Tagesarchiv

Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe

Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich erwerben.

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Xing: Wenn Draghi vorangeht, folgen andere

Bald wird auch die EZB beginnen, die Geldpolitik zu straffen. Das wird auch einen hochbrisanten Streit zwischen Ökonomen klären.Nach der Bundestagswahl konzentriert sich das öffentliche Interesse verständlicherweise auf das Wahlergebnis und seine Folgen für die deutsche und die europäische Politik. Die Finanzmärkte haben auf die Bundestagswahl kaum reagiert, weil sich aus ihrer Sicht an den wirtschaftlichen und politischen Rahmendaten (zumindest zunächst) wenig ändern dürfte.Dagegen zeichnen sich in diesem Herbst Änderungen in der Geldpolitik ab, die langsam verlaufen und behutsam kommuniziert werden dürften, aber dennoch …

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Xing: EZB-Chef signalisiert Verringerung der Anleihekäufe

Die Führung der Europäischen Zentralbank wird demnächst verraten, wie es mit den Wertpapierkäufen weitergeht. Ihr Präsident bekräftigt seinen vorsichtigen Optimismus.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat abermals signalisiert, dass die Notenbank ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe vorsichtig zurückführen wird. „Auch nach einer Anpassung bleibt eine Konjunktur stützende Geldpolitik notwendig“, sagte Draghi an diesem Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments.

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Handelsblatt: Euro erholt sich nach Kursrutsch

Noch am Dienstag hatte der Euro den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren markiert. Doch heute reicht bereits eine Insidermeldung aus der EZB und die Gemeinschaftswährung verliert zwischenzeitlich einen halben US-Cent. Frankfurt. Die Aussicht auf eine Fortsetzung der ultra-lockeren EZB-Geldpolitik hat dem Euro am Donnerstag zwischenzeitlich zugesetzt. Er fiel binnen Minuten um einen knappen halben US-Cent auf 1,1846 Dollar. Erst am späten Nachmittag erholte er sich wieder und drehte ins Plus.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Bank von England will Anleihen später nachkaufen

Die britische Notenbank hat zu Beginn ihrer neuen Anleihekäufe nicht so viele Title kaufen können wie sie wollte. Nun erklärt sie, was daraus folgt. Und veröffentlicht neue Zahlen zur Stimmung im Land. Die britische Notenbank will nach dem Ausrutscher zum Start ihrer gerade neu beschlossenen Anleihekäufe verlorenen Boden erst in einigen Monaten gutmachen. Ab November sollen die ausgefallenen Käufe über mehrere Monate nachgeholt werden, kündigte die Bank von England (BoE) an diesem Mittwoch an.

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FAZ: EZB-Entscheidung: Richtiger Kurs oder Geldpolitik für Zombies?

Erstmals null Prozent Leitzins, höherer Strafzins auf Einlagen und noch mehr Anleihekäufe – wohin führt diese Geldpolitik? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Wer leidet und wer profitiert von diesen Niedrigstzinsen? Die Sparer sowie auch viele Banken und Versicherungen leiden. Entsprechend wütend waren die Reaktionen besonders aus den deutschen Sparkassen- und Versicherungsverbänden. Dagegen profitieren von der EZB-Nullzinspolitik all jene, die Schulden haben.

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Das Investment: Die EZB braut ein gefährliches Gemisch zusammen

Auf der Sitzung am Donnerstag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Erwartung geschürt, die Geldpolitik könnte bald noch weiter gelockert werden. Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit kommentiert. Wir hatten bereits am 11. September 2015 darauf hingewiesen, dass mit einem Ausweiten der EZB-Anleihekäufe zu rechnen ist und dass sich das Volumen auf mindestens 5 Billionen Euro belaufen könnte. Die Gründe dafür finden Sie hier.

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Das Investment: Stimmen zum Dax-Rekordhoch

 SJB | Korschenbroich, 18.03.2015. Höhenflug und kein Ende: Am gestrigen Montag überschritt der Dax die 12.000-Punkte-Marke. Seit Jahresanfang legte der deutsche Leitindex um 22 Prozent zu. Woher kommt das? Und geht es in diesem Tempo weiter oder steht demnächst eine Korrektur an? DAS INVESTMENT.com fasst die Medienstimmen zum neuen Dax-Rekordhoch zusammen. Teleboerse.de.: „Draghi kauft den Dax“ Grund für den jüngsten kometenhaften Aufstieg des deutschen Aktienindex ist hauptsächlich die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Darin sind sich die Experten einig. …

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Das Investment: US-Starfondsmanager Cormac Weldon im Interview: „Aktive US-Fonds werden den S&P 500 wieder schlagen“

 SJB | Korschenbroich, 11.03.2015. Cormac Weldon wechselte vor rund einem Jahr von Threadneedle zu Artemis. Dort managt der Ire drei neue US-Aktienfonds. Im Gespräch mit DER FONDS erklärt er, warum er an weiter steigende Kurse glaubt und warum aktive Manager jetzt wieder bessere Chancen auf Outperformance haben. DER FONDS: Der US-Aktienmarkt hat seinen Aufwärtstrend 2015 fortgesetzt. Wird sich das im Laufe des Jahres ändern? Cormac Weldon: Wir sind optimistisch, dass der Trend hält. Die US-Wirtschaft wird in diesem Jahr voraussichtlich …

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Das Investment: Anleihekäufe: EZB gibt Schuldenkrise wieder Zündstoff

 SJB | Korschenbroich, 25.02.2015. Die Europäische Zentralbank greift mit nie gesehener Wucht in den Kapitalmarkt ein. Dabei ist es fraglich, ob sie ihr Ziel erreicht. Den ersten Irrtum entlarvt ein Blick auf die USA. Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Unternehmen. Die Zeiten sind schlecht, aber Sie kommen über die Runden. Und jede Woche kommt Ihre Bank vorbei und will Ihnen Geld geben, viel Geld. Damit Sie investieren, Ihr Geschäft ausbauen und neue Risiken eingehen. Dabei gibt das die …

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Das Investment: Erwartungen 2014: Lagen Asoka Wöhrmann, Marc Faber und Co. richtig?

 SJB | Korschenbroich, 23.12.2014. Zum Jahresbeginn verkündeten Experten aus der Finanzbranche, was sie für das Jahr 2014 erwarten. DER FONDS hat die Statements wieder rausgesucht und zeigt, welche Profis richtig lagen – und welche nicht. Asoka Wöhrmann, Co-Investmentchef und Geschäftsführer der Deutsche Asset & Wealth Management Investment (DeAWM), erwartete für das Jahr 2014, dass das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum um 0,7 Prozent wächst. Fazit: Gar nicht so schlecht, lieber Herr Wöhrmann. Die EZB geht jüngst ebenfalls von einem Zuwachs von 0,8 …

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Pressemitteilung Ökoworld Asset Management: Marktkommentar November 2014

 Ökoworld|Hilden, 11.12.2014. Prolog: Ein vorweihnachtliches Geschenk erhielten die Aktieninvestoren im November durch üppige Kursgewinne. Spekulationen über Anleihekäufe der EZB und eine eingeleitete Zinssenkung in China sorgten für erfreuliche Stimmung unter den Marktteilnehmern. Der Präsident der europäischen Zentralbank, Mario Draghi, bekräftigte seinen Willen, die niedrige Inflationsrate im Euroraum wieder zu erhöhen. Aktuell notiert sie bei 0,3% – im Vergleich dazu liegt das Ziel der Notenbank bei 2%. Die Bank of China überraschte die Investoren positiv mit einer Zinssenkung von 6,0% auf 5,6%. …

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