Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID-Monatsbrief März 2016

teaser_pm_ovid_300_200Ovid | Dortmund, 14.04.2016.

Im März versuchten sich die Kapitalmärkte nach dem misslungenen Jahresauftakt zu stabilisieren. Am Aktienmarkt gab es auf Monatsbasis betrachtet wieder positive Vorzeichen, allerdings liegen DAX & Co. auf Jahressicht weiterhin deutlich im Minus. Im Rentenmarkt konnte sich vor allem das High-Yield-Segment spürbar erholen.

Kurstreiber im März waren Titel aus dem Rohstoff- und Energiesektor. Ist diese Entwicklung ein Vorreiter für die kommenden Monate? Zumindest scheint der scharfe Verfall der Rohstoffpreise vorerst gestoppt. Ein Ölpreis bei 30$ pro Barrel kennt langfristig fast nur Verlierer und ist auf Dauer nicht zu halten. Auch Finanztitel konnten davon profitieren, da sie teilweise stark in Anleihen von Rohstoffunternehmen investiert haben, deren Ausfallrisiken wieder etwas gesunken sind.

Die Politik der Notenbanken bleibt mit Ausnahme der USA expansiv. Aber auch dort zeichnet sich zumindest kein Automatismus bei den Zinserhöhungen im Jahresverlauf ab. Die letzten Töne der FED-Präsidentin zeigen, dass die Konjunktursorgen in den USA ernst genommen werden. Die Renditen für erstklassige Bonität bleiben extrem niedrig: 10-jährige Bundesanleihen rentieren bei knapp 0,12%. Wir leben in Zeiten niedrigster Realrenditen und erwarten zumindest kurzfristig keine wesentliche Veränderung dieses Umfeldes.

Von der Erholung bei Hochzinsanleihen profitierte auch das Fondsportfolio. Im Berichtszeitraum März konnte das Ovid Portfolio 4,8% zulegen. Seit dem Tief am 12.02 betrug der Wertzuwachs per Monatsende knapp 6 %. Seit Jahresanfang ergibt sich per 11.4. ein Plus von 2,1%. Zuflüsse ließen die Kassequote auf über 13% ansteigen. Wie schon Im Februar wurden Teile der Liquidität im Versorgungssektor investiert und diese wird auch im Laufe der nächsten Tage weiter abgebaut.

Michael Gollits
(von der Heydt Vermögensverwaltung),
Portfolioadvisor OVID Infrastructure HY Income UI

 

Mit besten Grüßen
Maren Montag

OVIDpartner GmbH
Lindemannstr. 79

44137 Dortmund

Tel: +49 (0)231-13887-350
Fax:+49 (0)231-13887-370

E-Mail: montag@ovid-partner.de
www.ovid-partner.de

****************************
OVIDpartner GmbH• Geschäftsführer: Rainer Fritzsche • Amtsgericht Dortmund: HRB 26557 • Diese E-Mail und ihre Inhalte nebst Anlagen sind für die Empfänger bestimmt, an die die E-Mail adressiert ist. Falls Sie die E-Mail versehentlich erhalten haben, benachrichtigen Sie die OVIDpartner GmbH bitte unverzüglich unter der Telefonnummer +49(0)231-13887-350 oder durch Antwort-E-Mail. Bitte löschen Sie diese Nachricht. Die Benutzung, Abänderung, Verbreitung, Veröffentlichung oder das Kopieren der E-Mail sind untersagt. Die OVIDpartner GmbH weist jegliche Verantwortung von sich und akzeptiert keinerlei Haftung für die Folgen eines unbefugten Umgangs mit dieser E-Mail sowie ihren Inhalten und Anlagen. Aufgrund der elektronischen Beschaffenheit der E-Mail besteht ein Risiko, dass die Inhalte der E-Mail modifiziert worden sind. Daher kann die OVIDpartner GmbH keine Verantwortung oder Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der E-Mail übernehmen. Die E-Mail und alle Attachments wurden auf Computerviren gescannt. Das Öffnen der E-Mail und ihrer Attachments erfolgt jedoch auf eigenes Risiko.

Siehe auch

Pressemitteilung Columbia Threadneedle Investments: Ausblick 2025: Zinssenkungen und Gewinne beflügeln Aktienmärkte, Kriege und Politik erhöhen Risiken

Columbia Threadneedle | Frankfurt am Main, 12.12.2024. Das Umfeld für Aktien wird günstiger: Die Zinsen sinken allmählich und auch die Fundamentaldaten sind stark. „Dennoch könnten im kommenden Jahr Risiken durch geopolitische Unsicherheiten überwiegen“, warnt Melda Mergen, Global Head of Equities bei Columbia Threadneedle Investments. In ihrem Ausblick erläutert sie, wie Anleger das neue Marktumfeld manövrieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert