SJB | Korschenbroich, 16.09.2014. Im Kampf gegen die schwache Wirtschaft in der Eurozone geht die EZB an die Grenzen ihres Mandats und sogar darüber hinaus. Der Rechstbruch birgt gewaltige Risiken für Sparer und Steuerzahler. Ein Gastbeitrag von Gunnar Beck, Experte für EU-Recht.
Bei ihrer jüngsten Ratssitzung öffnete die Europäische Zentralbank die Geldschleusen: EZB-Präsident Mario Draghi kündigte den Kauf verbriefter Unternehmenskredite an, senkte den Leitzins auf praktisch null und will den Bank günstige Kredite geben.
Außerdem relativierte der Italiener das Preisstabilitätsgebot. Damit nicht genug: Staatsanleihenkäufe stehen weiterhin zur Debatte. Vordergründig rechtfertigt Draghi seine Geldflut mit der desolaten Wirtschaftslage.
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