SJB | Korschenbroich, 23.04.2025.
Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten stieg im März kräftig an – der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 22 Punkten und damit über seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem zunehmend turbulenten Marktumfeld verzeichnete der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) eine Wertentwicklung von -8,1 Prozent und übertraf damit die Benchmark, welche eine Netto-Rendite von -11,9 Prozent verzeichnete. Zu den positiven Beiträgen gehörten Nokia und Samsung Electronics, während die Aktien von Datadog und Western Digital negative Performancebeiträge lieferten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen analysiert in seinem Monatsbericht die aktuellen Marktbewegungen und fasst für alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus die Trends aus dem globalen Technologiesektor zusammen.
Marktkommentar
Die Volatilität an den Aktienmärkten stieg im März an. Der VIX-Index, ein weit verbreitetes Maß für die Volatilität des US-Aktienmarktes, lag im Monatsdurchschnitt bei 22 und damit leicht über seinem langfristigen historischen Durchschnitt.
Fondskommentar
Diesen Monat erzielte das Portfolio eine absolute Nettorendite von -8,1 Prozent in EUR und übertraf damit die Benchmark, die eine Nettorendite von -11,9 Prozent verzeichnete. Dies führte zu einer relativen Rendite von 3,8 Prozent. Seit Jahresbeginn hat das Portfolio eine absolute Nettorendite von -5,9 Prozent in EUR erreicht und seine relative Performance gegenüber der Benchmark liegt bei 8,0 Prozent. Zu den bemerkenswerten positiven Beiträgen gehörten Samsung Electronics, Nokia und Zegona, während Datadog, STMicroelectronics und Western Digital zu den bemerkenswerten negativen Beiträgen zählten. Samsung Electronics profitierte davon, dass sich die Preise für Speicherchips schneller als erwartet erholten. Die steigende Nachfrage und schlankere Lagerbestände unterstützten die Stimmung. Nokia stieg nach einem bedeutenden Patenterfolg gegen Amazon und Fortschritten bei der Integration der Infinera-Übernahme, was das Vertrauen in zukünftige Gewinne stärkte. Zegona legte zu, da der Markt positiv auf operative Fortschritte und Erwartungen an eine verbesserte Rentabilität reagierte. Datadog fiel nach der Veröffentlichung einer verhaltenen Wachstumsprognose. Investoren bewerten auch das Risiko eines großen AI-nativen Kunden, der Datadog durch eine eigene Lösung ersetzen könnte. STMicroelectronics gab nach trotz Anzeichen einer Stabilisierung; es herrschte weiterhin Vorsicht bezüglich der Nachfrage im Automobilsektor und des Margendrucks. Western Digital sank leicht aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Marktanteils und der langfristigen Nachfrage, trotz jüngster Schritte zur Stärkung seiner Bilanz.
Ausblick
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektoren zeichnen sich durch starke, stabile Erträge aus und es gibt mehrere strukturelle Wachstumstreiber in diesen Bereichen. Wir befinden uns noch in den Anfängen des Cloud-Computings und der künstlichen Intelligenz, und wir sind der Überzeugung, dass dies eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bietet.
