Im Oktober musste der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) Kurseinbußen hinnehmen, da er sich dem negativen Marktumfeld für europäische Hochzinsanleihen nicht entziehen konnte. Der Handelskrieg, die US-amerikanische Geldpolitik und die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum belasteten die Unternehmensanleihenmärkte. Trotzdem bleibt der DNB-Fonds einer der wenigen Anleihenfonds, die im bisherigen Jahresverlauf eine Performance im grünen Bereich generieren konnten (aktuell +2,6 Prozent auf Eurobasis). Der Fokus auf den Markt für skandinavische High-Yield-Titel und insbesondere Emissionen von norwegischen Ölfirmen zahlt sich somit aus. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für Oktober eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im Portfolio des in der Strategie SJB Defensiv INT Z 8+ enthaltenen Fonds.
Marktkommentar
Die Aktivität auf dem Primärmarkt ließ im Oktober etwas nach. Der Handelskrieg, die US-amerikanische Geldpolitik und die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum belasteten die globalen Aktien, und die Stimmung trübte sich im Monatsverlauf weiter ein. Die Unternehmensanleihenmärkte waren weniger stark betroffen, und der norwegische Markt für Hochzinsanleihen zeigte sich relativ stabil. Die Sorgen über die Spannungen zwischen Italien und der EU belasteten den europäischen Hochzinsmarkt
etwas.
Performance
Der DNB SICAV – High Yield entwickelte sich im Oktober aufgrund einiger ungünstiger Beiträge unseres europäischen Engagements negativ. Wir gehen weiterhin selektiv vor, und im Oktober kam es zu keinen Ausfällen im Portfolio.
Anlagehorizont
Mit einer Rendite von rund 6,7 % betrachten wir das Risiko-Rendite-Verhältnis weiterhin als gut. Der Fonds ist gut diversifiziert, und sowohl die Emittenten- als auch die Anlegerbasis sind gut diversifiziert. Die norwegischen High-Yield-Spreads machen auf relativer Basis weiterhin einen attraktiven Eindruck.