Die meisten von ihnen wissen, dass ihre SJB schon längst ein Auge auf den Aktiensektor der Biotechnologie geworfen hat. Antizykliker werden aufmerksam, wenn ein Aktienmarkt, wie der Biotech-Index um über 40% fällt. Die Analysen werden vertieft und mehrere Experten mit in die Entscheidungsfindung heran gezogen.
Warum halten wir als Portfolio-Manager seit vielen Monaten die Füße still bei den Aktien aus dem Biotech-Sektor? Anhand des Charts wollen wir dies näher erläutern. Denn lediglich die Marktstimmung und die Markttechnik sprechen noch gegen ein Investment. Rein fundamental scheint der Sektor bestens aufgestellt für die Zukunft.
Bevor … wir zum Chart gelangen, erstmal ein kurzes Wort zur Biotechnologie selber, damit man eine Idee davon erhält, was diese Unternehmen überhaupt produktiv schaffen. Die größte Position im Aktienfonds BB Adamant Biotech Fonds aus dem Hause Bellevue ist das Unternehmen Biogen. Was macht Biogen? Hier ein Auszug aus Wikipedia:
Biogen ist ein US-amerikanischer Biotechnologiekonzern mit Sitz in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts. Der Konzern ging aus dem Unternehmen Biogen Idec hervor, wozu sich die Firmen Biogen(gegründet 1978) und Idec Pharmaceuticals (gegründet 1985) im Jahr 2003 zusammengeschlossen hatten.[1] Seit März 2015 firmiert das Unternehmen wieder weltweit unter Biogen.[5]
Biogen arbeitet und forscht in den Indikationsbereichen Neurologie, beschäftigt sich hier insbesondere mit der Multiplen Sklerose, Immunologie und Hämatologie.[6] In Deutschland vertreibt Biogen ein Präparat zur Behandlung der Schuppenflechte.[7]
Die Gesamteinnahmen betrugen im Jahr 2015 ca. 10,8 Mrd. USD.[4] Das Unternehmen betreibt Niederlassungen in Australien, Europa, Japan und Kanada. Die internationale Zentrale für Märkte außerhalb der USA befindet sich im schweizerischen Zug.[8] Weltweit beschäftigt Biogen mehr als 7.300 Mitarbeiter.[3]
Der von Dr. Christian Lach gemanagte Aktienfonds kann auf eine jahrezehntelange Expertise in diesem Segment bauen.
Betrachten wir uns die Chartentwicklung des Biotech-Index nun genauer. Diese zeigt, dass die Biotech Aktien seit dem ersten Quartal 2015 schon 40% in der Spitze gefallen sind. Der Aufwärtstrend ist intakt. Eine Konsolidierung musste nach einem 300%igem Anstieg eintreten. Seit nunmehr fast einem Jahr befinden sich die Aktien in einer Seitwärtsphase. Dies beobachten wir nun seit geraumer Zeit. Bei 3.000 Punkten liegt ein starker Widerstand im Index. Ein Ausbruch konnte bislang noch gelingen.
An dieser Stelle gab es also keine Bestätigung für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Der unten angezeigte RSI Indikator notiert zudem nichtssagend im Mittelfeld. Noch kein günstiges Verhältnis. Dafür müsste der RSI an der unteren Begrenzung liegen.
Der Abwärtstrend ist immer noch immanent. Bisher reichte es lediglich für Fehlausbrüche. Mit Hinblick auf diese Konstellation ist das Risiko weiter vorhanden, dass der Aktienindex noch einmal rund 20% günstiger wird.
Also kein Grund zur Kaufpanik. Entweder der Ausbruch wird bestätigt oder das letzte Ziel unten im grünen Bereich wird noch angelaufen. Erst dann ist ein wirklich gutes Chance-Risiko-Verhältnis zu generieren bei einer Investition. Das produktive Kapital hat dann die Chance die alten Höchststände mit einem Aufholpotential von rund 80% zurück zu erobern.
Laut unseren Sentimentdaten sind wir auch noch nicht in der Kaufzone angelangt, jedoch nah dran. Warten wir einfach ab bis eine Bestätigung eintritt. Gerade mit Blick auf das Referendum in Italien an diesem Wochenende der konservativere Weg.
Wenn es die Kapitalmärkte her geben und sich an der Analyse nichts tiefgreifendes ändern sollte durch unerwartete äußere Einflüsse, dann finden Sie Biotech-Aktien über einen guten Aktienfonds schon bald im aktiv gemanagten FondsPortfolio SJB Surplus Z 7+.
