Völker hört die Signale! Beim Anblick der Charts und Tickermeldungen in den letzten Wochen verging den Anlegern die Freude. In kurzer Zeit verloren weltweit die Aktienindizes wie DAX, Dow Jones, Nikkei und FTSE100 bis zu 12%.
Die Begründungen hierfür waren vielfältig und trafen dennoch nicht den Punkt. Denn natürlich gab es einen “starken” US-Dollar, und selbstverständlich macht auch uns die Situation in Syrien, der Ukraine und in Westafrika große Sorgen. Doch dies sind unserer Meinung nach alles nur Punkte, die am Kern vorbeizielen.
Die Ursache liegt seit über 6 Jahren in der mangelnden Aufarbeitung der Finanzkrise und dem fehlenden Willen, die Ursachen zu beseitigen. Seit 2008 werden Schulden mit neuen Schulden beglichen und irgendwann haben sich die Marktteilnehmer darauf geeinigt, diesen Versprechungen zu glauben.
Und nachdem wir eine Aktienrally gesehen haben, die schon lange nichts mehr mit fundamentalen Unternehmenszahlen zu tun hat, sondern durch billiges, bei den Refinanzierungssätzen muss man fast sagen kostenloses, Geld getrieben wurde, ist durch die ersten Anzeichen, dass die Weltwirtschaft nun doch nicht so robust ist wie erhofft, scheinbar der Damm gebrochen.
Die SJB ist überzeugt, dass die Notenbanken in den USA und Europa wie in den letzten Jahren reagieren werden. Neue Anleihekaufprogramme und eine Abkehr von den zumindest in den USA antizipierten leichten Zinssteigerungen. Als Folge wird mit etwas Zeitverzug dieses Geld wieder in den Kapitalmarkt fließen und dort zu weiteren Kursanstiegen bei Aktien und Anleihen führen. Genau aus diesem Grund haben wir in den FondsStrategien SJB Liquidität Int, SJB Liquidität Eur, SJB Substanz, SJB Erhaltung und SJB Surplus jeweils eine Absicherung vorgenommen und dadurch die Portfolios stabil gehalten. Zudem halten wir unsere Reservepositionen bereit.
Die SJB hat bereits einen vollen Einkaufszettel und freut sich auf günstige Einstiegsgelegenheiten für unsere FondsIdeen. Auf ins Gefecht!
