Die Geldpolitik der EZB treibt bizarre Blüten. Über eine Billion Euro horten Europas Banken jetzt bei ihr. Die Zeche dafür zahlt am Ende der Kunde – in welcher Form auch immer. Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank treibt bizarre Blüten. Einerseits überschüttet sie den Finanzsektor mit Geld, andererseits verlangt sie einen Strafzins auf überschüssige Liquidität, die Banken bei ihr parken. Erstmals ist nun die Überschussliquidität der Banken über die Billionen-Marke gestiegen. Phantastische 1.022.810.000.000 Euro beträgt sie nach den neuesten Zahlen.
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Das Investment: „Nestlé-Aktie? Die Chancen sehen wir woanders!“
Der LOYS Europa System setzt auf unterbewertete Unternehmen in Deutschland, Frankreich & Co. Der Debatte um den Mehrwert von aktivem Management gegenüber passivem Investieren können die Verantwortlichen der LOYS AG aus Oldenburg nur ein müdes Lächeln abgewinnen. Ihre aktiv gemanagten Fonds outperformen die jeweiligen Benchmarks deutlich. Bestes Beispiel: der europäische Aktienfonds LOYS Europa System. Um fast 25 Prozent hat der von Ufuk Boydak gemanagte Fonds seinen Vergleichs index, den Euro Stoxx 600, seit Auflage im Dezember 2014 abgehängt.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: “Geldpolitik an der Grenze , Zinskanal verstopft”
Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber sieht die Geldpolitik nach Jahren extrem niedriger Zinsen an der Grenze ihrer Wirksamkeit. “Notenbanken sind heute sehr stark zum Reparaturbetrieb der Politik und der Finanzmärkte verkommen”, sagte Weber, der heute Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Großbank UBS ist, am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung “Banken im Umbruch” in Frankfurt. Das viele billige Geld erreiche den angestrebten Effekt nicht: “Der Zinskanal ist verstopft”, sagte Weber. “Die Geldpolitik kann das langfristige Potenzialwachstum nicht anschieben.”
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Deutsche-Bank-Chef plädiert für Zusammenschlüsse unter Banken
Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat Gerüchte über ein mögliches Zusammengehen des größten deutschen Geldhauses mit der Commerzbank dementiert. Banken müssten aber stärker zusammenarbeiten. Deutsche-Bank -Chef John Cryan hat sich für mehr Fusionen unter Europas Banken ausgesprochen. “Wir brauchen weitere Zusammenschlüsse – auf nationaler Ebene, aber eben auch über die Landesgrenzen hinweg”, sagte er auf der Tagung “Banken im Umbruch” am Mittwoch in Frankfurt. “Nur dann können wir auf Dauer wirtschaftlich arbeiten. Und nur dann können wir international mithalten.” Die “Kleinstaaterei” unter …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Helikoptergeld? „Nicht vertretbar!“
Nach einem bislang harten Jahr stellen sich die Banken und ihre Chefs der Diskussion auf der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“. Von Bankern, die das Wort Bankenkrise nicht mehr hören können und Fusionsgerüchten. Das „Who is Who“ der europäischen Finanzszene trifft sich heute und morgen auf der Handelsblatt Jahrestagung „Banken im Umbruch“. Die Tagung hat mit einer Rede und einem Interview mit Deutsche-Bank-Chef John Cryan begonnen. Der Brite plädierte zwar für Fusionen in der Bankenbranche.
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Banken kämpfen um die Hoheit über ihre Kundendaten
Alle Finanzen in einer App zu überblicken, ist für viele Bankkunden reizvoll. Für die Anbieter solcher Programme auch. Nun machen es erste Banken den Fintechs nach. Das muss man sich erst einmal vorstellen: Wenn ein Kunde in die Filiale einer Postbank kommt, steht da nicht nur Frau Meier von seiner Hausbank, nein am Schalter nebenan steht auch noch der schneidige Berater von der Sparkasse und daneben die aus der Fernsehwerbung weithin bekannte Joggerin Lena Kuske von der Commerzbank. Mit dem einen …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: “Persönliche Beratung kann durch Fintechs nicht ersetzt werden”
Karsten Dümmler, Vorstand des Hamburger Maklerpools Netfonds sprach mit Cash.Online über das laufende Geschäftsjahr, die wichtigsten Services für Makler und die künftige Rolle der Fintechs. Cash.Online: Wie sind Ihre Erwartungen an die weitere Geschäftsentwicklung 2016? Dümmler: Unsere Bedeutung als prozess- und serviceoptimierendes Bindeglied zwischen Produktgebern, Depotbanken, Beratern und Kunden wird immer wichtiger. Das Gros der Beteiligten Marktteilnehmer erkennt die Mehrwerte die wir bieten und intensiviert daher die Zusammenarbeit mit uns. Wir haben die nötige “Energie”, um diese Herausforderungen zu meistern.
Lesen Sie mehr »n-tv: Deutschlands Banken leiden
Im internationalen Vergleich schwächeln die deutschen Banken. Eine fehlende Industriepolitik führe dazu, dass die Branche noch schneller schrumpft, befürchten Experten. In Berlin ist man sich der Probleme bewusst – doch es herrscht Ratlosigkeit. Wirtschaftlich ein Riese, in der Finanzbranche ein Zwerg – so sehen Analysten Deutschland und seine Banken. Die Deutsche Bank und die Commerzbank fallen beim Blick auf Börsenwert und Renditen im internationalen Vergleich immer weiter zurück. Und bei den Landesbanken verhindern regionale Befindlichkeiten größere Schritte zur Konsolidierung. Doch …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: EZB belässt Leitzins bei null Prozent
Die europäischen Währungshüter behalten ihre bisherige Geldpolitik bei. Auch der Strafzins für Banken, die Geld bei der Notenbank einlagern, bleibt unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das hat der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt beschlossen. Der Strafzins, den Banken und Sparkassen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, liegt weiterhin bei 0,4 Prozent.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hat die Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Der Stress bei Europas Banken geht weiter
Die Ergebnisse des jüngsten Stresstests für europäische Banken überzeugen DER-FONDS-Kolumnist Kai Heinrich nicht. Im Gegenteil: Der Vorstand der Plutos Vermögensverwaltung sieht keine Trendwende in der von vielen grundsätzlichen Problemen gebeutelten Branche und rät vom Kauf entsprechender Aktien ab. Eigentlich sollte sich mittlerweile jeder darüber im Klaren sein, dass es um Europas Banken nicht gerade gut steht. Ende Juli wurden die Ergebnisse des groß angelegten Banken-Stresstests veröffentlicht. Wie sie ausfallen, hätte man letztlich schon an den Aktienkursen der Banken erahnen können. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Kunden sind heute schlicht zu teuer“
In einer ausführlichen Interview-Reihe befragt DAS INVESTMENT.com die Gründer und Chefs der führenden Robo-Advisor zu den Wachstumsaussichten, der strategischer Ausrichtung, Regulierungs-Ärgernissen und Risikomodellen. Diesmal kommt Robert Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Sutor Bank in Hamburg zu Wort. DAS INVESTMENT.com: Was sehen Sie im Vergleich zum klassischen Finanzberater als Ihr größeres Asset an: Ihren Online-Vertriebsweg, der Ihnen enormes Kundenpotenzial bietet, oder Ihre skalierbaren Portfolio-Management-Lösungen, die Ihren Kunden attraktive, maßgeschneiderte Rendite-Risiko-Profile bieten? Robert Freitag: Als traditionelle Privatbank, mit einem der ersten deutschen Robo-Advisor …
Lesen Sie mehr »Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Europas Banken-Krise: Wenig Aussicht auf Erholung
Die europäischen Banken haben im Grunde wenig Chancen auf Erholung: Im Kredit-Geschäft sind sie überreguliert, für die wirklichen Risiken wie die Derivate gibt es keinen Schutz. Die falsche Banken-Politik bedeutet das Ende einer Erfolgsgeschichte. Kein Tag vergeht ohne eine Horrormeldung aus dem Bankwesen: Tausende Arbeitsplätze werden eingespart. Hunderte Filialen werden geschlossen. Den Banken fehlen 100 Mrd. Euro Eigenkapital. Die Situation ist so dramatisch, dass auch groteske Meldungen zu lesen sind: Der Stresstest habe zwar gezeigt, dass die Banken die Vorgaben …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Danske: Das sind die drei größten Herausforderungen für Banken
Die italienischen Banken, rekordniedrige Zinsen und der Vorschlag des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht werden Europas Bankensektor überschatten. Die stark mitgenommenen europäischen Banken gehen einem weiteren Halbjahr mit sehr großer Unsicherheit entgegen. Insbesondere drei Begebenheiten werden den Sektor erwartungsgemäß belasten. Es ist noch nicht lange her, dass die Europäische Bankenaufsicht den jüngsten Stresstest von 51 europäischen Banken veröffentlicht hat. Er hat gezeigt, dass die Banken insgesamt ihre Kapitalbereitschaft verbessert haben.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Banken flehen Regulierer um Gnade an
Das Entsetzen war groß, als Ende Juli bei Frankfurter Bankmanagern die Ergebnisse eine Umfrage des wichtigsten Regulators der Branche herumgingen. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), auch bekannt als “Zentralbank der Zentralbanken”, hatte nach den Auswirkungen ihres neuesten Dekrets gefragt. Worum es geht: Banken sollen bei Krediten an Großunternehmen mit mehr als 50 Milliarden Euro Bilanzsumme oder mehr als 200 Millionen Euro Umsatz nicht länger eigene Risikomodelle nutzen dürfen. Bislang schätzen gerade die europäischen Banken meist selbst ein, wie groß …
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