SJB | Korschenbroich, 09.04.2014. Die eigene Immobilie gilt nach wie vor als die ultimative Altersvorsorge. Doch der Preis für die eigenen vier Wände steigt seit Jahren. Selbst wenn das Haus abbezahlt ist, werden die Besitzer noch zur Kasse gebeten: Nach der Bank hält der Staat die Hand auf.
Der Staat greift in diesem Jahrso ungeniert wie nie nach dem Geld der Hauseigentümer. Zwischen 2010 und 2013 sind die Einnahmen der Länder aus der Grunderwerbssteuer nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich um 60 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro gestiegen. Sie fließt in die Kassen der betreffenden Länder und liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 Prozent in Bayern und Sachsen und 6,5 Prozent des Kaufpreises in Schleswig-Holstein. Erst im Januar hatten Schleswig-Holstein, Niedersachen, Bremen und Berlin die Grunderwerbssteuer zwischen 0,5 und 1,5 Prozentpunkte angehoben. In Berlin werden damit für ein Haus im Wert von 200.000 Euro beim Erwerb 12.000 Euro Grunderwerbssteuer fällig.
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