessive” Fed-Zinssenkungen eingepreist

Die Wetten der Anleger auf Zinssenkungen in den USA werden sich als übertrieben erweisen, wenn sich erst herausstellt, dass die Teuerung hartnäckiger ist als erwartet, prophezeit Philipp Hildebrand, Vice Chairman des weltgrößten Fondsmanagers Blackrock. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte Philipp Hildebrand, Vice Chairman von Blackrock und ehemaliger Schweizer Notenbankchef, im Interview mit “Bloomberg TV”, dass die rasche Verlangsamung des Verbraucherpreiswachstums den Finanzmärkten ein falsches Gefühl der Sicherheit hinsichtlich des zugrunde liegenden Preisdrucks vermittle.

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Citywire: Larry Fink beklagt Offensive gegen sich und BlackRock

Mittelabflüsse durch US-Bundesstaaten sorgten dafür, dass Asset Manager BlackRock ins Zentrum öffentlicher Kritik und einer heißen ESG-Diskussion geraten ist. BlackRock CEO Larry Fink hat den Tenor der Debatte über ESG-Investitionen im vergangenen Jahr beklagt, als er ins Rampenlicht gerückt wurde. „Es ist schwierig, weil es sich nicht mehr um ein Geschäft handelt, sondern um eine persönliche Angelegenheit“, so Fink. Und zum ersten Mal in seiner beruflichen Laufbahn „sind die Angriffe jetzt persönlich. Sie versuchen, die Themen zu dämonisieren.“

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Das Investment: Jetzt defensivere Sektoren bevorzugen

Ein mildes Eskalations-Szenario hält Martin Lück, Kapitalmarktstratege bei Blackrock, für die nächsten Monate am wahrscheinlichsten. Anleger sollten an ihren Risikopositionen festhalten und sich mit gezielten Umstrukturierungen absichern. Die Dinge verändern sich schnell, fast stündlich kommen Updates zur Lage. Die Menschen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens können sich der neuen, vom Coronavirus aufgezwungenen Realität nicht entziehen. Viele Arbeitnehmer sind ins Homeoffice gewechselt. Aber auch Finanzmarktteilnehmer haben ihr Verhalten angepasst:

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Das Investment: Anlagestrategie: Was mache ich jetzt mit meinem Portfolio?

Starke Kurskorrekturen fühlen sich beängstigend an, gehören aber dazu. Martin Lück, Kapitalmarkt-Spezialist bei BlackRock, erläutert, wie sich Anleger trotz fallender Kurse wohlfühlen und was sie aus der Krise lernen können. Ok! Wir haben es verstanden. Es ist ziemlich unangenehm. Das Taumeln der Märkte in den letzten Wochen hat einige an die große Finanzkrise von 2008 erinnert. Vor drei Monaten wussten die meisten nicht, was ein Corona-Virus ist. Jetzt wirkt es sich auf unser gesamtes tägliches Leben aus.

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Das Investment: Bei zyklischen Aktien winken überdurchschnittliche Erträge

Nachdem die US-Notenbank vorerst eine Zinspause einlegt, haben allein die Schwellenländer noch Spielraum für weitere geldpolitische Impulse. Was Anleger im laufenden Jahr mit Blick auf das globale Wachstum wissen sollten, erläutert Martin Lück von Blackrock. Die Kehrtwende der US-Notenbank (Fed) hin zu niedrigeren Zinsen kam überraschend: Nachdem sich im Herbst 2018 weltweit der Konjunkturhimmel eintrübte, setzten die Währungshüter ihren Zinserhöhungszyklus aus.

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Citywire: BlackRock CEO Larry Fink kündigt Reihe an Nachhaltigkeits-Initiativen an

Was passiert mit 30-jährigen Hypotheken, wenn Kreditgeber nicht mehr in der Lage sind, die Folgen von Klimarisiken über einen derart langen Zeitraum abzuschätzen? Larry Fink, Vorstandsvorsitzender von BlackRock, führt dieses Beispiel an, um zu zeigen, wie die Klimakrise die Finanzwelt grundlegend verändern wird. In seinem jährlichen Brief an CEOs erklärt Fink, der sich schon im Vorjahresbrief mit diesem Thema auseinander setzte, dass sich Anleger den Herausforderungen durch den Klimawandel stellen müssen.

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Das Investment: Bestandsgeschäft mit Sparplänen: Diese Vorteile haben Finanzberater

Für Berater sind Fondssparpläne auf den ersten Blick nicht sonderlich interessant – viel Beratung, wenig Ertrag. Doch das ist ein Irrtum. Denn gepaart mit Geduld und Weitsicht sind sie eine kaum zu schlagende Technik, Geschäft und Kunden aufzubauen. Es gibt tatsächlich immer wieder Ergebnisse, die einen zum Staunen bringen. Selbst wenn das Grundprinzip alt und schon lange bekannt ist. In diesem Fall ist es diese Rechnung: Wer in den vergangenen 20 Jahren in den eher un spektakulären, aber guten Aktienfonds-Klassiker …

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Das Investment: Rohstoff-Ausblick für Q4: Aufwärtstrend bei Gold dürfte sich fortsetzen

Was im Rohstoffsektor im vierten Quartal wichtig ist, fasst Alex Foster, Produktstratege im Natural Resources Team bei Blackrock zusammen. Die Bilanz für den Rohstoff-Sektor im Jahr 2019 dürfte überwiegend positiv ausfallen. Der S&P Global Natural Resources Index, der die Marktkapitalisierung der 90 größten US-amerikanischen und ausländischen börsennotierten Unternehmen im Segment Rohstoffe abbildet, stieg bis zum 27. September 2019 um 6,8 Prozent.

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FondsProfessionell: Britischer Starfondsmanager muss gehen

Neil Woodford hatte sich einen großen Namen in der britischen Fondsmanager-Szene gemacht. Nun hat ihn seine Dachgesellschaft entlassen und löst seinen Fonds auf. Die Ära von Neil Woodford ist beendet. Nach über 30 Jahren muss sich der 59-jährige Starfondsmanager aus der Branche verabschieden, berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ). Die Dachgesellschaft Link Fund Solutions habe mitgeteilt, dass der milliardenschwere LF Woodford Equity Income Funds liquidiert und Woodford ihn nicht weiter verwalten wird.

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Das Investment: Megatrends sind global und unumkehrbar

Vergängliche Hypes sind ihre Sache nicht. Ansonsten könnten Themenfonds auch keine überdurchschnittlichen Renditen erzielen. Nachhaltige Megatrends geben Anlegern Orientierung, weiß Evy Hambro, Fondsmanager bei BlackRock. Themeninvestitionen haben gute Chancen auf Wachstum und Erträge, wenn sie auf disruptive Veränderungen setzen. Und wenn sie strukturelle Themen adressieren. Themen-Investments können Anleger durch Zeiten zyklischer Risiken bringen. Und sie zeichnen sich – fernab vergänglicher Hypes – durch ihren langfristigen Charakter und ihre Wandlungsfähigkeit aus.

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Handelsblatt: Umstrittenes Konzept: Ex-Notenbanker sprechen sich für Helikoptergeld aus

Vier namhafte Ökonomen des Vermögensverwalters Blackrock bringen ein umstrittenes Konzept ins Gespräch: Geld drucken und es direkt an die Bürger überweisen. Das Konzept klingt verrückt und ist hoch umstritten: Helikopter-Geld. Zuerst wurde es vom früheren US-Notenbankchef Ben Bernanke formuliert, allerdings nicht für die USA, sondern als Ratschlag an die Kollegen in Japan, das von einer Deflation geplagt wurde. Jetzt bringen vier prominente Ex-Notenbanker es wieder ins Gespräch: Stanley Fischer, Ex-Vizechef der US-Notenbank (Fed), Jean Boivin, Ex-Vize der Bank of Canada, Philipp …

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Fondsprofessionell: Blackrock-Chef sieht Gefahr von “Aufwärts-Crash”

Weil an den bisherigen Anstiegen der US-Aktienindizes die Mehrheit der Anleger nicht partizipierte, hält unter anderen Blackrock-Chef Larry Fink eine “Melt-up-Rally” für möglich. Seit 1980 gab es in den USA gemäß einer Analyse von Morgan Stanley 17 Mal die eher seltenen Kapitalmarktsituation, die von beschleunigten Aufwärtsbewegungen gekennzeichnet ist und im angelsächsischen Sprachraum als “melt-up-rally” bezeichnet wird. Eine exakte Definition für das Phänomen gibt es nicht, die Ursache dafür ist aber stets dieselbe:

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