Die negative Wertentwicklung des Assenagon Alpha Volatility P (WKN A1H5ZN, ISIN LU0575268312) setzte sich im Juli – wenn auch in gebremster Form – fort. Der Strategiefonds, der von einem Anstieg der Long-Volatilitäten gegenüber den entsprechenden Short-Indexvolatilitäten profitiert, verzeichnete im Monatsverlauf eine Rendite von -0,68 Prozent. Schwerpunktmäßig wurden Titel des Finanzsektors sowie des Nicht-Basiskonsumgütersektors für die Umsetzung der Volatilitäts-Strategie genutzt. FondsManager Daniel Danon analysiert in seinem Marktbericht für Juli die aktuelle Portfoliostruktur des in der Verwaltungsstrategie SJB Surplus enthaltenen Assenagon-Fonds.
Der Assenagon Alpha Volatility schloss den Berichtszeitraum mit einer Wertentwicklung von -0,67 % ab.
Das Basisportfolio ist in Staatsanleihen von hoher Qualität investiert und weist eine Duration von 14 Monaten auf.
Im Berichtsmonat war die Volatility Pair Trading-Strategie mit einer durchschnittlichen Quote von ca. 270 % investiert. Zum Monatsende betrug die Investitionsquote 279 %. Steigern sich die im Portfolio befindlichen Long-Volatilitäten gegenüber den entsprechenden Short-Indexvolatilitäten um 1 Vol.-%-Punkt, resultiert daraus ein rechnerischer Beitrag zur Wertentwicklung von ca. 2,79 Prozent.
Im Gesamtjahr wurde eine Carry in Höhe von ca. 3,02 % erwirtschaftet. Der Beitrag der Optionspositionen dazu beläuft sich auf 2,14 %. 0,88% der Carry wurden durch geschlossene Volatilitäts-Swaps realisiert.
Unternehmen des Finanzsektors stellen mit einer Gewichtung von 52,16 % die Hauptallokation im Long-Volatilitätsportfolio dar. 13,99 % der Allokation im Long-Volatilitätsportfolio entfallen auf Unternehmen des Nicht-Basiskonsumgütersektors. Weitere 13,68 % der Allokation im Long-Volatilitätsportfolio entfallen auf Unternehmen des Informationstechnologiesektors.
Die durchschnittliche Restlaufzeit der Volatilitätspositionen beträgt ca. 1,10 Jahre.