Tagesarchiv

FondsProfessionell: Abfrage der “Nachhaltigkeitspräferenz”: Mitte 2022 geht es los

Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für die Änderungen der Mifid-II-Richtlinie präsentiert. Darin finden sich auch die neuen Pflichten in Sachen Nachhaltigkeit, die künftig in der Anlageberatung gelten sollen. Die Europäische Kommission hat am Donnerstag (22. April) die finalen Entwürfe zur Änderung der Finanzmarktrichtlinie Mifid II vorgelegt. Neben zahlreichen weiteren Vorschlägen konkretisiert die Kommission auch die Regelungen für den Vertrieb von nachhaltigen Finanzprodukten, die von der Branche mit Spannung erwartet worden waren.  

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Citywire: Bank für Vermögen schafft zwei neue Bereiche und stärkt Beratung

Die Bank für Vermögen (BfV) hat sich strategisch neu positioniert. Künftig will das Unternehmen besonders eine individuelle und unabhängige Finanzberatung stärken. Profitieren sollen davon besonders die Partner der BfV. Zur Neuausrichtung hat die Bank zwei neue Bereiche geschaffen: Den Bereich Operational Excellence, unter dem etwa das Haftungsdach der Gesellschaft zusammengefasst ist, und das Gebiet Investment Excellence, unter dem zum Beispiel die Vermögenverwaltung und Robo-Advice gebündelt wird.

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Private Banking: Berenberg fährt Anlageberatung drastisch zurück

Das Geschäft mit Anlageberatung ist bei Berenberg 2018 um die Hälfte zurückgegangen. Grund ist der Privatbank zufolge die Finanzmarktrichtlinie Mifid II. Profitieren soll die Vermögensverwaltung. Bei Berenberg hat das Geschäft mit Anlageberatung vergangenes Jahr um etwa 50 Prozent abgenommen – der Hamburger Privatbank zufolge ein bewusster Schritt als Reaktion auf Mifid II: Man habe frühzeitig erkannt, dass durch die Finanzmarktrichtlinie ein Wechsel von der Anlageberatung hin zur Vermögensverwaltung stattfinden werde und sich entsprechend aufgestellt, sagte Berenberg-Chef Hans-Walter Peters.

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Das Investment: BVK hält eine telefonische Aufzeichnungspflicht für praxisfern

Grundsätzlich befürwortet der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) die Neuerungen im Referentenentwurf zur Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV). Doch die Forderung nach einer telefonischen Aufzeichnungspflicht sei nicht praktikabel und auch die Übergangsfristen müssten realistisch gestaltet werden. Viele Regelungen eines Referentenentwurfs zur Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) seien sehr sinnvoll und der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt ausdrücklich die Neuregelung dieser Anlageberatung. „Problematisch hingegen sehen wir die Pflicht, alle Beratungsgespräche aufzuzeichnen und diese fünf Jahre aufzubewahren“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.

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Fonds professionell: FMA warnt vor Investments in die “Vermögensverwalterelite”

Die – angeblich britische – Nova Invest Group will Anlegergeld sammeln, das in die “Elite der Vermögensverwalter” investiert wird. Die FMA ist davon nicht überzeugt. Genau so wenig wie von zwei österreichischen Finanzunternehmen. Der November ist noch jung, die Warnliste der Finanzmarktaufsicht (FMA) ist trotzdem schon bestens gefüllt. Darauf steht zum Beispiel die Nova Invest Group. Das Unternehmen mit angeblichem Sitz in One Creechurch Place, London EC3A 5AY, Großbritannien, wirbt auf seiner Homepage novainvestgroup.com bei Anlegern, die “Ihr Vermögen der …

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Private Banking: Flossbach von Storch: Wie Anleger theoretische Risiken real bewältigen

Anleger haben es zurzeit nicht leicht. Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran erläutert, wo Fallen lauern und wie Anleger sie vermeiden können.Die wohl meistgestellte Frage von Anlegern ist die nach der weiteren Entwicklung an den Märkten. Denn wer hierauf die richtige Antwort hat, weiß auch, wie er seine Anlagestrategie ausrichten muss. Doch niemand kann mit Sicherheit sagen, wie sich die Märkte entwickeln werden. Dennoch sollten Anleger eine Anlagestrategie verfolgen, die ihnen hilft, ihre Anlageziele zu erreichen. Gehen wir also zunächst der Frage nach, …

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Citywire: MiFID-Radar: Markus Lange beleuchtet Zuwendungen in der Praxis

Das Thema Zuwendungen – auch als Anreize oder Vorteile bezeichnet – ist und bleibt ein Dauerbrenner im Rahmen der Bemühungen, die durch MiFID II bedingten neuen Anforderungen richtig zu verstehen und adäquat umzusetzen. Das gilt nicht nur aus einem Compliance-Blickwinkel, sondern auch aus geschäftspolitischstrategischer Sicht. Anknüpfend an einige frühere grundsätzliche Erwägungen dazu (siehe MiFID-Radar in Citywire Nr. 37, Februar 2018) soll im Folgenden beleuchtet werden, welche konkreten Fragen die Praxis aktuell beschäftigen – und welche Lösungsansätze sich möglicherweise bereits abzeichnen. Die …

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Das Investment: Überbewerteter Aktienmarkt – was sollen Anleger tun?

Sind Aktien aktuell überbewertet oder können Anleger jetzt guten Gewissens einsteigen? Das ist die falsche Frage, finden die Gerd Kommer und Jonas Schweizer von Gerd Kommer Invest. Denn gefühlt ist immer die falsche Zeit, in Aktien zu investieren. Hier geben die Honorarfinanzanlageberater einen Rat. In den Medien ist derzeit beinahe täglich von der “Überbewertung der Aktienmärkte” zu lesen und davon, dass “jetzt nicht die richtige Zeit” sei, in den Markt einzusteigen. Im April 2018 warnte der Fondsmanager und “Börsenexperte” Dirk …

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Das Investment: Faktor „Mensch“ bleibt in der Anlageberatung wichtig

Robo-Beratung ist in Deutschland zwar auf dem Vormarsch, hat sich aber noch lange nicht durchgesetzt: Nur rund jeder zehnte Finanzberatungskunde lässt sich rein digital beraten. Die Ergebnisse einer Yougov-Umfrage werfen auch ein Schlaglicht darauf, woran es bei Finanzberatung hierzulande generell noch hapert.Dass Robo-Beratung in Deutschland noch längst nicht alle Herzen erreicht hat, zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov.Demnach misstrauen zwei von drei Verbrauchern hierzulande digitaler Beratung. Unter den Verbrauchern, die überhaupt Finanzberatung in Anspruch nehmen, beanspruchen 88 Prozent ausschließlich oder …

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Das Investment: Wie Berater ihr Geschäft auf Honorare umstellen können

Der Honorarberater ist des Gesetzgebers liebstes Kind. Wie Finanzberatern, Vermittlern und Maklern der Umstieg gelingen kann, berichtet Davor Horvat, Vorstand der Karlsruher Honorarfinanz. Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Coaches aller Art: Sie alle arbeiten auf Honorarbasis. Als Entgelt für einen Mehrwert. Der liegt bei Finanzberatern auf der Hand und ist leicht zu erklären. Wie aber gelingt der Umstieg von Provisionen auf Honorare? Dienstleistungen definieren Zunächst geht es darum, das Geschäftsfeld zu definieren. Für welchen Mehrwert ist der Kunde bereit, ein Honorar zu bezahlen?

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Euro Fund Research: Geldanlage: Bankberatung oft mangelhaft

Die großen deutschen Filialbanken haben ihre Beratungsqualität verbessert. Die Postbank fällt ab. Und selbst bei Testsieger Commerzbank gibt es Verbesserungsbedarf. Bei der Anlageberatung ihrer Kunden leisten die großen bundesweit aktiven Filialbanken meist überzeugende Dienste. Sowohl bei der Bedarfsanalyse ihrer Kunden als auch im Bereich der Lösungskompetenz schnitten die Finanzhäuser laut einer Studie des S.W.I. Instituts im Durchschnitt mit einer guten Bewertung ab. Am besten aufgestellt präsentiert sich die Commerzbank. Die Deutsche Bank belegt Rang zwei, gefolgt von der HypoVereinsbank. Abgeschlagen …

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Handelsblatt: Bei der Deutschen Bank berät jetzt „Robin“

Als erste hiesige Filialbank startet die Deutsche Bank einen digitalen Vermögensverwalter und setzt dabei auf das Wissen ihrer Kapitalmarktanalysten. Billig wird die Beratung für die Kunden allerdings nicht. FrankfurtWer wissen will, wie die Deutsche Bank ihren gerade gestarteten digitalen Vermögensverwalter am Markt positioniert, muss sich nur die Werbefigur anschauen, die „Robin“ repräsentiert. In seinem dunkelblauen Anzug und dem weißen Hemd mit offenem Kragen wirkt er seriös und zugleich lässig, sein kurzer Vollbart und sein Haar sind schon leicht ergraut, während die Gesichtszüge …

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Das Investment: So vermeiden Berater Haftungsfallen bei Steuertipps

Zum 1. Januar 2018 tritt das Investmentsteuerreformgesetz in Kraft. Ein guter Anlass für Anlageberater, sich mit den Kunden zusammenzusetzen und das Portfolio nochmals unter die Lupe zu nehmen – zumal viele Berater dazu ohnehin rechtlich verpflichtet sind.Ab 2018 müssen deutsche Fonds 15 Prozent Steuern auf Dividenden, Mieterträge und Immobiliengewinne zahlen. Im Gegenzug werden Anleger bei einigen Fondskategorien von der Abgeltungssteuer befreit. So sind für Privatanleger in Aktienfonds 30 Prozent steuerfrei. Wer Anteile offener Immobilienfonds kauft, muss bei Produkten mit Anlageschwerpunkt …

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Private Banking: Veränderung durch Mifid II: Die Branche erfährt beim Research einen drastischen Umbruch

Research bekommt mit Inkrafttreten von Mifid II einen Wert. Ab 2018 müssen Vermögensverwalter, Banken und Fondsanbieter für Aktienanalysen & Co. zahlen. Ein drastischer Einschnitt für diejenigen, die Research benötigen, aber auch für die Anbieter. Wertpapierfirmen, die unabhängige Anlageberatung oder Portfolioverwaltung erbringen, dürfen 2018 kein Research mehr von Drittanbietern nutzen, ohne dafür zu bezahlen. Kostenloses Investment-Research gilt unter Mifid II als Zuwendung, die auch Fondsanbieter und Vermögensverwalter nicht mehr annehmen dürfen. Dieses Jahr ist Research für Broker-Häuser noch ein einträgliches Geschäft. …

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Multi Asset Fonds: Darum werden menschliche Finanzberater gebraucht

Kontoführung, Wertpapierkäufe, Anlageberatung: In Deutschland werden längst nicht alle Finanzgeschäfte im Internet abgewickelt. Die Digitalisierung bietet jedoch viele Vorteile, für alle Seiten. „Echte“ Berater werden nicht arbeitslos. Keine Frage: Deutschland hat bei der Digitalisierung Nachholbedarf. Aus der aktuellen BlackRock Investor Pulse-Studie geht hervor, dass nur 65 Prozent der Deutschen ihre täglichen Bankgeschäfte online abwickeln und nur 56 Prozent ihre Anlagen regelmäßig online überwachen. Im europäischen Vergleich sind das mit die niedrigsten Werte. In der Praxis haben diejenigen, die ihre Investitionen …

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