Vermögenscontrolling ist für Stiftungen ein eher leidliches Thema – die Dienstleistung kostet Geld und was ist der Nutzen. Das letzterer oftmals unterschätzt wird, gerade im zunehmend komplexeren Anlageumfeld, findet Matthias Bohn von der P&S Vermögensberatung. Kennen Sie das auch? Sie arbeiten bei der Vermögensanlage mit einer oder vielleicht mehreren Banken oder Vermögensverwaltern zusammen. Seit einiger Zeit haben sie den Eindruck, dass nicht nur die Produktwelt im Wertpapierbereich zunehmend umfangreicher wird, sondern auch die Depotauszüge schwerer zu entziffern sind. Einfache Fragen …
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Das Investment: „Ein Fonds muss so selbstverständlich werden wie eine Kreditkarte oder das Sparbuch“
In einer großen Interview-Reihe befragt DAS INVESTMENT die Vertriebs-Chefs der führenden Fondsgesellschaften zu den wichtigsten Trends in den Bereichen Märkte, Produkte, Zielgruppen und Regulierung. Hier benennt Peter Stowasser, Leiter Retail-Vertrieb bei Franklin Templeton, die Themen, die der Branche derzeit unter den Nägeln brennen. DAS INVESTMENT.com: Im ersten Halbjahr gab es einige Ereignisse, die Sie als Vertriebschef nicht gefreut haben dürften: Die Gewinne des Börsenjahres 2015 waren nach nur elf Handelstagen dahin. Hinzu kommen Syrien, Flüchtlingskrise und weitere geopolitische Brandherde, vor …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Schwellenländer-Anleihen: Aktiv gemanagte Fonds schlagen ETFs
Wenn es um Anleihen-Investments in Schwellenländer geht, sind aktiv verwaltete Fonds gegenüber ETFs klar im Vorteil. Denn die Marktindizes, an denen sich die entsprechenden ETFs orientieren, sind mittlerweile völlig veraltet. Auf der Suche nach Anleihen-Renditen über der Nulllinie fragen immer mehr Anleger nach Alternativen zu europäischen oder US-amerikanischen Rentenpapieren. Die Idee, in Schwellenländer-Anleihen zu investieren, liegt da nahe. Manche Anlagerberater empfehlen deshalb entsprechende ETFs auf Renten-Indizes, die die Emerging Markets repräsentieren sollen. Das Problem: Diese Indizes wurden vor etlichen Jahren …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Italien fordert Milliarden wegen Derivategeschäften
Wegen umstrittener Derivategeschäfte fordern italienische Ermittler fast drei Milliarden Euro von Morgan Stanley. Die US-Investmentbank weist die Anschuldigungen als „grundlos“ zurück. New York. Italienische Ermittler fordern von der US-Investmentbank Morgan Stanley 2,9 Milliarden Euro wegen umstrittener Derivategeschäfte. In der Forderung heiße es, einige Derivate-Transaktionen seien unzulässig, teilte das Geldhaus am Mittwoch mit. Die Derivate stammen aus den Jahren 1995 bis 2005 und wurden im Dezember 2011 beziehungsweise im Januar 2012 abgewickelt. Morgan Stanley wies die Anschuldigungen als „grundlos“ zurück und …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Nach dem Brexit: Warum Fintechs aus London wegziehen
Nach dem Brexit-Referendum starten die ersten britischen Start-ups die Umzugsplanungen. Die anderen sehen sich bereits nach Alternativen um. Die Entschlossenheit eint Theresa May und Thomas Schneider, die Richtung trennt sie: Während die britische Premierministerin ihr Land aus der EU führen will, ist Thomas Schneider nach dem Brexit-Referendum in die andere Richtung unterwegs. Der Mitgründer und Chief Investment Officer der Immobilien-Investment-Plattform BrickVest will mit seinem Unternehmen Großbritannien verlassen: „Für mich gibt es kein Argument mehr, in London zu bleiben. Wir müssen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Gold weiterhin letzte Bastion gegen Währungsreform“
„Seit Jahren wird Anlegern Gold als sicherer Hafen verkauft“, kritisiert Sascha Werner. Zu unrecht, meint der Analyst der Fondsplattform Moventum. Die Volatilität auf Sicht von zehn Jahren zeige: „Von einem ruhigen Kursverlauf für Gold-Anleger kann keine Rede sein!“ Gold ist für viele Investoren ein zusätzliches Diversifikationsinstrument. Insbesondere die negative Korrelation zu wichtigen Anlageklassen kann in ausgewogenen Portfolien eine wichtige Rolle spielen. Auch gilt Gold als ultimative Reserve gegen den Währungs-Crash. Doch eines ist Gold auf keinen Fall: frei von Risiken.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Multi Asset: Erst das Risiko, dann die Rendite
Steigt die Volatilität in den Märkten, steigt sie auch in vielen Multi-Asset-Fonds. Das kann dazu führen, dass die Fonds in eine höhere Risikoklasse rutschen. SRRI-basierte Fonds mit klaren Volatilitätszielen sind dagegen besser gefeit – so auch die neuen risikokontrollierten Fidelity-SMART-Fonds. Das Jahr 2016 hatte noch gar nicht richtig angefangen, und schon sausten die Aktienkurse weltweit in den Keller. In weniger als sechs Wochen verlor beispielsweise der deutsche Aktienindex Dax über 15 Prozent. Die extremen Schwankungen seit Jahresbeginn verunsichern nicht nur …
Lesen Sie mehr »Focus Online: So viel Rente bekommt Deutschland
Drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung soll bis spätestens 2020 die Renteneinheit zwischen Ost und West kommen. Die Pläne sind umstritten und neueste Zahlen belegen, die Ungleichheit beim Thema Rente hat ganz andere Faktoren. Rentnerinnen bekommen immer noch deutlich weniger Geld als Rentner. Das haben Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung ergeben. Beispiel:Während Männerin Berlinim Schnitt etwa 1197 EurobruttoAltersrente beziehen, kommen Frauen auf 940 Euro. In Bayern bekommen Männer eine Rente von 1078 Euro, Frauen hingegen nur 610 Euro.
Lesen Sie mehr »Der Spiegel: Deutsche Bank fliegt aus europäischem Börsenbarometer
Der Aktienindex Stoxx Europe 50 versammelt die 50 größten europäischen Unternehmen. Die Deutsche Bank und die Credit Suisse müssen den Index nach heftigen Kursverlusten verlassen. Die kräftigen Kursverluste der Deutschen Bank und ihres schweizerischen Konkurrenten Credit Suisse haben Konsequenzen: Die Aktien beider Unternehmen werden zum 8. August aus dem Auswahlindex Stoxx Europe 50 entfernt, wie der Indexanbieter Stoxx am Montagabend mitteilte. Dafür werden die Titel des französischen Baukonzerns Vinci und des niederländischen Zulieferers für die Halbleiterindustrie ASML aufgenommen. Experten hatten …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „US-Aktien sind überdurchschnittlich teuer“
US-Aktien sind 2016 besser gelaufen als die globale Auswahl des MSCI World oder die Titel des deutschen Leitindexes Dax. Ob US-Aktien jetzt das Gebot der Stunde sind, untersucht hier Marktexperte von GVS Financial Solutions Manuel Peiffer. Seit Jahresbeginn legte der amerikanische Aktienindex Dow Jones um fünf, der breiter gefasste S&P500 legte sogar um sechs Prozent zu. Dies ist durchaus bemerkenswert, denn der MSCI World hat in den letzten Monaten keine Rendite gebracht und DAX liegt seit Jahresstart 3,5 Prozent im …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Man darf sich nie mit dem Erreichten zufrieden geben“
Wenn am Freitag das Olympische Feuer im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro entzündet wird, schaut die Welt wieder auf sportliche Höchstleistungen. Was die Rekordjagd der Top-Athleten mit Asset Management zu tun hat, erklärt die Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle in speziellen Doppel-Interviews. Inwieweit sind Erfolge beim Profi-Triathlon und in der Anlageverwaltung vergleichbar? Und wie lässt sich nachhaltiger Erfolg erreichen? Diese Fragen diskutieren Mark Burgess, Investment-Chef für die EMEA-Region und globaler Aktien-Chef bei Columbia Threadneedle (Foto unten rechts), sowie Brendan Purcell, „Performance Director“ …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Zwölf Millionen Arbeitnehmern droht die Altersarmut
Gewerkschaften und Arbeitgeber bereiten sich auf heftige Kämpfe um die Zukunft der Rente vor. Die Politik sieht sich zunehmend unter Druck gesetzt, die Renten abzusichern. Im Herbst soll es konkret werden. Für Millionen Bundesbürger ist das Thema hochsensibel – und nach der Sommerpause wird es bei der Rente ernst. Noch ist völlig ungeklärt, ob Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) mit ihrem Gesetzesvorschlag für eine Ost-West-Rentenangleichung bis 2020 beim Koalitionspartner durchkommt.Da nimmt bereits der Streit um die Zukunft der gesetzlichen Rente insgesamt an Schärfe zu – es dürften …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hans-Werner Sinn warnt: Der nächste Exit-Kandidat steht schon fest
Der Ökonom Hans-Werner-Sinn, langjähriger Chef des ifo-Instituts, hält mittelfristig einen Austritt Finnlands aus der Europäischen Währungsunion für denkbar. Der Grund für seine These ist die tiefe Wirtschaftskrise im Norden. „Viele Menschen in Finnland fragen sich, warum ihr Land in der Euro-Zone verbleiben soll, wenn seine Wirtschaft durch eine Rückkehr zu einer nationalen Währung und einer Abwertung rasch wieder auf die Beine kommen könnte“, schreibt Sinn in der “Wirtschaftswoche”. Auch viele finnische Politiker nehmen bereits Abstand vom Euro.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Eyb & Wallwitz über den Brexit, Zinsen, Aktien und Unternehmensanleihen
Wie geht es politisch nach dem Brexit weiter? Wie reagieren die Notenbanken? Was bedeutet die aktuelle Gemengelage für die künftige Anlagestrategie? Sind Aktien noch die erste Wahl, oder vielleicht Unternehmensanleihen? Ernst Konrad, Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement, gibt Antworten. Politiker und Finanzmärkte waren gleichermaßen schockiert: Der „Brexit“ ist Wirklichkeit geworden. Wie es politisch weitergeht, ist schwierig einzuschätzen und ändert sich täglich. Es fehlt einfach eine „Blaupause“, an der man sich orientieren könnte und eine Regierung, die sie umsetzen könnte. …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Ich glaube, dass Banken in Zukunft nicht nötig sind”
Der Chef der ING-Bank, Ralph Hamers, erklärt, wie die Digitalisierung seine Branche revolutioniert – und warum eine Inflation gar keine so schlechte Sache ist. Ein kleiner Kummer plagt den ING-Vorstandschef Ralph Hamers: „Die EM läuft – aber ohne Holland.“ Die beiden FOCUS-Redakteure tun das Beste, um ihn bei einer Tasse Morgenkaffeein Berlin zu trösten. Wenn es um Bankgeschäfte und digitale Zukunft geht, strahlt Hamers allerdings mehr Optimismus aus als viele seiner Branchenkollegen. Sein niederländischer Finanzkonzern mit Sitzin Amsterdam und Filialen …
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