Im November überschatteten schlechte Nachrichten die Aktienmärkte. Die Gründe für die Kursrückgänge lagen vor allem in den steigenden Corona-Infektionszahlen und der anziehenden Inflation. In diesem angespannten Marktumfeld verzeichnete der an ESG-Kriterien ausgerichtete Prima-Fonds einen Kursgewinn von +2,77 Prozent und schraubte seine Performance seit Jahresbeginn auf +17,75 Prozent nach oben. Dr. Henrik Leber, FondsManager des Prima – Global Challenges G EUR DIS (WKN A0JMLW, ISIN LU0254565566) berichtet in seinem Marktkommentar, welche Positionen im Portfolio des Nachhaltigkeitsfonds zu den Gewinnern gehörten und welche Sektoren am besten abgeschnitten haben. Die Managersicht bringt alle Investoren der Strategien SJB Surplus und SJB Nachhaltig auf den neuesten Stand.
Monatskommentar
Im November überschatteten schlechte Nachrichten die Aktienmärkte. Die Gründe für die Kursrückgänge lagen vor allem in den steigenden Corona-Infektionszahlen und der anziehenden Inflation. Der globale Leitindex MSCI World (USD) verlor knapp 2,2%, dem DAX 40 (EUR) erging es mit einem Minus von 3,8% sogar noch schlechter. Die hohen Corona-Neuinfektionen beeinträchtigen die Lieferketten und verlangsamen dadurch das globale Wirtschaftswachstum. Eine restriktivere Geldpolitik und Zinsanhebungen zur Eindämmung der Inflation würden ebenfalls das Wirtschaftswachstum bremsen und sich negativ auf die Unternehmensgewinne auswirken. Der PRIMA – Global Challenges verzeichnete ein Plus von 2,8%, der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt 19,5%. Die Unternehmen mit der besten Performance waren Advanced Micro Devices (+38,5%), BioMerieux (+16,0%) und XeroxHoldings (+10,4%). Die schlechtesten Performer waren Drägerwerk (-17,0%), Autodesk (-14,7%) und Benesse Holdings (-12,9%). Die besten Sektoren waren IT (+11,4%), Immobilien (+0,2%) und Finanzwesen (+0,1%), am schlechtesten schnitt der Sektor Basiskonsumgüter ab (-7,3%).
Anlagephilosophie
Mit dem PRIMA – Global Challenges investieren Sie in eine lebenswerte Zukunft. Der Fonds investiert unter Berücksichtigung strenger Ausschlusskriterien ausschließlich in Unternehmen, die im Rahmen ihres Kerngeschäftes substanzielle und richtungsweisende Beiträge zur Bewältigung der sieben globalen Herausforderungen (u. a. Bekämpfung von Armut, den Folgen des Klimawandels, Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und verantwortungsvolle Führungsstrukturen) leisten. Die ausgewählten Unternehmen stellen sich dieser Verantwortung aktiv, fördern durch ihre Produkt- & Dienstleistungspalette eine nachhaltige Entwicklung und erschließen sich gleichzeitig Chancen für ihre zukünftige Geschäftsentwicklung. Die Nachhaltigkeits-Ratingagentur ISS ESG bewertet die Unternehmen hinsichtlich ihres sozialen und umweltbezogenen Engagements sowie der Ausschlusskriterien.