Wie profitiert der Nordea 1 – Brazilian Equity Fund vom Bau der „Neuen Seidenstraße“?

teaser_fondsverwalter_logo_nordea_walter_maciel_neto_300_200
Walter Maciel, CEO von Quest Investimentos, FondsManagement des Nordea-1 Brazilian Equity Fund

 SJB | Korschenbroich 01.07.2015: Der Nordea 1 – Brazilian Equity Fund BP-EUR (WKN A1JP0P, ISIN LU0637292565) ist ein wichtiger Bestandteil der antizyklischen FondsStrategie SJB Surplus Z 7+, die konsequent in unterbewertete Aktienmärkte mit hohem Aufholpotenzial investiert. War der Fonds mit seinen überdurchschnittlichen Kurschancen schon auf Basis von Kennzahlen und charttechnischem Ausblick ein lohnenswertes Investment, so hat sich nun im Zuge von Chinas Projekt einer „Neuen Seidenstraße“ ein weiteres sehr gewichtiges Element herauskristallisiert, das für ein hohes künftiges Kurssteigerungspotenzial spricht. Lesen Sie hier, wie die Renditeaussichten des Nordea-Fonds und von Chinas Jahrhundertprojekt miteinander zusammenhängen.

Die Volksrepublik China ist dabei, das größte wirtschaftliche Entwicklungsprojekt aller Zeiten zu stemmen: Den Bau einer „Neuen Seidenstraße“. Das Projekt ist dazu geeignet, revolutionäre Veränderungen in der globalen Wirtschaftsgeographie auszulösen: Zahlreiche Schwellenländer aus Eurasien könnten dem vorwiegend westlichen Einfluss entzogen werden und sich stattdessen gen Osten orientieren. In einem neuen, von den Chinesen dominierten Wirtschaftsraum würden sie Teil eines hochmodernen Transit- und Handelsweges werden, der sich von Shanghai bis Berlin, Duisburg und Rotterdam erstreckt.

Die „Neue Seidenstraße“ soll es Chinas Plänen zufolge in zwei Ausprägungen geben: Auf dem Landweg würde die Handelsroute China, die Mongolei, Russland, Weißrussland und Polen durchqueren und in Deutschland bzw. den Niederlanden enden. Mit einer Gesamtlänge von knapp 13.000 Kilometern hätte diese Wirtschaftszone ein Drittel des Weltumfangs als Ausdehnung. Als zweiter Teil der Planungen zu einer „Neuen Seidenstraße“ soll ein Schifffahrtsweg entstehen, die sogenannte „Maritime Silk Road“ (MSR). Diese ist ein ähnlich ambitioniertes Projekt wie die Landverbindung und würde China über den Indischen Ozean und den Persischen Golf mit dem Mittelmeerraum und Zentraleuropa verbinden.

Für beide Teilprojekte der „Neuen Seidenstraße“ gilt: Zu dem Plan gehört der Bau von zahlreichen Schnellstraßen, Autobahnen und Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinien. Die gesamte Infrastruktur inklusive der Energie- und Kommunikationsnetze muss erneuert oder erst hergestellt werden, bei den Häfen und Hafenstädten entlang der maritimen Seidenstraße ist ebenfalls ein Höchstmaß an Ausbau und wirtschaftlicher Entwicklung erforderlich. Nach ihrer Fertigstellung wird die „Neue Seidenstraße“ Europa und Asien verbinden und den größten Wirtschaftsraum der Welt mit einer Gesamtbevölkerung von 4,4 Milliarden und einer Wirtschaftsleistung von 21 Billionen US-Dollar darstellen.

Die Realisierung des Projekts der „Neuen Seidenstraße“ wird dabei in erster Linie eines bedingen: Eine immense Rohstoffnachfrage in bisher kaum gekannter Höhe. Und genau für diese Situation ist der Nordea 1 – Brazilian Equity Fund BP-EUR (WKN A1JP0P, ISIN LU0637292565) perfekt positioniert. Der langfristig erfolgreiche, aktiv gemanagte Aktienfonds für brasilianische Aktien wird von der Quest Investimentos Ltda verwaltet, einem führenden unabhängigen Vermögensverwalter aus Brasilien. Für die Zusammensetzung des Portfolios zeigt sich FondsManager Alexandre Silverio verantwortlich. Das konzentrierte FondsPortfolio von aktuell 24 Einzeltiteln favorisiert neben Finanzwerten vor allem Rohstoffunternehmen, die 14,82 Prozent der Sektorengewichtung ausmachen. Seit Auflegung im November 2011 konnte der Brasilienfonds mit seiner kumulierten Performance von -28,56 Prozent auf Eurobasis seinen Vergleichsindex MSCI Brazil 10/40 Net Total Return klar übertreffen, der es im selben Zeitraum auf eine Wertentwicklung von -34,58 Prozent brachte. Mit welcher Strategie wird diese attraktive Mehrrendite von rund sechs Prozentpunkten erzielt?

FondsManager Alexandre Silverio nutzt für die Zusammenstellung des Portfolios des Nordea 1 – Brazilian Equity Fund eine Kombination aus Bottom Up-Research und Top Down-Analyse. Berücksichtigt werden dabei insbesondere die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Vergleich mit den Mitbewerbern, die Fundamentaldaten der entsprechenden Branche sowie die Kapitalströme. Eine wichtige Rolle innerhalb des Fonds spielen Rohstoffunternehmen wie der brasilianische Ölriese Petrobras oder der weltweit größte Eisenerzproduzent Vale. Und genau diese aktuell sehr günstig bewerteten Aktien von brasilianischen Rohstoffproduzenten sind es, die im Zusammenhang mit dem Bau der „Neuen Seidenstraße“ ein immenses, bisher kaum realisiertes Kurspotenzial aufweisen.

Fazit:
Die starke Gewichtung von Rohstofftiteln, Minen- und Bergbaugesellschaften innerhalb des Nordea 1 – Brazilian Equity Fund ist es, die den Fonds für antizyklische Investoren hoch interessant macht. Der nächste Super-Zyklus bei Rohstoffen dürfte erneut von China ausgehen – diesmal durch die hohe Rohstoffnachfrage aufgrund des Infrastrukturprojekts der neuen Seidenstraße. Wer über die SJB FondsStrategie SJB Surplus an dem Brasilien-Fonds von Nordea beteiligt ist, ist für diese Entwicklung bestens aufgestellt und kann sich schon jetzt auf zukünftige Kursgewinne freuen!

Siehe auch

SJB Kurzportrait.

Die SJB FondsSkyline 1989 e.K. aus Korschenbroich bietet Anlegern drei aktiv gemanagte Vermögensverwaltungsstrategien mit offenen Investmentfonds an, die allesamt nach antizyklischen Investmentprinzipien gemanagt werden: SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig. Der Ansatz der Antizyklik ist dabei so einfach wie wirkungsvoll. Der Braunbär als erfahrener Jäger dient als Vorbild und zeigt das Prinzip: Er wartet …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert