Ihr Investment hatten Anleger der kollabierten Infinus-Gruppe schon verloren gegeben. Doch nun folgt der nächste Schlag: Der Insolvenzverwalter fordert Inhaber von Genussrechten auf, Zinsen in Millionenhöhe zurückzuzahlen. FONDS professionell ONLINE erläutert die Details.
Lange Zeit war es ruhig um Infinus, das Dresdner Finanzkonglomerat, das im November 2013 kollabierte und die Ersparnisse Tausender Anleger mit sich riss. Der Strafprozess gegen die Infinus-Macher vor dem Landgericht Dresden zieht sich hin, und auch von den Insolvenzverwaltern war seit einiger Zeit eher wenig zu hören. Doch das hat sich nun schlagartig geändert. Denn Bruno Kübler, Insolvenzverwalter der Future Business KG a.A. (Fubus), die im Zentrum des Firmenkonglomerats stand, hat sich Anfang August mit einem Brief an Hunderte Anleger mit Fubus-Genussrechten gewandt, der diese hart getroffen haben dürfte: Kübler fordert sie auf, die Gewinnausschüttungen für die Jahre 2009 bis 2012 zurückzuzahlen.
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