Tagesarchiv

Focus Online: Nach Bargeld-Hammer der EZB: „Neue Serie im nächsten Jahrzehnt“: So will die Bundesbank den 500-Euro-Schein retten

Mit der Abschaffung des 500-Euro-Scheins wollen Europas Währungshüter Kriminellen das Handwerk erschweren. Doch die Bundesbank hält nichts davon. Jetzt macht sie Bargeld-Fans sogar Hoffnung auf ein Comeback des 500ers. Das Aus für den 500-Euro-Schein und die Debatte um Obergrenzen für Bargeldzahlungen haben Verbraucher nach Einschätzung der Bundesbank verunsichert. „In der Bevölkerung gibt es durchaus die Sorge, dass das Bargeld abgeschafft wird“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Allerdings könnte der 500er in einigen Jahren möglicherweise ein Comeback …

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Xing: Welt N24: Horrorszenario für deutsche Sparer

Papiergeld neigt zur Inflation. Dass es im Moment anders ist, ist einer besonderen Situation geschuldet, die jetzt zu Ende geht, sagen Experten der Deutschen Bank. „Wir werden uns nach einer Alternative umschauen müssen.“ Es ist ein zentrales Credo der Verschwörungstheoretiker: Das Papiergeld, wie wir es kennen, wird über kurz oder lang seinem inneren Wert zustreben – und der ist Null. Denn seit den 70er-Jahren sind die modernen Währungen nicht mehr mit Gold oder anderen Werten gedeckt. Dieses sogenannte Fiat-Geld, abgeleitet …

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Focus Online: Studie enthüllt: Wenn wir das Bargeld abschaffen, droht vielen Deutschen die Schuldenfalle

Auch in Deutschland wird immer wieder diskutiert, das Bargeld abzuschaffen. Würde heißen: Wir zahlen bald alle nur noch mit EC- oder Kreditkarte, wie es etwa in England schon üblich ist. Jetzt zeigen Forscher allerdings die teuren Folgen dieses Verhaltens auf.Wer mit Karte zahlt, dem fließt das Geld womöglich leichter durch die Hände: Deutsche und österreichische Forscher haben herausgefunden, dass sich Konsumenten an Zahlungen mit Kredit- oder EC-Karten deutlich schlechter erinnern können als an Zahlungen mit Bargeld. „Eine genaue Erinnerung an vergangene Ausgaben …

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Xing: „Bargeld wird sukzessive abgeschafft“

Fintech-Unternehmen sind dabei, den Geldverkehr zu revolutionieren. Statt in bar wird per Smartphone-App gezahlt, Kreditberatung übernehmen Roboter. Auf der „Fintech Week“ treffen sich Branchenführer in Hamburg. Hamburg gehört zu den beiden Fintech-Hauptstädten Deutschlands. Laut einer Studie der Investitionsbank Berlin liegt die Elb-Metropole mit rund 91 Millionen Euro, die im letzten Jahr in junge Hamburger Finanztechnologieunternehmen investiert wurden, die mithilfe von Digitalisierung das Bankgeschäft revolutionieren wollen, hinter Berlin auf Rang 2. Rund 50 Fintechs agieren mittlerweile in der Stadt.

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FAZ: Die Deutschen stehen zum Bargeld

Beim bargeldlosen Bezahlen sind die Deutschen wahrlich keine Vorreiter. Dennoch nehmen diese Transaktionen zu – und lassen Bargeld-Kritiker hoffen.Die Deutschen halten am Bargeld fest. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG). Zwischen den Jahren 2010 und 2016 wuchsen die bargeldlosen Zahlungen in Deutschland jedes Jahr um 7 Prozent der Transaktionen pro Kopf. Selbst in Ländern, die ebenfalls zu den Nachzüglern in modernen Zahlungsmethoden zählen, war es mehr: In Portugal wurde für diesen Zeitraum ein …

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Das Investment: 3 schöne Momente, die uns Bargeldgegner nehmen wollen

Bargeld stört nur beim Wirtschaftswachstum, darin sind sich nicht wenige Volkswirte einig. Allerdings wirken ihre Argumente zuweilen recht einseitig. Hier ist mal ein Blick auf die andere Seite. Ein Plädoyer für Bares.„Hände hoch! Das ist ein Überfall! Überweisen Sie sofort alles Geld, das Sie haben, auf die Kontonummer …“ – so könnte künftig ein Banküberfall aussehen. Zumindest wenn das passieren würde, was manche Volkswirte und Online-Freunde vorhaben: Sie wollen das Bargeld abschaffen.Okay, der Überfall zu Beginn war ein kleiner Scherz …

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Citywire: Die Zukunft des Bargeldes: Leben ohne Münzen und Scheine

Politische Interessen und neue Technologien zum kontaktlosen Bezahlen verdrängen das Bargeld aus unseren Geldbeuteln. Wie reagiert die Finanzbranche auf diese Entwicklung? Das Essen im Restaurant, die Parkgebühr in der Tiefgarage, und manchmal sogar die Kollekte in der Kirche – fast überall kann man heutzutage bargeldlos bezahlen. Während die Europäische Zentralbank beschloss, die Ausgabe des 500-Euro-Scheins 2018 einzustellen, nimmt zugleich das Bezahlen ohne Bargeld zu. In Schweden, dem Vorreiter-Land für diese Entwicklung, nutzt bereits jeder Zweite der zehn Millionen Einwohner die …

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Focus Online: Extra Räume angemietet: Banken bunkern tonnenweise Bargeld in ihren Tresoren

Die Negativzinsen für Banken führen zu immer absurderen Vermeidungsstrategien. Nach Aussagen eines Bundesbank-Vorstands haben deutsche Institute innerhalb der letzten zwei Jahre 10 Milliarden Euro Bargeld gebunkert. Die Tresore quellen über. Etliche Banken bunkern nach Angaben von Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele zunehmend Bargeld. Dem „Tagesspiegel“ sagte Thiele: „Innerhalb der letzten zwei Jahre haben die deutschen Kreditinstitute zehn Milliarden Euro in ihren Tresoren zusätzlich gelagert, um Negativzinsen zu entgehen.“ Der Kassenbestand der Institute ist einer Bundesbank-Statistik zufolge in den vergangenen Monaten weiter gestiegen. …

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Focus Online: Plan zur Abschaffung des Bargelds: Übrig bleiben nur schwere Münzen

Wie kein zweiter Ökonom propagiert Kenneth Rogoff die Idee einer bargeldlosen Wirtschaft. In seinem Buch “Der Fluch des Geldes” schildert er, wie Abschaffung des Bargelds ablaufen müsste und was es zu beachten gäbe. FOCUS Online veröffentlicht einen Buchauszug. Nachdem wir die gravierenden Nachteile des Bargelds skizziert haben (u.a. Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Kriminalität (Anm. d. Red.), sind wir jetzt bereit, uns der praktischen Frage zuzuwenden, wie es (zum größten Teil) abgeschafft werden könnte. (…) Dieser Vorschlag unterliegt drei Leitprinzipien:Erstens besteht das ultimative Ziel …

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Pfefferminzia.de: Bargeld nur noch gegen Gebühr

Die Schlagzeilen vom „Gebührenschock“ haben bei Sparkassen-Kunden für erhebliche Unruhe gesorgt. Medienberichten zufolge verlangen bereits mehr als 40 von insgesamt 400 Sparkassen in Deutschland Gebühren von ihren Kunden, wenn sich diese mit Bargeld versorgen wollen. Nachdem Strafzinsen für Sparkassen-Kunden vom Tisch sind, haben die Institute an anderer Stelle nach neuen Einkommensquellen gesucht – und sind fündig geworden. Künftig sollen Girokontenbesitzer für das Geldabheben verstärkt zur Kasse gebeten werden. Mehr als 40 der insgesamt 400 Sparkassen in Deutschland hätten sich zu …

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FAZ: Ein globaler „Krieg gegen das Bargeld“

Das Bargeld wird den Bürgern madig gemacht. Nicht nur in Indien, auch in anderen Ländern werden immer mehr Hürden aufgebaut. Wer hat eigentlich ein Interesse an weniger Geldscheinen? In verschiedenen Ländern häufen sich Einschränkungen für den Gebrauch von Bargeld. Der spektakulärste Fall ist das aktuelle indische Experiment der Regierung Modi. Anfang November erklärte sie überraschend alle 500- und 1000-Rupien-Scheine – mehr als 80 Prozent der Geldscheine – für ungültig. Die Inder mussten sie auf Konten einzahlen, damit sie umgetauscht werden. Das …

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Wirtschaftswoche: Bar jeder Vernunft

Nicht nur Verschwörungstheoretiker befürchten, dass Bargeld abgeschafft werden könnte. Mögliche Vorboten gibt es zuhauf. Doch auch gute Nachrichten für die Anhänger von Scheinen und Münzen. Bargeld ist für viele freiheitsliebende Menschen nicht irgendein praktisches Zahlungsmittel (viel schneller an der Supermarktkasse!), sondern ein letzter Zufluchtsort – abseits der Kontrolle durch Staat, Werbetreibende und andere Unternehmen. Umso mehr sorgen sie sich, wenn die Existenz des Bargelds infrage gestellt wird.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Investment View Banknotenentwertung in Indien: kurzfristig problematisch, langfristig von Vorteil

NN | Frankfurt, 07.12.2016. In einem außerordentlich kühnen wirtschaftspolitischen Schritt hat die indische Regierung Banknoten im Wert von 500 und 1.000 Rupien aus dem Verkehr gezogen. Premierminister Narendra Modi unterstrich die Bedeutung dieser Maßnahme noch dadurch, dass er sie selbst in einer Fernsehansprache bekanntgab. Durch die Abschaffung dieser Banknoten, die insgesamt knapp 86% des gesamten Bargeldumlaufs in Indien ausmachen, soll „Schwarzgeld“ eliminiert werden, d.h. nicht deklarierte Bargeldbestände, die unter Umständen illegal erworben und gegenüber den Steuerbehörden nicht angegeben wurden. Außerdem …

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Das Investment: Das steckt im Flaggschiff-Fonds von Flossbach von Storch

Gold sei eine bessere Währung, die zur Absicherung des Portfolios unabdingbar sei, das wiederholen Experten der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch oft. In einem Vortrag im Rahmen der DKM gab Stephan Fritz, Produktspezialist Multi Asset, nun bekannt, wie hoch der Goldanteil im Flaggschiff-Fonds Flossbach von Storch Multiple Opportunities derzeit ist und auf welche anderen Anlageklassen das Fondsmanagement jetzt setzt. Bei Bargeld bildet sich gerade eine Blase. Davon ist Stephan Fritz überzeugt. „Das Papiergeld ist eine Ware, die seit Jahren beliebig …

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Das Investment: Wann kommt der erste Bargeld-ETF?

In Zeiten von Nullrenditen sind Staatsanleihen kaum noch vorteilhafter als Cash, meint Richard Woolnough. Der Rentenfondsmanager bei M&G Investments erklärt, wie ein Indexfonds funktionieren könnte, der auf Barmitteln basiert und mit negativer Rendite emittiert wird.Wenn Anleger Finanzwerte kaufen oder verkaufen, versuchen sie, wahrscheinliche Ergebnisse zu analysieren.

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