Im 1. Quartal gab die marktführende Benchmark im Januar um 4,6% nach, denn an den Märkten kamen der Einfluss eines strengeren finanziellen Umfelds sowie die zunehmende politische und wirtschaftliche Instabilität in mehreren Ländern, von der Türkei bis zur Ukraine, zum Tragen. Ausserdem bedeuteten der Rückgang der chinesischen Industrieproduktion sowie die schwächeren US-Daten eine Überraschung für die Märkte.
Im Februar erholte sich der Index wieder um 4%, denn einige Anleger erkannten bei einer Rendite von 7% eine Kaufgelegenheit in der Anlageklasse. Gleichzeitig bewegten sich US-Treasuries innerhalb einer Spanne seitwärts, wodurch das Umfeld stabilisiert wurde. Diese Entwicklung setzte sich im März weiter fort, sodass sich für das Quartal ein Gesamtertrag von 1,9% ergab. Indonesien schnitt mit einem Plus von über 13% am besten ab, denn die Rendite von mehr als 9% regte die Nachfrage an, während die schwächere Währung dafür sorgte, dass wieder ein Handelsbilanzüberschuss verzeichnet wurde. Das Schlusslicht bildete hingegen Russland mit einem Minus von 9%, wobei die Anleger das Risiko weiterer Sanktionen berücksichtigten. Eine ausserplanmässige Zinserhöhung um 150 Basispunkte auf 7% trug zu einer Stabilisierung der Währung bei. In der Türkei sorgten im Januar der Korruptionsskandal innerhalb der Regierung und ein Leistungsbilanzdefizit von über 7% zunächst für eine Abwertung der türkischen Währung um 8%. Eine anschliessende ausserplanmässige Zinserhöhung ermöglichte bezogen auf das Quartal jedoch wieder eine Erholung. In Brasilien wurden die Zinsen um insgesamt 75 Basispunkte auf 10,75% erhöht, um so die Inflation einzudämmen. Der Markt reagierte positiv auf die seitens der Regierung angekündigten Haushaltsziele, obwohl S&P das Länderrating um eine Kategorie auf BBB herabstufte.