Zum Jahreswechsel ist MiFID II in Kraft getreten. Und obwohl dieser Stichtag für Klaudius Sobczyk, den Leiter im Bereich Asset Management der PEH Wertpapier AG in Frankfurt am Main, per se keinen Knall verursacht hat, steht fest: Die Arbeit im Zuge der Umstellung auf das neue Anlegerrecht war trotz der langen Vorbereitung an diesem Tag nicht beendet. Im Gegenteil: „Die Regulierung wird meiner Meinung nach weiter zunehmen und weitere Veränderungen werden sicher folgen – die Veränderungsprozesse, die MiFID II auslöst, …
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Citywire: Nach dubiosen Geschäften? Schwäbischer Finanzdienstleister gibt 32er-Lizenz der BaFin ab
Seit Februar 2018 scheint der schwäbische Finanzdienstleister Varian defensive capital (VDC) aus Pöttmes seine Zulassung als Finanzportfolioverwaltung mit 32er-Lizenz der BaFin abgegeben zu haben. Entsprechend wird das Unternehmen nicht mehr auf der aktuellen BaFin-Liste der zugelassenen Finanzdienstleister gelistet. Die Abgabe der entsprechenden Lizenz bestätigt auch die Frankfurter Anwaltskanzlei LSS – Rechtsanwälte. Die VDC habe die Erlaubnis zur Erbringung erlaubnispflichtiger Finanzdienstleistungen verloren und sämtlichen Vermittlern gekündigt. Nach Informationen des Handelsblatts und der Anwaltskanzlei LSS – Rechtsanwälte sei die VDC als Haftungsdach für …
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin prüft Einordnung von Kryptowährungen als Finanzinstrument bei ICOs und Regulierung
Die BaFin veröffentlicht eine aufsichtsrechtliche Einordnung von sogenannten Initial Coin Offerings (ICOs) zugrunde liegenden Token beziehungsweise Kryptowährungen als Finanzinstrumente und damit einhergehend eine mögliche Regulierung durch die Aufsicht. ICOs sind Mittel zur Kapitalaufnahme durch Kryptowährungen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht prüft bei den Token im Einzelfall, ob es sich um ein Finanzinstrument oder um ein Wertpapier der Vermögensanlagen nach dem Vermögensanlagengesetz handelt. Diese Prüfung richtet sich nach den gesetzlichen Voraussetzungen der Rechtsnormen und kann eine Aufsicht zur Folge haben. „Liegen bei einem …
Lesen Sie mehr »Citywire: Dachfondsberater gibt 32er-Lizenz aus wirtschaftlichen Gründen ab
Der in Schortens und Hannover beheimatete Dachfondsberater Stubenrauch und Hölscher hat seine 32er-Lizenz der BaFin aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Vor der Abgabe der Lizenz hatten wir die Überlegung, unsere bestehende Lizenz zur Finanzportfolioverwaltung aufzustocken. Allerdings haben wir uns im Rahmen der steigenden Regulierung unter MiFID II dazu entschlossen, die 32er-Lizenz abzugeben“, sagt Stefan Hölscher, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, im Gespräch mit Citywire Deutschland
Lesen Sie mehr »Citywire: Freie Finanzanlagevermittler im Fokus der GroKo: Müssen 34fler unter BaFin-Aufsicht?
Im Zuge der jüngsten Verhandlungsführungen zur großen Koalition haben die Verantwortlichen im Entwurf des Koalitionsvertrags im Sinne des Verbraucherschutzes und der Verbesserung der Transparenz am Finanzmarkt, die Herstellung einer einheitlichen und qualitativ hochwertigen Finanzaufsicht erweitert. Demnach solle die Aufsicht über die freien Finanzanlagevermittler schrittweise auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übertragen werden. „Dabei wollen wir sicherstellen, dass die dadurch bei den Ländern freiwerdenden Aufsichtskapazitäten zur Stärkung der Geldwäscheaufsicht im Nichtfinanzbereich verwendet werden“, heißt es im Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU, …
Lesen Sie mehr »Citywire: Berenberg-Analyse: Markt der unabhängigen Vermögensverwalter wächst trotz MiFID II
Trotz steigendem Druck durch die Regulierung unter MiFID II wächst der Markt der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland. So wurden im Jahr 2017 nach einer Analyse des Berenberg Vermögensverwalter Office 22 neue 32er-Lizenzen der BaFin vergeben. Demgegenüber standen 18 Rückgaben.Dabei stammen Neugründer überwiegend aus dem Bankenbereich. Aber auch Fintechs, die inzwischen für ihr Geschäftsmodell zweifelsfrei eine 32er-Lizenz der BaFin benötigen, haben die Zahl der Lizenzerwerbe 2017 in die Höhe getrieben.
Lesen Sie mehr »Citywire: Saarländischer Vermögensverwalter gibt 32er-Lizenz ab und fokussiert Beratung
Die Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH Peter Schu Asset Management aus dem saarländischen St. Wendel hat seine 32er-KWG-Zulassung wegen zunehmener administrativer Vorschriften durch MiFID II und zukünftiger Einnahmenregulierung abgeben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht.„Für jedes Unternehmen ist von existenzieller Bedeutung, seinen eigenen Status Quo ständig zu überprüfen. Man prüft das eingegangene Risiko zum Ertrag. Aus dem Grund haben wir unsere 32er-KWG-Lizenz mit gutem Gewissen abgeben, um uns auf unsere Unternehmensberatung für Selbstständige zu konzentrieren“, so Peter Schu, Geschäftsführer der Peter Schu Kanzlei für …
Lesen Sie mehr »Citywire: MiFID II unter der Lupe: Das muss die Branche stemmen
MiFID II soll die Funktionsweise und Transparenz der Finanzmärkte verbessern. Hierfür ist seitens der Dienstleister ein erheblicher Aufwand zu bewältigen. MiFID II ist gut gemeint, aber… Viele der im Zuge der MiFID-II-Umsetzung neu geregelten Pflichten betreffen den Vertrieb, den Verkauf und die Beratung von Finanzprodukten und haben direkten Einfluss auf das Verhältnis zwischen Dienstleister und Kunde und bedeuten einen Mehraufwand. „Dabei ist die Relevanz immens unterschiedlich. Der typische Vermögensverwalter ist schon im Vergleich zu einer kleinen Bank ein ‚Nano‘, also …
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin ändert Antrag auf Zulassung als Wertpapierhandelsunternehmen
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ändert die Beantragung zur Zulassung als Wertpapierhandelsunternehmen oder Wertpapierhandelsbank. Wertpapierhandelsunternehmen oder –handelsbanken müssen ab dem 3. Januar 2018 die Delegierte Verordnung (EU) 2017/1943 beachten, wenn sie einen Erlaubnisantrag stellen. § 32 Absatz 1 Satz 2 KWG in Verbindung mit § 14 AnzV gelten für sie nicht mehr. Konkret bedeutet dies, dass der der Antrag nicht mehr, wie bisher möglich, formlos schriftlich gestellt werden kann. Der Erlaubnisantrag ist schriftlich in dreifacher Ausfertigung bei der Bundesanstalt einzureichen.
Lesen Sie mehr »Citywire: MiFID II ist gestartet: Das sind die Neuerungen im Sinne der Anleger
MiFID II ist gestartet. Das bisher bekannte Beratungsprotokoll gibt es nicht mehr. Stattdessen muss der Berater eine europaweit harmonisierte Geeignetheitserklärung erstellen. Zusätzlich kommen neue Pflichten auf die Branche und Produktwelt zu.„Das große Ziel von MiFID II ist ein besserer Anlegerschutz“, macht BaFin-Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele zum Start der neuen Richtlinien deutlich.Die Pflichten in der Produktwelt stellten einen Paradigmenwechsel in der Konzeption und beim Vertrieb von Produkten dar.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Antwort auf Geldwäschegesetz und kommende Regulierungen
Im Juni 2017 trat die vom Bundestag bereits beschlossene Umsetzung der Änderungen der Vierten EU-Geldwäsche-Richtlinie in Kraft – eine weitere Herausforderung für die Compliance-Beauftragten von KVGen und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen.Auch mit den seit dem 10. Januar 2017 von der BaFin veröffentlichten KAMaRisk hat die Compliance-Funktion bei Kapitalverwaltungsgesellschaften zusätzliche Bedeutung erhalten. Die Anforderungen an die Einrichtung unternehmensweiter und wirksamer Compliance- und Risikomanagement-Funktionen haben damit noch einmal zugenommen und setzen geeignete Systeme und Prozesse für die fortlaufende Überwachung und das Reporting durch Compliance-Beauftragte …
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin fordert besseres Risikomanagement von KVGen und legt Leitlinien vor
Die BaFin veröffentlicht Leitlinien für Liquiditätsstresstests von Kapitalverwaltungsgesellschaften, um das individuelle Liquiditätsrisiko auf der Fondsebene zu reduzieren. Damit soll auch das Risiko im Finanzsystem begrenzt werden. Das bisherige Risikomanagement wäre oftmals nicht ausreichend. „Ein Liquiditätsrisikomanagement ‚von der Stange‘ dürfte in den Kernbereichen nicht ausreichen. Insbesondere bilden von externen Datenanbietern eingespeiste Standard-Liquiditätskennzahlen die individuelle Situation der KVG möglicherweise nur unzureichend ab“, heißt es im Bericht der BaFin.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzaufsicht warnt vor Totalverlust bei Bitcoin
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beobachtet den jüngsten rasanten Kursanstieg der Digitalwährung Bitcoin mit Skepsis – und warnt sogar vor einem Totalverlust. In Zeiten niedriger Zinsen seien Anleger eher bereit, Risiken einzugehen, sagte die Chefin der Wertpapieraufsicht der Bafin, Elisabeth Roegele am Donnerstag in Frankfurt. Nicht jede Kryptowährung werde sich jedoch am Markt durchsetzen. Im Zweifelsfall drohe Anlegern ein Totalverlust. Die Aufseherin warnte: „Es tummeln sich auch Spekulanten und windige Geschäftemacher am Markt.“ Das trage zu massiven Kursschwankungen von Kryptowährungen …
Lesen Sie mehr »Xing: Finanzaufsicht warnt vor Totalverlust bei Bitcoin
Der Bitcoin-Hype weckt die Gier normaler Privatanleger – doch jetzt schlägt die Finanzaufsicht Bafin Alarm: Anlegern drohe ein Totalverlust. Sie warnt vor “Spekulanten und windigen Geschäftemachern”.Die Finanzaufsicht Bafin beobachtet den jüngsten rasanten Kursanstieg der Digitalwährung Bitcoin mit Skepsis. In Zeiten niedriger Zinsen seien Anleger eher bereit, Risiken einzugehen, sagte die Chefin der Wertpapieraufsicht der Bafin, Elisabeth Roegele. Nicht jede Kryptowährung werde sich jedoch am Markt durchsetzen. Im Zweifelsfall drohe Anlegern ein Totalverlust.
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin wird ESMA-Leitlinien bei Transaktionsmeldungen und Aufzeichnung anwenden
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird die Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) bezüglich der Transaktionsmeldungen, Aufzeichnung von Auftragsdaten und Synchronisierung der Uhren anwenden. Es geht konkret um die Artikel 26 und 25 der Finanzmarktverordnung (Markets in Financial Instruments Regulation – MiFIR) sowie Artikel 50 Absatz 2 der Finanzmarktrichtlinie (Markets in Financial Instruments Directive II – MiFID 2). Die ESMA-Leitlinien betreffen alle drei Vorgaben und beschreiben sowohl konkrete Geschäftsszenarien als auch die Inhalte, mit denen die Meldefelder zu befüllen seien, sowie …
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