Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgt für steigende Aktienkurse. Um vernünftige Renditen zu erzielen, sind Anleger förmlich gezwungen, an den Markt zu gehen. Von Markus Zydra Die Börsen können auch Spaß machen, denn der deutsche Aktienindex Dax erreicht einen Rekordstand nach dem anderen. Mittlerweile notiert das wichtigste Börsenbarometer hierzulande über 13 000 Punkte. Man mag sich erinnern: Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im März 2009 lag der Dax bei 3600 Punkten. Mutige Anleger, die sich etwa mit einem ETF (Exchange Traded Fund) auf den Dax …
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Das Investment: „Selbstgefälligkeit am Aktienmarkt dürfte in Angst umschlagen“
Aktienmärkte ignorieren bislang die Risiken durch den Bilanzabbau der US-Notenbank, beobachtet Joe Foster vom US-Vermögensverwalter Van Eck. Doch: „Stärkere Liquiditätsabflüsse ab 2018 dürften Anleger aufrütteln und zu Investments in Gold und Goldaktien bewegen.“Die Märkte schätzen die Risiken durch das so genannte Quantitative Tightening (QT) der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bislang als zu gering ein. Seit Anfang Oktober reduziert die Fed ihre durch Anleihekäufe aufgeblähte Bilanz, indem fällige Anleihen nicht mehr ersetzt werden.
Lesen Sie mehr »Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe
Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich erwerben.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Müssen Vertreter die Provision nach rechtswidriger Bafin-Verfügung zurückzahlen?
Ordnet die Bafin rechtmäßig die Einstellung und Rückabwicklung vermittelter Geschäfte an, so bleibt der Provisionsanspruch des Vertreters bestehen. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Anordnung der Bafin rechtwidrig war, so ein BGH-Urteil. Rechtsanwalt Jürgen Evers kommentiert. Der Fall Im Streitfall klagte ein Unternehmer in der Rechtsform einer AG & Co. KG auf Rückzahlung von Handelsvertreterprovision. Er hatte ein Geldanlagemodell angeboten, bei dem Anleger mit der Treuhandkommanditistin des Unternehmers einen Treuhandvertrag abschließen konnten.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Von Anlageklassen zu Faktoren – bessere Bausteine für Multi-Asset-Strategien
Invesco | Frankfurt, 25.10.2017 Die globale Finanzkrise war nicht das erste und sicher nicht das letzte Ereignis, das eine allgemeine Flucht aus Risikoanlagen ausgelöst und damit die risikomindernde Wirkung diversifizierter Portfolios in Frage gestellt hat. Tatsächlich kommt es an den globalen Finanzmärkten immer wieder zu solchen „Risk-on“- bzw. „Risk-off“-Phasen. Vor diesem Hintergrund haben die Multi-Asset-Experten von Invesco faktorbasierte Strategien als sinnvolle Ergänzung der traditionellen Vermögensaufteilung identifiziert, die Multi-Asset-Portfolios zu einer besseren risikoadjustierten Performance verhelfen können.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Welche Lehren konnten Anleger aus der weltweiten Finanzkrise ziehen?
Tony Coffey von Franklin Templeton Multi-Asset Solutions erläutert, warum Anleger, die in der Krise panikartig alle Positionen verkauft haben, wohl am meisten gelitten haben. Und was sind die Lehren daraus?
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Wenig Angst, hohe Gier – was bedeutet das für die Kurse?
Chart- sowie markttechnisch scheint derzeit “alles im Lot” zu sein an den globalen Aktienmärkten. Allen voran markierten die US-amerikanischen Standardindizes zuletzt in regelmäßigen Abständen ein neues Allzeit-Hoch nach dem anderen. Der S&P 500 überhandelte zuletzt sogar die obere Linie des seit Februar 2016 manifestierten Aufwärtstrends und nähert sich der Marke von 2600 Punkten. Hier scheint die Devise “The sky ist the limit” zu gelten. Der S&P 500 gilt als der aussagekräftigste und somit meist beachtete US-Aktienindex.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Nobelpreis-Jury ehrt Forschung über irrationales Verhalten in Wirtschaft und Finanzmärkten
Degroof Petercam | Brüssel, 11. Oktober 2017 • US-amerikanischer Verhaltensökonom Richard Thaler erhält Wirtschaftsnobelpreis für die Erforschung, wie die menschliche Psyche wirtschaftliche und finanzielle Entscheidungen beeinflusst • Die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Arbeit von Richard Thaler kommen bereits seit 15 Jahren in den Behavioral Finance-Strategien von Degroof Petercam Asset Management (DPAM) zum Einsatz
Lesen Sie mehr Ȁnderung der Vertragsbedingungen bei Fonds der UBS Global Asset Management
Wir informieren Sie über die Änderung der vertraglichen Bedingungen des folgenden Fonds: Fondsname WKN ISIN UBS (D) Aktienfonds – Special I Deutschland 848820 DE0008488206 UBS (D) Equity Fund – Global Opportunity 848821 DE0008488214 UBS (D) Equity Fund – Small Caps Germany 975165 DE0009751651 Auf Grund unserer Informationspflicht leiten wir diese Details an die investierten Kunden weiter. Detaillierte Informationen zu dem Fonds und den anstehenden Änderungen können Sie dem beigefügten dauerhaften Datenträger der Fondsgesellschaft entnehmen. Hierbei handelt es sich um ein Schriftstück …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Der Dax könnte sich 2018 auf die 14.000er-Marke zubewegen“
„Die Börsenampeln stehen weiter auf Grün“, kommentiert DeAM-Fondsmanager Tim Albrecht den jüngsten Sprung des Dax über die 13.000-Punkte-Marke. Trotz aller Freude sollten Anleger aber nicht blind auf die euphorischen Prognosen mancher Beobachter setzen, warnt Vermögensverwalter Uwe Zimmer.„Das Erreichen einer runden Zahl ist immer etwas Besonderes, aber letztendlich reine Psychologie“, erklärt Tim Albrecht, Manager der Deutschland-Aktienfonds DWS Deutschland LC, DWS Aktien Strategie Deutschland LC, DWS Investa und Deutsche Invest I German Equities LC der Deutsche Asset Management (DeAM).
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fidelity: Währungen und Inflation im Fokus
Die Aktienmärkte stehen derzeit massiv unter dem Einfluss von Wechselkursänderungen und Inflationsentwicklung. Wer die Zusammenhänge von Inflation, Devisen und Aktienmärkten kennt, kann sein Portfolio entsprechend ausrichten. Anleger freuen sich über neue Rekordstände bei US-Aktien, allerdings bleibt davon in Euro gerechnet nicht viel übrig. Während die negativen Auswirkungen des schwachen US-Dollars bereits spürbar sind, nehmen viele Anleger die niedrige Inflation bislang kaum als Herausforderung wahr. Das könnte sich allerdings bald ändern.
Lesen Sie mehr »Xing: Bürokratie-Wahnsinn – das Fass läuft über!
Das Zitat eines Vertreters der Aufsicht bringt es auf den Punkt: „Um alle MiFID II-Regulierungen und Auslegungen zu lesen, bräuchte man ein Leben lang und trotzdem bleiben bei der Umsetzung tausende Rechtsfragen offen.“Zeit für Kunden & Portfoliomanagement und nicht überbordende Bürokratie.Wann hört dieser Dokumentations-Wahn endlich auf? Unabhängige Vermögensverwalter brauchen endlich wieder Zeit für ihre Kunden sowie das Portfoliomanagement und nicht diesen europäisch übergestülpten, überbordenden Bürokratismus!
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Anleger reißen sich um Jahrhundert-Anleihen
Staatsanleihen sind gefragt wie lange nicht. Mehr und mehr Anleger, Versicherer und auch Pensionskassen interessieren sich für die Wertpapiere. Doch das Risiko von Kursverlusten darf nicht unterschätzt werden.Auf der verzweifelten Suche nach Rendite packen sich Investoren immer häufiger extrem lang laufende Staatsanleihen in ihre Depots. Selbst mit 100-jährigen Bonds sammelten Österreich und Argentinien kürzlich Milliardengelder ein. Kanada denkt über einen neuen 50-jährigen Schuldschein nach und Experten erwarten, dass auch die USA bald mit einem solchen Wertpapier an den Markt gehen. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Behavioral Finance-Ansatz kann bei Value-Aktien Überrenditen erwirtschaften
Degroof Petercam | Brüssel, 29.09.2017. • In unsicheren Zeiten neigen Anleger naturgemäß zu emotionalen Entscheidungen – Mit einem Behavioral Finance-Ansatz lassen sich daraus resultierende Anlegerfehler systematisch nutzen • Daraus abgeleitet hat DPAM ein quantitatives Behavioral Value-Modell entwickelt, das die Aktienauswahl Sektor neutral vornimmt und breiter anlegt als klassische Value-Ansätze Emotionen bestimmen menschliche Anlageentscheidungen „Wann ist der optimale Zeitpunkt, um in einen Markt oder ein Wertpapier ein- und auszusteigen“ – mit dieser Fragestellung beschäftigen sich Anleger immer wieder. Und ganz besonders …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „Eurozone-Reformen schwieriger als von vielen Anlegern derzeit erwartet“
Die CDU hat die Wahlen zum 19. Bundestag gewonnen, doch die Wunschpartner FDP und Grüne wollen beim Regieren mitreden. Zwar bleibt für Anleger demnach kurzfristig zunächst alles unverändert, auf längere Sicht dürfte das Tempo europäischer Reformen jedoch absinken.Das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl liegt vor: Die Union kommt auf 33,0 Prozent, die SPD 20,5 Prozent, die AfD erhält 12,6 Prozent, die FDP 10,7 Prozent. Linke (9,2 Prozent) und Grüne (8,9 Prozent) bleiben unter 10 Prozent. Die Wahlbeteiligung erreichte 76,2 Prozent.
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