Der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) konnte im Januar an seine zuletzt verzeichnete positive Wertentwicklung anknüpfen und eine Rendite von knapp 1,2 Prozent erzielen. Wie wird der Markt für skandinavische Hochzinsanleihen in der nächsten Zeit eingeschätzt, sind neue interessante Emissionen zu erwarten? Auf diese Fragen gibt DNB-FondsManager Anders Buvik, der das in der Vermögensverwaltungsstrategie SJB Defensiv INT Z 8+ enthaltene FondsProdukt betreut, in seinem aktuellen Monatsbericht für Januar die Antworten. Den kompletten Bericht finden SJB FondsInvestoren hier:
Marktkommentar
Der skandinavische High-Yield-Markt knüpfte im Januar 2018 an seine positive Entwicklung an. Die Primärmarktaktivitäten belebten sich, und eine ganze Reihe neuer Emittenten kam auf den Markt. Allgemein betrachtet bewegen sich die Kreditspreads auf einem attraktiven Niveau, für die wichtigsten Hochzinsemittenten beobachten wir jedoch einen leichten Rückgang der Spreads. Im Vergleich zur Lage vor einigen Jahren ist die Emittentenbasis am Markt inzwischen besser diversifiziert – eine positive Entwicklung für Anleger, die ein gut diversifiziertes Portfolio wünschen.
Performance
Der Fonds erzielte im Januar eine Rendite von knapp über 1,2 %, was ein im Vergleich zu ähnlichen Fonds am Markt gutes Ergebnis darstellt. Zuletzt hat sich die Aufmerksamkeit der Anleger zunehmend auf die weltweit steigenden Zinsen gerichtet, insbesondere in den USA. Der Fonds ist mit Kreditrisiken behaftet, und das mit Veränderungen bei Staatsanleihen verbundene Risiko wird aktiv verwaltet. Im Januar erzielten wir aufgrund unserer Absicherung gegenüber höheren nationalen Erträgen eine Zusatzrendite von ca. 0,25 %.
Anlagehorizont
Wie oben erwähnt, ist das Titelangebot an den nordischen High-Yield-Märkten aus unserer Sicht attraktiv. Unserer Meinung nach ist der Spread weiterhin attraktiv und dürfte künftig eine gute risikobereinigte Rendite liefern. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Kommentars (Anfang Februar) ist die Unruhe am Markt ein wenig zurückgegangen. Aus unserer Sicht ist dies für den Markt gesund, da die Werte, in die wir investieren, ihre attraktive Rendite wahren und solide künftige Renditen liefern dürften. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass ein selektives Vorgehen wichtig ist.