Die nordischen Aktienmärkte entwickelte sich im September positiv – die stärksten Kursgewinne gab es in Helsinki (+5,0 Prozent) sowie in Stockholm mit +4,0 Prozent. Der DNB Nordic Equities Fund (WKN 987767, ISIN LU0083425479) performte schwächer als sein Vergleichsindex, was an der Titelauswahl auf Sektorebene lag. Trotzdem konnte das seit Jahresbeginn verzeichnete Plus auf +17,1 Prozent ausgebaut werden. DNB-FondsManager Øyvind Fjell berichtet im aktuellen Marktreport, was den nordischen Aktienmarkt bewegte und welche Veränderungen im FondsPortfolio vorgenommen wurden. Investoren der SJB Strategie Substanz erfahren hier alles Wichtige über die Entwicklung der Börsen aus dem hohen Norden.
Marktentwicklungen
Im September entwickelten sich die nordischen Märkte positiv. Helsinki legte 5 % zu, gefolgt von Stockholm mit plus 4 %, Oslo plus 3 % und stabilen Kursen in Kopenhagen. Alle Wertentwicklungen an den Börsen sind in Landeswährungen angegeben.
Entwicklung des Fonds
Der DNB Fund – Nordic Equities entwickelte sich im Berichtsmonat schwächer als sein Index. Auf Sektorebene blieben wir hinter dem Index zurück. Hier schlugen unsere Übergewichtung im Gesundheitssektor und die Übergewichtung im Industriesektor positiv zu Buche. Die Titelauswahl erwies sich als positiv im Vergleich zum Index, wobei das schwedische Telekommunikationsunternehmen Tele 2 und das dänische Gesundheitsunternehmen Zealand Pharma die Wertentwicklung steigerten, während das schwedische Hygieneunternehmen Essity sie schmälerte.
Marktausblick
Der September stand im Zeichen schwacher Zahlen aus der Industrie, anhaltender BREXIT-Sorgen und des Handelskriegs zwischen den USA und China. Die Unsicherheit bei den Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen den USA und China besteht weiter. Die Gespräche zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU über den BREXIT scheinen ins Stocken geraten zu sein. Der britische Supreme Court hat die Aussetzung des Parlaments für 5 Wochen als rechtswidrig festgestellt, sodass die politischen Runden zwischen Regierung und Parlament fortgesetzt werden können. Wir sind an der Schwelle zur zweiten Jahreshälfte noch etwas defensiv aufgestellt.