Die Märkte für nordische Hochzinsanleihen waren im September relativ stabil, es gab keine großen Überraschungen in makroökonomischer Hinsicht. Die Aktivität auf dem Primärmarkt war gut, und es ist davon auszugehen, dass sich dies fortsetzen wird. In diesem Marktumfeld verzeichnete der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) eine Monats-Rendite von +0,54 Prozent – die Jahresperformance bleibt mit -6,46 Prozent jedoch im roten Bereich. Der Sektor skandinavischer Hochzinsanleihen bietet nach Einschätzung der größten norwegischen FondsGesellschaft weiter ein attraktives Rendite/Risiko-Verhältnis. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für September einen aktuellen Marktüberblick und berichtet über die jüngsten Veränderungen in der Portfoliostruktur des DNB-Fonds.
Marktkommentar
Die Märkte waren im September relativ stabil, ohne große Überraschungen in makroökonomischer Hinsicht. Die Aktivität auf dem Primärmarkt war gut, und wir gehen davon aus, dass sich dies fortsetzen wird. Die Spreads stiegen international etwas an, ohne dabei den nordischen Markt wesentlich zu beeinträchtigen.
Die norwegische Krone wertete ab, die Entwicklung hat sich jedoch zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts wieder beruhigt. Die Auswirkungen auf die Bargeldbestände sind überschaubar. Generell stehen nun die US-Präsidentschaftswahlen im Fokus.
Performance
Die im September verzeichneten Renditen fielen zufriedenstellend aus. Wir haben uns an einigen neuen Emissionen beteiligt, z.B. Genel und Fastator. Wir arbeiten noch mit einigen Emittenten an Anpassungen von Darlehensverträgen und einigen Umstrukturierungsfällen, wobei letztere voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden.
Ausblick
Die Renditen auf dem nordischen High Yield-Markt waren zuletzt gut. Ungeachtet dessen sind die Renditen nach wie vor hoch, insbesondere im Vergleich zu alternativen Anlagen auf dem Markt für Investment-Grade- und Staatsanleihen. Die Portfolioausfälle sind im Vergleich zum vergangenen Jahr etwas höher, was sich jedoch zu einem großen Teil bereits in den Preisen niederschlägt. Wir halten das Risiko-Ertrags-Verhältnis nach wie vor für gut.