Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Das britische Pfund habe in den vergangenen Woche stark an Wert verloren. Ein Brexit könnte die Talfahrt der Währung beschleunigen. Daher ist die Nachfrage nach Euro und Dollar bei vielen Briten stark gestiegen.
Sparer stürmen Postfilialen, um ihr Geld in Euro oder Dollar umzutauschen. Die britische Post meldet laut Reuters seit dem Wochenende einen Anstieg im Devisenhandel von 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf dem Onlineportal des UK Post Office ist die Nachfrage nach Fremdwährungen demnach um mehr als 380 Prozent gestiegen. Auch bei den Investmentfonds in Großbritannien macht sich die Nervosität breit. Sie horten dem Bericht zufolge im großen Stil Bargeld, um im Falle des Brexit gegen Geldabflüsse gewappnet zu sein. Durchschnittlich hielten die Fonds Ende Mai sechs Prozent Bargeld – so viel wie seit November 2011 nicht mehr.
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