Im April gewann der nova Steady HealthCare 7,6 Prozent hinzu, gegenüber einem Plus von 11,0 Prozent des Gesamtmarkts. Über den letzten Dreijahreszeitraum generiert der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) damit weiter eine Mehrrendite zum globalen Gesundheitssektor, wie das attraktive Gesamtergebnis von +29,6 Prozent gegenüber +28,7 Prozent beim MSCI World Health Care beweist. Der Investmentansatz des in den Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig enthaltenen Fonds, nur wenige Pharmaaktien und überhaupt keine Biotech-Titel ins Portfolio aufzunehmen, bleibt langfristig überdurchschnittlich erfolgreich. In seinem aktuellen Monatsbericht für April analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngsten Performanceergebnisse und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten vier Monaten des Jahres gab nova Steady HealthCare um 8,4% nach, verglichen mit einem Minus von 0,6% des Gesundheitssektors und einem Minus von 10,8% des Gesamtmarkts. Im April gewann der Fonds um 7,6% hinzu, gegenüber einem Plus von 11,7% des Gesundheitssektors und einem Plus von 11,0% des Gesamtmarkts. Alle Subindustrien des Gesundheitssektors konnten sich im Vergleich zum Vormonat deutlich erholen: Vorne an lagen die Technologieanbieter des Gesundheitssektors mit einem Plus von 18,1%, gefolgt von den biomedizinischen Zulieferern (+15%), den Gesundheitsdienstleistern (+14,8%), der Medizintechnik (11,8%), der Biotechnologie (11,6%) und der Pharmazeutischen Industrie (+10,1%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare gewann im Berichtsmonat 4,1%-Punkte weniger hinzu als der Sektorindex. Die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit, bedingt durch die schnelle Ausbreitung des Coronavirus in Europa und USA, führte im April zu weiteren Kursschwankungen an den weltweiten Aktienmärkten. Die Kursentwicklung eines in der Infektionsprävention tätigen US-Medizintechnikunternehmens und eines weltweit tätigen, in Frankreich ansässigen Seniorenheimbetreibers wirkten sich negativ auf die Anteilswertentwicklung aus. Einen positiven Beitrag zur Wertentwicklung lieferte ein in Deutschland ansässiges Softwareunternehmen des Gesundheitssektors und einem US-Diagnostikunternehmen, das der Medizintechnik zuzuordnen ist.