Deutschland möchte dem Euro-Rettungsschirm eine größere Rolle zukommen lassen, um künftig Krisen früher erkennen zu können. Ein Positionspapier sieht auch die Überwachung der Finanzpolitik einzelner Regierungen vor. LuxemburgDeutschland dringt auf eine größere Rolle des Euro-Rettungsschirms ESM. Dies geht aus einem deutschen Positionspapier zu Reformen in der Euro-Zone hervor, das für die Gespräche der Euro-Zonen-Finanzminister am Montag in Luxemburg vorbereitet worden war. Ziel ist es demnach, in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Stabilitätsrisiken für und in Mitgliedstaaten der Euro-Zone früher und effektiver …
Lesen Sie mehr »FondsNachrichten
Xing: Schäuble stärkt EZB im Streit über Problemkredite den Rücken
Die EZB-Bankenaufseher hatten vergangene Woche neue Richtlinien vorgestellt, nach denen Banken künftig mehr Vorsorge für faule Kredite betreiben müssen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stellt sich im Streit über schärfere Regeln für Banken mit Problemkrediten auf die Seite der Europäischen Zentralbank (EZB). „Ich kann die EZB in der Position nur unterstützen“, sagte Schäuble am Dienstag in Luxemburg. Auch eine „große Mehrheit“ seiner europäischen Kollegen habe in dem Punkt EZB-Chef Mario Draghi dem Rücken gestärkt.Die EZB-Bankenaufsicht hatte Geldhäuser im Währungsraum vor einer Woche zu mehr …
Lesen Sie mehr »Das Investment: UBS-AM-Experte Geoffrey Wong: Schwellenländer-Aktien nehmen Fahrt auf
Schwellenländer-Aktien waren lange unbeliebt. Geoffrey Wong, Leiter Aktien Schwellenländer und Asien bei UBS AM, ist überzeugt, dass sich dies gerade umkehrt. Warum er das so sieht, erklärt er hier. Während die großen US-Aktienindizes in den vergangenen Jahren wiederholt historische Höchststände erreichten, blieben die Renditen von Schwellenländer-Aktien zurück. Aber sie haben sich 2016 wieder erholt. Einige wichtige Faktoren können als gute Vorzeichen für die kommenden Jahre gelten: mehr Wachstum, steigende Erträge und Einkommen, mehr Konsum, neue Vertriebstechnologien sowie günstige Bewertungen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Versicherungen und Vermittler kassieren 38 Prozent der Beiträge
Die Rürup-Rente eignet sich am besten für Gutverdiener, die kurz vor Rentenbeginn ihr Ruhegeld noch aufstocken und Steuern sparen wollen. Eine neue Studie hat jedoch ergeben, dass Versicherungen und Vermittler bei der sogenannten Basisrente gnadenlos abkassieren.Für die Einzahlungen in eine Basisrente – auch Rürup-Rente genannt – gewährt der Staat einen satten Steuervorteil.Ledige können Beiträge bis zu einem Betrag von 19.624 Euro als Sonderausgabe von der Steuer absetzen. Dieser Betrag steigt jährlich um weitere zwei Prozent an, bis er 2025 das Maximum …
Lesen Sie mehr »Xing: Bürokratie-Wahnsinn – das Fass läuft über!
Das Zitat eines Vertreters der Aufsicht bringt es auf den Punkt: „Um alle MiFID II-Regulierungen und Auslegungen zu lesen, bräuchte man ein Leben lang und trotzdem bleiben bei der Umsetzung tausende Rechtsfragen offen.“Zeit für Kunden & Portfoliomanagement und nicht überbordende Bürokratie.Wann hört dieser Dokumentations-Wahn endlich auf? Unabhängige Vermögensverwalter brauchen endlich wieder Zeit für ihre Kunden sowie das Portfoliomanagement und nicht diesen europäisch übergestülpten, überbordenden Bürokratismus!
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die 20 wichtigsten Fragen und Antworten zur Investmentsteuerreform
Das Investmentsteuerreformgesetz tritt zum 1. Januar 2018 in Kraft und stellt bereits heute Fondsberater vor viele Fragen. Der Branchenverband BVI gibt daher Antworten auf die wichtigsten Fragen zur neuen Steuer. In seiner Broschüre „Investmentsteuerreform kompakt“ beantwortet der deutsche Fondsverband BVI zahlreiche Fragen zum Investmentsteuerreform-Gesetz. DAS INVESTMENT.com hat 20 Fragen ausgewählt, die für deutsche Fondssparer besonders wichtig sein dürften. 1. Was ändert sich bei der Besteuerung von Investmentfonds? Ab wann?
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzminister Schäuble warnt vor neuer Wirtschaftskrise
Bevor Wolfgang Schäuble seinen Posten als Finanzminister räumt, reist er heute zum letzten Mal zu einem Treffen mit seinen europäischen Amtskollegen. Im Gepäck hat er neben einigen Abschiedsworten vor allem eine deutliche Warnung.Wolfgang Schäuble hat in seinen Jahren als Finanzminister kaum ein Treffen mit seinen europäischen Amtskollegen verpasst. Heute reist er zum letzten Mal nach Luxemburg – und plant offenbar einen Abschied mit einem Knall.Im Gepäck hat er laut dem Politikportal “Politico” umfassende Vorschläge für die Zukunft des Euro.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Crashtest: Die besten Aktienfonds für Schwellenländer
Wer sich einen Schwellenländer-Aktienfonds ins Depot holen will, hat die Qual der Wahl: So gibt es mittlerweile eine üppige Auswahl an klassischen weltweit anlegenden Fonds mit diesem Anlageschwerpunkt, hinzu kommen spezialisiertere Produkte mit Schwerpunkt auf einzelnen Ländern – teils sogar wahlweise mit Fokus auf Standard- oder Nebenwerten.Auch nachhaltig investierende Fonds wie der Vontobel MTX Sustainable Emerging Markets Leaders werden angeboten.Und eine vergleichsweise junge Nische stellen Fonds dar, die in den sogenannten Frontier Markets investieren.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Jede dritte Bank schließt bis 2035: Ist auch Ihre Zweigstelle betroffen?
Das Filialsterben bei deutschen Banken beschleunigt sich. Seit der Jahrtausendwende ist schon etwa jede vierte Zweigstelle geschlossen worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der staatlichen Förderbank KfW und der Universität Siegen.Danach wurden 2014 und 2015 insgesamt 2200 Zweigstellen aufgegeben. Seit der Jahrtausendwende hat Deutschlands Bankenmarkt fast 10.200 der damals noch gut 38.000 Standorte verloren. „Behalten die Banken das aktuelle Rückbautempo bei, dann würden im Jahr 2035 gut die Hälfte der noch im Jahr 2000 existierenden Filialen geschlossen sein“, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Vertrieb deutscher Banken enorm unter Anpassungsdruck
Seit der Jahrtausendwende wurde jede vierte Zweigstelle einer Bank hierzulande geschlossen. Wesentlicher Treiber dieses Branchentrends ist die Digitalisierung: Innovative Technologien, neue Wettbewerber und verändertes Kundenverhalten krempeln die Finanzbranche um. Die Filialnetze deutscher Banken sind in den vergangenen Jahren immer stärker ausgedünnt worden. Das belegt eine Analyse von KfW Research gemeinsam mit der Universität Siegen. Demnach wurde seit dem Jahr 2000 ein Viertel aller Zweigstellen in Deutschland geschlossen. Im Schnitt waren es bundesweit 680 pro Jahr und damit binnen 15 Jahren insgesamt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Verordnungen lassen auf sich warten – was das für Makler bedeutet
Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler schweben im Ungewissen: Die deutschen Verordnungen, die neue Anforderungen an ihre Arbeit regeln, treten vermutlich erst nach Wirksamwerden der EU-Richtlinien Mifid II und IDD in Kraft. Was in der Übergangszeit auf Vermittler zukommt. Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler schweben derzeit im Ungewissen: Was die Richtlinien Mifid II und IDD ab dem kommenden Jahr für ihren Arbeitsalltag bedeuten, ist in vielen Punkten immer noch nicht klar. Der Entwurf für eine überarbeitete Finanzvermittler-Verordnung (FinVermV) wird mit ziemlicher Sicherheit erst nach dem …
Lesen Sie mehr »Focus Online: So errechnen Sie Ihre Rentenlücke
Geringe Renten – hohe Ausgaben: Viele Senioren klagen über fehlende Finanzen im Alter. Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie während des Berufslebens ausreichend vorsorgen. So sparen Rentner und Pensionäre Steuern. Den Finanzbedarf im Rentenalter richtig einzuschätzen, ist gar nicht so leicht. Wer weiß schon, wie sich Renten, Mieten und Inflation bis dahin entwickeln. Viele Berufstätige vertrauen darauf, dass die Einnahmen aus gesetzlicher und betrieblicher Rente sowie aus Privatvermögen schon ausreichen werden – doch das ist häufig ein Trugschluss. Die …
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch warnt vor kurzfristigem Aktien-Übergewicht
Aus dem aktuellen Kapitalmarktbericht von Flossbach von Storch geht hervor, dass Aktien langfristig betrachtet die mit Abstand attraktivste Anlageklasse bleiben. „Für kurzfristig denkende Anleger ist eine starke Übergewichtung von Aktien allerdings riskant“, heißt es weiter im Bericht zum 3. Quartal 2017. Zudem sei zu beachten, dass die laufenden Dividendenerträge in der Eurozone und in Japan, meilenweit über den Zinserträgen von Staats- und Unternehmensanleihen guter Bonität liegen. Dennoch ergebe sich eine verstärkte Nachfrage von Investoren an neu emittierten Unternehmensanleihen mit mageren Kupons …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fidelity: Emerging-Markets-Anleihen: „Mehr Alpha-Möglichkeiten“
Anleiheexperte Ian Spreadbury, Manager des Fidelity Flexible Bond Fund, über seine Strategie im aktuellen Marktumfeld. DAS INVESTMENT: Die Nachfrage bei Emerging-Markets-Anleihen hat gegenwärtig wieder stark angezogen. Kaufen auch Sie dort in größerem Stil ein? Ian Spreadbury: Nein, wir bleiben bei Schwellenländer- und Hochzinsanleihen weiter vorsichtig. Uns geht es darum, die Balance zwischen Einkommen, Sicherheit und Diversifizierung zu finden. Erkennen wir jedoch Erfolg versprechende Anleihen in diesem Segment, nutzen wir das Potenzial, wie kürzlich mit einem sehr moderaten Engagement bei Bonds mit BB-Rating …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hohe Zuflüsse in Gold-ETFs
Im September haben Anleger verstärkt in Gold-ETFs investiert, netto umgerechnet 1,9 Milliarden Euro. Die gesamten Zuflüsse seit Jahresbeginn liegen nach Angaben des World Gold Council bei 6,4 Milliarden Euro. In Gewicht ausgedrückt stieg der Bestand an Gold um 22,4 Tonnen auf nun 2.357 Tonnen. Insgesamt kletterte der Bestand an Gold-ETFs seit Januar um 192 Tonnen. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 9 Prozent. Regionale Unterschiede bei den Zuflüssen
Lesen Sie mehr »