Das Investment: Je älter der Kunde, desto dringender private Rente

sjb_werbung_das_investment_300_200Die Menschen in Deutschland werden zwar immer älter und die Rentenphase immer länger. Doch die Niedrigzinsen machen ihnen die Altersvorsorge immer schwieriger. Eine Problemlösung mit kalkuliertem Risiko bieten Fondspolicen.

Der distinguierte weißhaarige Herr wirkt irgendwie vertraut. Kein Wunder, der Schauspieler Lukas Ammann wurde in den 60er- und 70er Jahren als adeliger TV-Ermittler („Graf Yoster gibt sich die Ehre“) berühmt. 

Nun ist er 103 Jahre alt und eines der Gesichter einer neuen Aufklärungsaktion zur Altersvorsorge. Unter dem Motto „Die 100-Jährigen kommen. Kommen Sie mit!“ stellt die Versicherungsgruppe die Bayerische aktiv im Leben stehende, über 100 Jahre alte Personen vor. „Jahrhundert-Menschen faszinieren uns. Und wir geben dem Thema Langlebigkeit ein Gesicht“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Das Motiv kommt nicht von ungefähr, denn Menschen in Deutschland werden immer älter. Gräfer: „Bereits im Jahr 2030 werden die über 65-Jährigen die größte Bevölkerungsgruppe bilden.“ Schon heute leben über 17.000 Hundertjährige in Deutschland. Ihre Zahl wird sich in den nächsten 35 Jahren versechsfachen.

Das hat erhebliche Auswirkungen auf das Rentensystem: „Das zeigt eine einfache Rechnung. Wer mit 67 in Rente geht und 100 Jahre alt wird, dem bleiben über 30 Jahre. 100 ist das neue 65“, so Gräfer. Umso wichtiger ist die private Vorsorge: Je älter man wird, desto dringender braucht man eine private Rente.

Unterschätzter Absicherungsbedarf

Gräfer: „Hier sollten Vermittler im Beratungsgespräch ansetzen – denn auch ihre Kunden werden älter, als diese denken.“

Laut einer aktuellen Umfrage schätzen Menschen ihre eigene Lebenserwartung im Schnitt um sieben Jahre zu kurz ein. Nur jeder Fünfte rechnet damit, 90 Jahre oder älter zu werden.„Berater sollten ihre Kunden fragen, ob diese wirklich ausschließen können, älter als 90 Jahre zu werden. Die negative Erkenntnis dazu fördert ihre Bereitschaft, über langfristige Absicherungskonzepte nachzudenken“, rät Gräfer. „Und anders als Investments mit Auszahlplan oder Sparguthaben garantiert hier eine Rentenversicherung stabile Einkünfte für den gesamten Ruhestand.“

Um das Langlebigkeitsrisiko abzusichern, bietet die Bayerische eine spezielle Fondsrente an. „Mit klassischen Sparformen lässt sich in der anhaltenden Niedrigzinsphase keine Altersvorsorge mehr aufbauen“, sagt Gräfer. Dies können Berater ihren Kunden plakativ darstellen: Verdoppelte sich das Kapital bei einem Zinssatz von 5,0 Prozent nach 15 Jahren, dauert es beim Zinssatz von 1,0 Prozent 70 Jahre.

Teure Garantien überflüssig

Das heißt: Ohne ein gewisses Risiko ist heute keine renditeorientierte Altersvorsorge mehr möglich, doch eine langfristige Anlage mit einer großen Streuung macht erfahrungsgemäß teure Garantien oft überflüssig. Die Fondsrente der Bayerischen setzt hier an und verzichtet auf Garantien.

Je nach Kundentypus gibt es verschiedene Produktvarianten, nach denen die Zielfonds ausgewählt werden. Die Risikoneigung des Kunden bestimmt dabei den Mix aus Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffen. So ist die „Fondsrente Pur“ für Versicherte gedacht, die sich zurücklehnen möchten. Die Rentenversicherung wird mit kostengünstigen ETFs und Indexfonds bestückt, um die sich die Vermögensexperten von BlackRock kümmern. Wer eine aktivere Produktvariante bevorzugt, wählt die „Fondsrente Exklusiv“. Hier werden die Zielfonds von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, einem der erfolgreichsten unabhängigen Portfolioverwalter der letzten Jahre, aktiv gemanagt.

Kunden, die das Fondsportfolio ihrer Fondsrente eigenhändig bestimmen möchten, können dies mit der „Fondsrente Aktiv“ tun. Zur Verfügung stehen dabei rund 36 Fonds aus allen Anlageuniversen. Ausgabeaufschläge fallen nicht an, bis zu zwölfmal jährlich können die Positionen kostenlos verändert werden.

Um es nochmals zu unterstreichen: Die Fondsrente kombiniert die Renditechancen von Investmentfonds mit einer lebenslangen Rente“, sagt Gräfer. Die Versicherten sind zudem flexibel in der Ansparphase – Zuzahlungen und Entnahmen sind problemlos möglich. Zusätzlich ist ein Berufsunfähigkeitsschutz wahlweise als Option integrierbar. Und: Da Rentenversicherungen günstig besteuert werden, können die Versicherten auch im hohen Alter von einem weiteren Vorteil profitieren.

„Vielfältiges Infomaterial zur gesetzlichen Rentenversicherung, einen Online-Rechner zur Lebenserwartung sowie Produktübersichten für die Fondsrente und andere Altersvorsorge-Produkte bieten wir unter www.diebayerische.de/100kommt“, kommentiert Gräfer.

Von: Oliver Lepold

Quelle: DAS INVESTMENT.

Siehe auch

FondsProfessionell: FFB-Chef: “Wir bleiben Teil von Fidelity”

Fidelity sucht einen Käufer für die FIL Fondsbank (FFB), hieß es im Sommer 2023. Doch das ist Geschichte, sagt FFB-Geschäftsführer Jan Schepanek im Interview mit FONDS professionell. Im Gespräch erläutert er, wie es zu dieser Entscheidung kam – und welche Pläne er mit der Fondsplattform hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert