Das Investment: Neuer Pictet-Themenfonds setzt auf Smart Cities

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Der neue Pictet Smart City von Pictet Asset Management soll in Aktien von Unternehmen investieren, die schlaue Lösungen für die zunehmende Urbanisierung entwickeln. Der Schweizer Asset Manager traut diesen Gesellschaften ein immenses Wachstum zu.

Pictet Asset Management legt den Pictet Smart City auf. Mit dem Aktienfonds sollen Anleger vom Trend zu intelligenter Stadtentwicklung profitieren können. „Städte müssen sich anpassen, um die schnell wachsende Bevölkerung aufzunehmen und gleichzeitig die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu reduzieren“, sagt Fondsmanager Ivo Weinöhrl.

„Außergewöhnliche Anlagechancen“

Und weiter: „Wir glauben, dass sich durch diese Erweiterung unserer thematischen Strategien völlig neuartige Investmenchancen für die Anleger bieten werden, die durch die starken langfristigen Trends des demografischen Wandels, des Wirtschaftswachstums, der Nachhaltigkeit und des technologischen Fortschritts untermauert werden.“

Pictet-Investmentmanagerin Lucia Macaccaro unterstützt Weinöhrl. Die beiden suchen ihre Investments international. Die wichtigsten Branchen sind Mobilität, Verkehr, Infrastruktur, Immobilien, nachhaltiges Ressourcenmanagement sowie Technologien und Dienstleistungen, die zu einer besseren städtischen Umwelt führen.

„Der Fonds richtet sich an eine immer breiter werdende Anlegerschicht, die sowohl innovativ denkt als auch renditeorientiert ist und dabei Wert auf nachhaltige Aspekte des Wachstums legt“, sagt Pictets Deutschland-Chef Vanyo Walter zum neuen Produkt.

Pictet definiert Smart Cities als Städte, die in der Lage sind, Daten zu sammeln, zu aggregieren und zu analysieren, um die von ihr verursachten Herausforderungen, wie Umweltverschmutzung, Kriminalität und Krankheit zu lösen und somit das allgemeine Wohlbefinden seiner Bewohner geistig, körperlich und wirtschaftlich zu verbessern. „Dabei spielen Innovation, Technologie, Wirtschaftswachstum, Wohlstand und der ökologische Fußabdruck eine bedeutende Rolle“, so Walter.

Als die drei Hauptsegmente des investierbaren Universums nennt Weinöhrl:

1. Unternehmen, die im Design, der Planung und dem Aufbau der Städte von morgen engagiert sind, mit dem Fokus auf Effizienz und Nachhaltigkeit.

2. Unternehmen, die die notwendige Infrastruktur und die Dienstleistungen für das tagtägliche Funktionieren von modernen, nachhaltigen urbanen Räumen anbieten.

3. Unternehmen, die Dienstleistungen und Lösungen für das urbane Leben des 21. Jahrhundert anbieten, inklusive kollaborativer und effizienter Arbeitsplatzmodelle sowie Wohnen, Essen und Freizeitaktivitäten.

Von: Marc Radke

Quelle: Das Investment

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