Das Wirtschaftswachstum im Euroraum ist schwach. Die Inflation gering und die Arbeitslosenquote hoch. Begriffe wie säkulare Stagnation oder Dauerkrise machen die Runde. Die Eurozone hat definitiv schon bessere Tage erlebt, ein Grund weshalb etliche Marktteilnehmer von geringen Zinsen in den nächsten Jahren ausgehen. Doch Vorsicht! Kurt Neuwirth von Neuwirth Finance berichtet im Zinskommentar, inwiefern eine Zinswende hinsichtlich nicht-klassischer Faktoren durchaus möglich sein kann. Vertrauensdefizite in Politik und Wirtschaft sind immer wieder Auslöser spürbarer Zinsanstiege auf dem Rentenmarkt. So hat schon …
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Die Immobilie: Bundesbank warnt vor möglichen Zinsumschwung
Die steigenden Preise für Wohnimmobilien beunruhigen die Bundesbank zunehmend. Ein Zinsumschwung würde fatale Folgen haben, warnt das Institut bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsbericht 2016 in Frankfurt. Die weiterhin niedrigen Zinsen und das verhaltene realwirtschaftliche Wachstum begünstigen den Aufbau von Risiken für die Finanzstabilität. „Im aktuellen makroökonomischen Umfeld besteht die Gefahr, dass Marktteilnehmer Risiken unterschätzen und nicht ausreichend berücksichtigen, dass die Vermögenspreise fallen und die Zinsen steigen können”, sagte Claudia Buch, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, anlässlich der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2016. …
Lesen Sie mehr »Xing: Grübel warnt vor Macht der Notenbanken
GELDPOLITIK · Ex-UBS- und Ex-Credit-Suisse-Chef Oswald Grübel kritisiert die wachsende Macht der Zentralbanken. Heute lägen mit Minuszinsen, aufgeblähten Bilanzen und dem Aufdrängen von Krediten die “Massenvernichtungswaffen” bei den Zentralbanken. So zwängen die Zentralbanken die Banken, Geld auszuleihen, was später zu Kreditverlusten führen könne, sagt Grübel in einem Interview mit dem “SonntagsBlick”. Nach der Finanzkrise habe die Politik die Macht übernommen. “Sie hat den Banken ein Regulierungs-Korsett angeschnallt.” Den Zentralbanken hätten die Politiker gesagt, “ihr bestimmt nun, was mit der Wirtschaft …
Lesen Sie mehr »Citywire: Warum die ETF-Tochter der Deutschen Bank Rekordabflüsse erleidet
Trotz anhaltender Zuflüsse in passive Strategien hat die ETF-Tochter der Deutschen Bank, db X-trackers, zuletzt erhebliche Abflüsse erlitten. Während ETF-Anbieter in Europa von Anfang des Jahres bis Ende Oktober umgerechnet €44 Milliarden an Vermögen einsammelten, verzeichnete db X-trackers einen Abfluss von €4,1 Milliarden. Das sind die höchsten Abflüsse unter allen europäischen ETF-Anbietern, wie der Analysedienst ETFGI zeigt. Auch im Oktober erlitt db X-trackers die größten Abflüsse der Branche: €2 Milliarden, gefolgt von der Commerzbank mit €0,3 Milliarden und dem britischen Anbieter Source …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Börsenpsychologie: Antizyklisch investieren – Warum das die bessere Strategie ist
Nach der US-Wahl dauerte es nur wenige Stunden, bis die Börse den Schock verdaut hatte, nach dem Brexit-Votum war es noch ein Monat gewesen. Beide Beispiele zeigen: Wer sich von Emotionen leiten lässt und mit der Masse läuft, steht am Ende meist auf der Verliererseite. Wer sich konsequent gegen den Markt stellt, hat – langfristig – höhere Erfolgschancen. Von Andreas Meyer Erst Brexit, dann Trump. Schon zweimal in diesem Jahr trat das Undenkbare ein. Umfrageinstitute lagen daneben, Schockwellen erschütterten die …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia.de: Großes Potenzial für Finanz-Beratungsroboter
Das Potenzial für Online-Beratungsroboter in der Finanzbranche steigt: 37 Prozent der informierten Privatanleger in Deutschland können sich vorstellen, für eine kurzfristige Geldanlage einen digitalen Anbieter außerhalb der klassischen Banken zu nutzen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Bislang haben allerdings nur verschwindend wenige Befragte sogenannte Robo Advisor genutzt. 17 Prozent der vom Marktforscher Yougov befragten Finanzentscheider in Deutschland können mit dem Begriff Robo Advisor etwas anfangen, nur 1 Prozent nutzen diese bislang auch. Trotzdem bringt das Konzept den Studienmachern zufolge …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nach EU-Votum: Erdogan droht mit Öffnung der Grenzen für Migranten
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan droht Europa mit der Öffnung der Landesgrenzen für Flüchtlinge. Er reagiert damit auf die Empfehlung des EU-Parlaments, die Beitrittsgespräche mit der Türkei einzufrieren. “Passt auf, wenn Ihr noch weitergeht, dann werden diese Grenzübergänge geöffnet. Lasst Euch das gesagt sein”, sagte Erdoganam Freitag bei einer Rede in Istanbul an die Adresse der Europäischen Union. Am Vortag hatte das Europaparlament empfohlen, die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei einzufrieren.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: EZB sieht steigende Risiken für Finanzstabilität im Euroraum
In ihrem halbjährlich veröffentlichten Bericht zur Finanzstabilität warnt die EZB vor neuen Risiken für die Eurozone. Ein Grund sei die Unsicherheit über die künftige US-Wirtschaftspolitik. Die Risiken für die finanzielle Stabilität in der Eurozone haben nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder zugenommen. Zwar habe sich das Finanzsystem des gemeinsamen Währungsgebiets in den vergangenen sechs Monaten trotz wiederholter Schocks als widerstandsfähig erwiesen, stellte die Notenbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht fest. Allerdings hätten sich die Risiken hinsichtlich globaler …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Groß, intransparent – aber auch gefährlich?
Das Geschäft der Deutschen Bank mit Derivaten ist riesig – und intransparent. Die Bank glaubt, die damit verbundenen Risiken im Griff zu haben. Immer, wenn an den internationalen Finanzmärkten Zweifel an der Solidität der Deutschen Bank entstehen, taucht eine Zahl auf: 47 Billionen Dollar, entsprechend 41 Billionen Euro. Das war Ende 2015 der Nominalwert des Derivategeschäfts der Deutschen Bank, also der an Terminmärkten getätigten Finanzgeschäfte. Im Jahre 2011 betrug das Nominalvolumen des Derivategeschäfts noch 75 Billionen Dollar.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ein Staatsfonds nach Norwegens Vorbild soll Deutschlands Rentner retten
Giacomo Corneo, Finanzprofessor an der Freien Universität Berlin, will das Deutsche Rentensystem umkrempeln. Er rät: den Generationenvertrag kündigen und einen Staatsfonds mit einer Billion Euro füllen – und er rechnet auch vor, wie. Der frühere Berater des französischen Finanzministeriums warnt vor großen Problemen, die auf uns warten: „Nur die Hochvermögenden erzielen eine ansehnliche Rendite, denn sie können es sich leisten, riskant anzulegen. Angesichts der Prognosen zur Entwicklung der staatlichen Altersrenten wird dies auf längere Sicht zu sozialen und politischen Spannungen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Eindeutig ein günstiger Einstieg in Gold- und Goldminen-Aktien“
Anlagen in Barren, Münzen und Gold-gestützte ETFs werden weiter ansteigen, während der langfristige Kauf von Schmuck aus Indien und dem Fernen Osten stabil bleiben, erklärt James Withall, Manager des Bakersteel Precious Metals Fund im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com. Warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um in Gold oder Goldminen-Aktien einzusteigen und wie sich der Preis für das gelbe Edelmetall voraussichtlich entwickeln wird. DAS INVESTMENT.com: Der Goldpreis hatte Ende September und nach dem Wahlsieg von Donald Trump stark korrigiert. Aus taktischer …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Hohe reale Zinsen wird es auf absehbare Zeit nicht geben“
Wieder ansteigende Zinsen bedeuten noch lange nicht, dass Sparer in Zukunft leichter ihr Geld vermehren können. Denn dazu muss der Zins erst einmal über die Inflationsrate klettern. Vermögensverwalter Hubert Thaler, Vorstand von Top Vermögen, bezweifelt, dass das in absehbarer Zeit so sein wird. In den vergangenen Tagen haben die Meldungen über eine mögliche Zinswende deutlich zugenommen. Die Bundesbank warnte Immobilienkäufer vor steigenden Zinsen und der nächste US-Präsident Donald Trump könnte in den USA die Wende an den Zinsmärkten bringen. Doch …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Private Bausparkassen lösen ihre Einlagensicherung auf
Baufinanzierer leiden unter den Niedrigzinsen und müssen sparen. Zehn private Bausparkassen lösen Ende Februar 2017 deshalb ihren Einlagensicherungsfonds auf. Das hat Auswirkungen für fast 20.000 Bausparverträge. Im vergangenen Jahr ist die gesetzliche Einlagensicherung nochmals verbessert worden. Davon profitieren bis zu einer Anlagesumme von 100.000 Euro auch die Kunden der privaten Bausparkassen. Die Kehrseite der Medaille: Die Absicherung kostet Geld. Das war für die im Bausparkassen-Einlagensicherungsfonds e.V. (BESF) vertretenen Bausparkassen Anlass genug, ihre freiwillige Zusatzabsicherung zu überprüfen. Denn der Ertragsdrucks ist …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Edmond de Rothschild: US-Märkte – kommt jetzt die große Rotation?
Die Anleger behalten die Nerven. Donald Trumps Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl hat an den Märkten keine großen Turbulenzen ausgelöst. Nach dem ersten Schock ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Blick auf die Positionierung. Wird aus dem Wahlergebnis eine neue Marktdynamik entstehen? Über zwei Jahre lang haben Anleger Bewertungskennzahlen ignoriert und bevorzugt Aktien mit langfristigem Wachstumspotenzial gekauft. Im Fokus standen dabei konjunkturunempfindliche Unternehmen mit geringer Anfälligkeit für einen wirtschaftlichen Einbruch. Diese ausgeprägte Risikoaversion war ungünstig für den substanzwertorientierten Ansatz unseres …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Deutsche Bank rechnet mit Sturz des Euro unter Parität zum Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) – Experten der Deutschen Bank rechnen im Laufe des kommenden Jahres mit einer möglichen Schwächung des Euro unter Parität zum US-Dollar. “Die zunehmende Zinsdifferenz zwischen Europa und Amerika wird im Jahresverlauf zu Kapitalflüssen Richtung USA führen”, sagte Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden, am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung des Kapitalmarktausblicks 2017. Bis Ende kommenden Jahres könne der Euro bis auf 0,95 Dollar sinken.
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