Anleger befinden sich seit Jahren im Duell. Die eine Seite beklagt sich über die Kosten, die aktives Management verlangt. Die andere findet die Risiken im passiven Investment zu hoch, da keine Person unmittelbar für die Investmententscheidungen zuständig ist.
„Ob man aktives oder passives Investieren bevorzugt, ist zu einer sehr emotional geführten Grundsatzdiskussion geworden“, sagt Alexander Weckerlein, Portfoliomanager und Fondsanalyst beim Münchner Vermögensverwalter Do Investment, beim Citywire Investment-Stammtisch in München. Argumente seien dadurch nicht rational durchdacht, sondern werden von beiden Seiten oft blind argumentiert.
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