Tagesarchiv

Süddeutsche Zeitung: Kein Land leidet nach dem Brexit-Votum so sehr wie Italien

Um die ohnehin schon maroden Banken zu retten, müsste Matteo Renzi einige EU-Regeln brechen. Das sollte er tun – andernfalls enteignet er die italienischen Kleinsparer. Kurzfristig wirkt das Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allem als ökonomischer Schock. Die schwersten Folgen zeitigte der Brexit jedoch weder in London, Frankfurt oder Berlin, sondern in Rom. Dort schwelt seit Jahren eine große Bankenkrise. Weil der Schock aus London das Vertrauen in den gesamten Finanzsektor erschüttert hat, wurde die Krise …

Lesen Sie mehr »

Bankenkrise erreicht Deutschland. DAX Short weiter aktiv. Absicherung!

Sehr geehrte SJB Kunden. Wie Sie alle wissen haben wir in den antizyklischen FondsPortfolios Absicherungen gegen fallende Kurse im DAX implementiert, damit ein Teil des FondsPortfolios vor so genannten “Tail Risks” geschützt ist. Tail Risks entsprechen unvorhergesehenen Ereignissen, wie z.B. einem Brexit. Diese Absicherungen haben im Brexit-Monat Juni ihren angedachten Sicherungseffekt voll erbracht inkl. der Positionierung in Edelmetallen konnten alle antizyklischen FondsStrategien im Juni einen Zuwachs von bis zu 11% erreichen, während der DAX an einem Tag mehr als 1000 …

Lesen Sie mehr »

Der Spiegel: Brexit-Folgen: Börsenbeben für Europas schwache Banken

Die Folgen des Brexit-Votums lassen Europas Banken wackeln. Italien feilt bereits an einem gigantischen Rettungsprogramm. Doch auch für die Deutsche Bank wird es zunehmend eng. Droht eine neue Krise? Diese Bank hat schon einiges überstanden. Seit 1472 residiert die Banca Monte dei Paschi im herrschaftlichen Palazzo Salimbeni, mitten im historischen Stadtkern von Siena. Sie hat Kriege und Krisen überstanden und dabei stets irgendwie überlebt. Doch diesmal könnte es für die älteste Bank der Welt wirklich eng werden. Der letzte Warnschuss …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: “Ich glaube, dass Banken in Zukunft nicht nötig sind”

Der Chef der ING-Bank, Ralph Hamers, erklärt, wie die Digitalisierung seine Branche revolutioniert – und warum eine Inflation gar keine so schlechte Sache ist. Ein kleiner Kummer plagt den ING-Vorstandschef Ralph Hamers: „Die EM läuft – aber ohne Holland.“ Die beiden FOCUS-Redakteure tun das Beste, um ihn bei einer Tasse Morgenkaffeein Berlinzu trösten. Wenn es um Bankgeschäfte und digitale Zukunft geht, strahlt Hamers allerdings mehr Optimismus aus als viele seiner Branchenkollegen.

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Was bieten Depotbanken den Vermögensverwaltern und Family Offices?

Es heißt, im Durchschnitt hat jeder Vermögensverwalter, jedes Family Office 3 bis 4 Bankverbindungen, um seine Einzeldepots oder Fonds zu verwalten. Bei einigen Banken hat sich daraus ein eigener Geschäftsbereich entwickelt. Die Protagonisten im Überblick. Ohne Banklizenz sind unabhängige Vermögensverwalter und Family Offices auf Bankpartner angewiesen. Zentral geht es ums Depot- (Einzelkundendepots) und Verwahrstellengeschäft (Private-Label-Fonds) und die zuverlässige Abwicklung von Wertpapier-Orders.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Abgesang auf das Beratungsprotokoll war verfrüht“

Die Pflichten zur Dokumentation von Finanzberatungen in Deutschland könnte sich durch die EU-Richtlinie Mifid II grundlegend ändern. Wie es mit deren nationalen Umsetzung in Deutschland weitergeht, Markus Lange, Experte für die Finanzbranche bei der Unternehmensberatung KPMG. Ein Ende April vorgelegter delegierter Rechtsakt der Europäischen Kommission sieht unter anderem vor, dass der Finanzberater künftig darlegen soll, warum sein Ratschlag zu dem jeweiligen Privatanleger passt. Betrachtet werden hierzu die persönlichen Anlageziele und –zeiträume, die Erfahrungen und Kenntnisse sowie die Risikobereitschaft und Verlusttragfähigkeit …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung NN Investment Partners: Brexit schlägt Bremain: Referendumsergebnis löst Schock an den Märkten aus

NN | Frankfurt, 24.06.2016. Die Folgen des Brexit • Die britischen Wähler haben sich mit knapper Mehrheit für einen Austritt aus der Europäischen Union entschieden. • Das Ergebnis ist zunächst ein schwerer Schock für die Märkte. Langfristig könnte es das Wirtschaftswachstum dämpfen und zu weiteren politischen Risiken führen. • Der Brexit erhöht den Druck auf riskante Vermögenswerte, den Ölpreis und das britische Pfund. • Es könnte zu weiteren quantitativen Lockerungen kommen.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: 17 Mal Klartext: Wie es an den Börsen nach dem Brexit weitergeht

Der Brexit ist da. Großbritannien wird die EU verlassen. Als Reaktion brechen die europäischen Aktienmärkte teilweise um mehr als 10 Prozent ein. Die spannende Frage für Investoren und Berater: Wie geht es an den Börsen weiter? Wir haben erste Einschätzungen zusammengestellt. Wirtschaft TV fragt bei Finanzexperte Robert Halver (Baader Bank) nach: Wie geht es jetzt weiter, Herr Halver? Die wirtschaftlichen Folgen des Brexits im Interview. Kommentar von Peter E. Huber, Vorstand und Fondsmanager der StarCapital zum Brexit

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bargeldabschaffung und Negativzinsen: Die Notenbanken bereiten alles dafür vor, dass wir für die Krise zahlen

Mit lauter scheinbar guten Argumenten wird für die Abschaffung des Bargelds geworben. Doch wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Ohne Bargeld ist der Weg frei für Negativzinsen und eine Enteignung im großen Stil. Um die nächsten Krisen aufzufangen, wird die finanzielle Repression gegen die Bürger weltweit ausgeweitet und in Zukunft noch mehr finanzielle Restriktionen fordern. Die Marschrichtung in den letzten Jahren spricht Bände, wohin es geht. Die Zinsen sind bei Null und weit unter der Inflationsrate – so wird der Sparer …

Lesen Sie mehr »

Welche Vorteile bietet Fonds der Status als Sondervermögen? (Teil 2)

Investmentfonds besitzen in Deutschland den besonderen Status des gesetzlich geschützten Sondervermögens. Bei deutschen Banken auf Tages- und Festgeldkonten, Sparbüchern oder Girokonten gelagertes Geld ist hingegen durch den Einlagensicherungsfonds der Banken geschützt. Doch dieser Schutz hat seine Grenzen und gilt nur bis zur individuellen Sicherungsgrenze der jeweiligen Bank. Als Höchstgrenze der Absicherung sind 20 Prozent der Eigenmittel der Bank im Sinne von Artikel 72 der EU-Verordnung Nr. 575/2013 über Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und Wertpapierfirmen festgeschrieben. Ab Januar 2020 wird diese Grenze …

Lesen Sie mehr »

Welche Vorteile bietet Fonds der Status als Sondervermögen? (Teil 1)

Viele Anleger haben es schon einmal gehört, selbst wenn ihnen nicht alle Details bekannt sind: Fonds bieten die besondere Sicherheit des gesetzlich geschützten Sondervermögens. Welche Konsequenzen hat dieser Schutzmechanismus für Investoren, worin bestehen die Vorteile gegenüber anderen Anlageformen wie z.B. Tages- oder Festgeld? Nachfolgend wird nicht nur skizziert, wodurch sich ein Sondervermögen auszeichnet, sondern es wird auch der Gegensatz zur deutschen Einlagensicherung erklärt, bei der es sich um einen nicht einklagbaren Rechtsanspruch handelt. Die Gegenüberstellung des privaten Geldvermögens der Deutschen …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Europäische Aktien auf dem Prüfstand

Analysten schätzen und fordern. Nur in diesem Frühjahr liefern die Unternehmen nicht genug. Und das ist nicht der einzige Grund für den holprigen Jahresbeginn in Aktien-Europa. Doch es gibt Hoffnung. In dem kleinen Supermarkt im Hamburger Vorort Aumühle steht eine Plastikwanne. Wer in dem Markt einkauft, kann dort Dinge des täglichen Lebens hineinlegen: Taschentücher, Zahnpasta, Duschgel. Es ist eine Spendenwanne, die Waren gehen direkt an Flüchtlinge.

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: Beratungstest: Banken informieren nur schlecht über Altersvorsorge

Stiftung Warentest hat die Beratungsleistung von Bankmitarbeitern zur Altersvorsorge getestet. Das Urteil: Die Einteilung in Risikoklassen funktioniert gut, die empfohlenen Produkte sind aber oft zu riskant. Das bestätigt jetzt ein Video des WDR zu einem aktuellen Fall. Bei der Anlageberatung teilt der Berater die Kunden normalerweise in Risikoklassen ein. Das ermittelt er unter anderem anhand der finanziellen Verhältnisse des Kunden, der gewünschten Laufzeit und seinen Anlagezielen. Die Klasseneinteilung gibt es meist: • konservativ/sicherheitsorientiert (Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief, Pfandbriefe) • risikoscheu (festverzinsliche …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Führungstrio der Stiftungsmanager kann sich behaupten

Für einen Platz in der Ewigen Bestenliste der Stiftungsmanager galten beim diesjährigen Fuchs-Report mit mindestens sechs notwendigen Teilnahmen verschärfte Bedingungen. Trotz teils überraschender Jahres-Ergebnisse können die Top-3 ihre Plätze in der langfristigen Wertung verteidigen. Bereits zum neunten Mal hat die Private Banking Prüfinstanz Verlag Fuchsbriefe und Dr. Richter | IQF die Stiftungsarbeit von Banken, Vermögensverwaltern und Family Offices im deutschsprachigen Raum unter die Lupe genommen.Während es die Favoriten der Vorjahre in der Jahreswertung 2016 nicht in die Top-Ränge schafften, belegen …

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: Die EZB schafft Europas größtes Symbol ab

Zorn und Geld: Warum regt sich soviel Unmut darüber, dass die EZB den größten Euro-Schein nicht weiter produzieren lassen will? Weil Bargeld viel mehr ist als bloßes bedrucktes Papier. Vertrauen ist ein Schlüsselwort für Mario Draghi. Neunmal taucht es im Intro zum diesjährigen Geschäftsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) auf. Immer wieder geht es um die “Stärkung des Vertrauens”. Die Verbraucher, die Unternehmen, die Banken brauchen Vertrauen, damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt und die Deflationsgefahren verschwinden. Überhaupt soll alle …

Lesen Sie mehr »