In den ersten sechs Monaten des Jahres gab der nova Steady HealthCare um 5,5 Prozent nach, was sich mit einem Plus von 0,5 Prozent des Gesundheitssektors und einem Minus von 6,7 Prozent des Gesamtmarkts vergleicht. Seit Auflage des Fonds generiert der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) damit weiter eine attraktive Mehrrendite zum globalen Gesundheitssektor, wie das Gesamtergebnis von +34,7 Prozent gegenüber +27,4 Prozent beim MSCI World Health Care beweist. Der Investmentansatz des in den Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig enthaltenen Fonds, nur wenige Pharmaaktien und überhaupt keine Biotech-Titel ins Portfolio aufzunehmen, hat sich bewährt. In seinem aktuellen Monatsbericht für Juni analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngsten Performanceergebnisse und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten sechs Monaten des Jahres gab nova Steady HealthCare um 5,5% nach, verglichen mit einem Plus von 0,5% des Gesundheitssektors und einem Minus von 6,7% des Gesamtmarkts. Im Juni gaben Fonds und Gesundheitssektor um 2,4% nach, gegenüber einem Plus von 1,5% des Gesamtmarkts. Nur zwei der sechs Subindustrien des Gesundheitssektors konnten den Monat mit einer positiven Wertenentwicklung abschließen: Die Technologieanbieter des Gesundheitssektors mit einem Plus von 2,5% und die Biotechnologie (+1,5%). Die biomedizinischen Zulieferer verloren 0,1%, gefolgt von der Medizintechnik (-2,7%), der Pharmazeutischen Industrie (-3,3%) und den Gesundheitsdienstleistern (-4.6%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare Anteilswert entwickelte sich im Juni wie der Sektorindex. Die weltweiten Aktienmärkte blieben nervös, dazu trugen insbesondere lokale Ausbrüche des Coronavirus, sowie eine verstärkte Ausbreitung auf dem amerikanischen Kontinent bei. Einen negativen Beitrag zur Wertentwicklung lieferte ein privater US-Krankenhausbetreiber und ein in Deutschland ansässiger Pharma- und Laborzulieferer, der der Medizintechnik zuzuordnen ist. Die Kursentwicklung eines auf die Distribution von Medizintechnikprodukten spezialisierten US-Unternehmens und eines in Deutschland ansässigen, weltweit operierenden Pharma-/ Pflanzenschutzunternehmens wirkten sich positiv auf die Anteilswertentwicklung aus.