Das Investment: Wolfgang Matejka von der Wiener Privatbank mag die Mischung bei Invesco

sjb_werbung_das_investment_300_200 SJB | Korschenbroich, 07.03.2014. Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Wolfgang Matejka von der Wiener Privatbank. Im heutigen Niedrigzinsumfeld stellt sich immer wieder die Frage, wie Anleger einigermaßen attraktive Renditen bei gemäßigtem Risiko erzielen können.

Mit einem Sparkonto beziehungsweise Festgeld bleibt nach Abzug der Inflation real ein Verlust, auch vermeintlich sichere Staatsanleihen werfen keine attraktiven Zinsen ab. Mit einem Investment in die internationalen Aktienmärkte konnten Anleger in den vergangenen Jahren zwar reale Wertzuwächse erwirtschaften.

Den meisten erscheint das angesichts der mitunter recht hohen Marktschwankungen jedoch als zu risikoreich. Was also tun?

Eine mögliche Alternative ist der Invesco Pan European High Income Fund (WKN: A0J20E). Der Schwerpunkt dieses 2006 aufgelegten Mischfonds liegt auf europäischen Hochzinsanleihen, Unternehmensanleihen und Staatsanleihen. Er kann jedoch auch bis zu 30 Prozent in europäische Aktien investieren und nutzt diese Möglichkeit sehr flexibel.

Für die Rentenseite zeichnen Paul Read und Paul Causer verantwortlich. Beide sind stellvertretende Leiter des Fixed-Income-Teams von Invesco im englischen Henley und wurden im vergangenen Jahr von Morningstar als beste Fondsmanager für europäische Anleihen ausgezeichnet.

Die Aktien-Komponente verantwortet Stephanie Butcher aus dem europäischen Aktienteam der Gesellschaft. Alle drei Portfoliomanager verfügen über mindestens 20 Jahre Investmenterfahrung an den Finanzmärkten.

Sie verfolgen einen bewertungsorientierten Ansatz und wollen für die Anleger unabhängig von der Marktentwicklung ein positives Ergebnis erzielen. Eine feste Benchmark hat der Fonds folglich nicht.

Die bisherigen Ergebnisse können sich sehen lassen: Sowohl über drei als auch über fünf Jahre liegt der Fonds deutlich vor vergleichbaren Wettbewerbern, was den beiden Ratingagenturen Morningstar und FWW jeweils die Höchstnote von fünf Sternen wert ist.

Zum letzten verfügbaren Monatsultimo entfallen 35 Prozent des Fondsvermögens auf High-Yield-Bonds, 30 Prozent auf Anleihen mit guter oder sehr guter Bonität, 18 Prozent auf Aktien und 15 Prozent auf Cash.

Das durchschnittliche Bond-Rating beträgt momentan BBB-. Mit diesem Profil eignet sich der Invesco Pan European High Income Fund unseres Erachtens für alle Investoren, die eine attraktive Renditechance bei gemäßigtem Risiko erreichen wollen.

Über die Wiener Privatbank: Das 1981 in Wien gegründete Institut hat sich in seiner Heimat als unabhängiger Spezialist für Immobilien- und Börseninvestments etabliert und ist seit 1992 an der Börse notiert. Neben dem Private Banking zählen vor allem Dienstleistungen rund um vermietete Eigentumswohnungen – die in Österreich sehr populären Vorsorgewohnungen – zum wichtigsten Geschäftsfeld.

Von: Wolfgang Matejka

Quelle: DAS INVESTMENT.

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