Im Oktober erholten sich die Börsen wieder vom Tumult im September. Der Grund für den Anstieg waren die vielen positiven Unternehmensergebnisse für das dritte Quartal. Die Preisrallye in der Eurozone hält weiter an, die Inflation stieg auf 4,1%. In diesem Marktumfeld verzeichnete der an ESG-Kriterien ausgerichtete Prima-Fonds ein sattes Plus von 8,28 Prozent und schraubte seine Performance seit Jahresbeginn auf +14,58 Prozent nach oben. Dr. Henrik Leber, FondsManager des Prima – Global Challenges G EUR DIS (WKN A0JMLW, ISIN LU0254565566) berichtet in seinem Marktkommentar, welche Positionen im Portfolio des Nachhaltigkeitsfonds zu den Gewinnern gehörten und welche Sektoren am besten abgeschnitten haben. Die Managersicht bringt alle Investoren der Strategien SJB Surplus und SJB Nachhaltig auf den neuesten Stand.
Monatskommentar
Im Oktober erholten sich die Börsen wieder vom Tumult im September. Der globale Leitindex MSCI World (USD) legte 5,6% an Wert zu, der S&P 500 (USD) 6,9% und der DAX (EUR) 2,8%. Der Grund für den Anstieg sind die vielen positiven Unternehmensergebnisse für das dritte Quartal. Die Preisrallye in der Eurozone hält weiter an. Die Inflation stieg auf 4,1%. Für den November erwartet die deutsche Bundesbank in Deutschland sogar einen Anstieg von über 5,0%. Der Treiber dafür ist die anhaltende Verteuerung der Energiepreise. Der inflationäre Trend wird voraussichtlich noch bis 2022 anhalten. Der PRIMA – Global Challenges verzeichnete ein Plus von 8,3%, der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt 16,3%. Die Unternehmen mit der besten Performance waren SunPower (+45,8%), First Solar (+24,7%) und Advanced Micro Devices (AMD) (+20,1%). Die schlechtesten Performer waren Pearson (-13,2%), Xerox Holdings (-12,3%) und Intel (-10,6%). Die besten Sektoren waren Immobilien (+13,5%), Industrie (+12,3%) und Versorgungsbetriebe (+12,1%). Am schlechtesten schnitt der Sektor Basiskonsumgüter ab (-5,7%).
Anlagephilosophie
Mit dem PRIMA – Global Challenges investieren Sie in eine lebenswerte Zukunft. Der Fonds investiert unter Berücksichtigung strenger Ausschlusskriterien ausschließlich in Unternehmen, die im Rahmen ihres Kerngeschäftes substanzielle und richtungsweisende Beiträge zur Bewältigung der sieben globalen Herausforderungen (u. a. Bekämpfung von Armut, den Folgen des Klimawandels, Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und verantwortungsvolle Führungsstrukturen) leisten. Die ausgewählten Unternehmen stellen sich dieser Verantwortung aktiv, fördern durch ihre Produkt- & Dienstleistungspalette eine nachhaltige Entwicklung und erschließen sich gleichzeitig Chancen für ihre zukünftige Geschäftsentwicklung. Die Nachhaltigkeits-Ratingagentur ISS ESG bewertet die Unternehmen hinsichtlich ihres sozialen und umweltbezogenen Engagements sowie der Ausschlusskriterien.