SJB | Korschenbroich, 13.09.2024.
Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten stieg im August an – der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 19 Punkten und entsprach damit seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem volatilen Marktumfeld erzielte der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) trotzdem eine positive Performance von +0,30 Prozent und entwickelte sich damit besser als die Benchmark, die ein Ergebnis von -0,8 Prozent verzeichnete. Zu den positiven Beiträgen gehörten Ericsson, Nokia und Adyen, während die Aktien von Samsung Electronics und Amazon negative Performancebeiträge lieferten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen analysiert in seinem Monatsbericht die aktuellen Marktbewegungen und fasst für alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus Themen und Trends aus dem globalen Technologiesektor zusammen.
Marktkommentar
Die Volatilität am Aktienmarkt stieg im August an. Der VIX-Index, ein weit verbreitetes Maß für die Volatilität des US-Aktienmarktes, lag im Monatsdurchschnitt bei 19 und entsprach damit seinem langfristigen historischen Durchschnitt.
Fondskommentar
Diesen Monat erzielte das Portfolio eine absolute Rendite von 0,3 % in EUR und übertraf damit den Benchmark, der eine Rendite von -0,8 % verzeichnete. Dies führte zu einer relativen Rendite von 1,1 %. Seit Jahresbeginn hat das Portfolio eine absolute Rendite von 22,0 % erzielt, wobei die relative Performance zum Benchmark bei -1,1 % liegt. Nokia, Ericsson und Adyen waren bemerkenswerte positive Beitragsleister, während Samsung Electronics, Embracer und Amazon zu den negativen Beitragsleistern zählten. Die Aktien von Nokia stiegen aufgrund des Optimismus über einen starken Auftragsbestand im Bereich Network Infrastructure, einer Markterholung in Nordamerika und Indien sowie Spekulationen darüber, dass Samsung ein Angebot für ihr Mobile Networks-Geschäft abgeben könnte. Ericsson entwickelte sich gut nach dem strategischen Verkauf von iconectiv. Die Aktien von Adyen waren stabil; die Quartalsergebnisse entsprachen den Erwartungen und die mittelfristige Prognose für die zweite Jahreshälfte wurde beibehalten. Auf der negativen Seite schnitt Samsung Electronics aufgrund eines gemischten Ausblicks auf die DRAM-Preise schlechter ab. Hohe Lagerbestände in den Bereichen Mobilgeräte und PCs kompensierten die starke Nachfrage nach Server-DRAMs. Embracer hatte einen schwachen Monat aufgrund begrenzter neuer Spielveröffentlichungen und Verzögerungen bei wichtigen Markteinführungen, was zu niedrigeren als erwarteten Q1-Ergebnissen führte. Die Aktien von Amazon fielen trotz eines Wachstums von 19 % bei AWS; schwächere Verbraucherausgaben führten zu reduzierten Umsatz- und Betriebseinkommensprognosen.
Ausblick
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektoren zeichnen sich durch starke, stabile Erträge aus und es gibt mehrere strukturelle Wachstumstreiber in diesen Bereichen. Wir befinden uns noch in den Anfängen des Cloud-Computings und der künstlichen Intelligenz, und wir sind der Überzeugung, dass dies eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bietet.