Im September gab der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) um 0,8% nach, gegenüber einem Plus von 0,5% des Gesundheitssektors und einem Minus von 1,7% des Gesamtmarkts. Vier der sechs Subindustrieindizes des Gesundheitssektors konnten den Monat mit einer positiven Wertenentwicklung abschließen: Vorne an lagen die Technologieanbieter, gefolgt von der Medizintechnik, den biomedizinischen Zulieferern und der Pharmazeutischen Industrie. Der Investmentansatz des in den Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig enthaltenen Fonds, nur wenige Pharmaaktien und überhaupt keine Biotech-Titel ins Portfolio aufzunehmen, funktioniert weiter bestens. In seinem aktuellen Monatsbericht für September analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngsten Performanceergebnisse und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten neun Monaten des Jahres gab nova Steady HealthCare um 3,4% nach, verglichen mit einem Plus von 0,5% des Gesundheitssektors und einem Minus von 3,9% des Gesamtmarkts. Im September gab der Fonds um 0,8% nach, gegenüber einem Plus von 0,5% des Gesundheitssektors und einem Minus von 1,7% des Gesamtmarkts. Vier der sechs Subindustrieindizes des Gesundheitssektors konnten den Monat mit einer positiven Wertenentwicklung abschließen: Vorne an lagen die Technologieanbieter mit einem Plus von 3,4%, gefolgt von der Medizintechnik (+1,4%), den biomedizinischen Zulieferern (+1,0%) und der Pharmazeutischen Industrie (+0,2%). Die Biotechnologie verzeichnete einen Rückgang von 0,2%, gefolgt von den Gesundheitsdienstleistern (-0,3%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCares Anteilswertentwicklung lag im September um 1,3% hinter der des Sektorindex. Der Tod von Ruth Bader Ginsburg, einer Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, führte zu einer vorübergehenden Verunsicherung über den weiteren Fortbestand der von Präsident Obama eingeführten Reform des US-Krankenversicherungssystems und der daraus resultierenden Ausweitung des Versicherungsschutzes. Negativ auf die Anteilswertentwicklung wirkte die Aktienkursentwicklungen eines Herstellers von Nachahmermedikamenten und einer in der Geräte-Sterilisation tätigen Medizintechnikfirma. Positiv hingegen wirkte die Kursentwicklung eines US-Diagnostikdienstleisters und eines auf die Infektionsprävention spezialisierten Medizintechnikunternehmens.