Die Deutsche Bank dürfte laut einem Bericht in den kommenden Wochen ihren Hypotheken-Streit mit den USA beilegen. Es werde erwartet, dass noch vor der Amtseinführung des neuen Präsidenten Donald Trump am 20. Januar eine Übereinkunft erzielt werde, schrieb die britische „Sunday Times”. Eine Sprecherin der Deutschen Bank lehnte am Sonntag einen Kommentar dazu ab.
Das US-Justizministerium hatte im September wegen umstrittener Hypotheken-Geschäfte aus der Zeit vor der Finanzkrise eine Strafforderung von 14 Milliarden Dollar in den Raum gestellt. Die Bank gab sich überzeugt, diese Summe in Verhandlungen deutlich drücken zu können – denn die Behörden steigen in solche Verfahren üblicherweise mit hohen Beträgen ein. Die Hoffnung ist, noch unter der amtierenden Obama-Regierung zu einer Einigung zu kommen.