Heißt es in einem Sprichwort. Wenn Mut bedeutet sich gegen die einhelligen Meinungen der breiten Masse zu stellen, dann gehören die Investoren in der FondsStrategie Surplus Z 7+ zu den Mutigen.
Zugleich bedeutet antizyklisches Investieren jedoch auch, dass man in günstige Werte investiert, die aktuell nicht hoch im Kurs stehen und deswegen von der breiten Masse gemieden werden. Ist es also mutig, wenn man in Werte investiert die günstig sind und dadurch ein viel geringeres Verlustpotential haben als die Werte die seit Jahren zu laufen scheinen? Man muss entschieden mit “Nein” antworten.
Mutig ist es, oder sogar waghalsig, wenn man in Werte investiert, die 70% über dem historischen Durchschnitt notieren, wie es im Moment z.B. beim breiten US Aktienmarkt der Fall ist. Dies ist das eindeutige Statement hinter der …Bewertung des Shiller-KGV, wie sie folgend betrachten können.
Im Portfolio der FondsStrategie SJB Surplus Z 7+ konzentrieren wir uns auf den reinen ökonomischen Gedanken. Günstig kaufen. Teuer verkaufen.
Wie ist die aktuelle Lage im Portfolio?
Seit dem Korrekturtief im Dezember befindet sich das Portfolio in einer Seitwärtskorrektur, nachdem das Jahr 2016 mit einem Zugewinn von 50,3% abgeschlossen werden konnte.
Der aktuelle Fokus liegt im Edelmetallsegment. Der Preis von Gold bestimmt also im Moment maßgeblich die Entwicklung des Portfolios.
Sukzessive wird das Portfolio durch weitere günstige Werte ergänzt. Wie im März durch die Biotechnologie+Aktien.
Weitere Werte für das Portfolio sind in Planung aktuell aber noch nicht auf so einem günstigem Niveau, dass es nach einem antizyklischen Einkauf schreit.
Wie ist die aktuelle Lage bei Gold bzw. des Edelmetallaktien im Portfolio?
Die Edelmetallaktien im Portfolio konnten im vergangenen Jahr einen starken Zugewinn machen, was an der positiven Entwicklung des Craton Capital Precious Metal Fund WKN: A14S65 zu sehen ist. auch die Lithium Aktien konnten seit Einkauf einen Zugewinn von über 100% erreichen.
Es könnte sich dabei u.E. um einen jahrelang andauernden positiven Zyklus handeln, der erst am Anfang steht. Zur Unterstützung dieser These die folgenden Fakten.
Fundamental notieren die Aktien aus dem Edelmetallsegment trotz des starken Anstiegs im letzten Jahr weiterhin auf historisch günstigem Niveau.
Aktuell notieren die Sentimentdaten für diesen Sektor im Pessimismus. Die breite Masse glaubt also nicht an steigende Notierungen. Wie in der Grafik ersichtlich ist dies ein hervorragender Kontraindikator.
Betrachtet man den Index für die Goldaktien, dann ist ersichtlich, dass ein intakter Aufwärtstrend besteht und zudem aktuell eine horizontale Unterstützung angelaufen wurde.
Zudem ist erkennbar, dass sich das aktuelle Kursniveau noch ca. 200% unter den Höchstständen aus dem Jahr 2011 befindet.
Was den Goldpreis selber betrifft muss man die folgenden Überlegungen anstellen. Der Goldpreis scheiterte nach der Rally seit Jahresbeginn (+ 9,85%) an der Abwärtstrendlinie bei ca. 1300$.
Soweit also die technische Seite. Was kann dem “sicheren Hafen” Gold zu einem Sprung über diese Linie verhelfen? Es folgt eine lose Aufzählung: Brexit, Le Pen, Wahlen in Italien, US Government Shutdown wegen erreichter Schuldengrenze, das Fiasko zwischen USA, Nord-Korea, Syrien, Japan, Russland, China oder schlicht und ergreifend der Zyklus der beim Goldpreis weiterhin seit nunmehr über 15 Jahren Bestand hat.
Im Chart zum Goldpreis ist von der langfristigen Seite nun zu erkennen, dass die Indikatoren (unten im Chart) technische Kaufsignale generieren. Ein Ausbruchsimpuls des Goldpreises über 1300$ würde dies wohl in Stein meißeln.
Wie wäre es also, wenn wir Mut beweisen und uns gegen die Meinung der breiten Masse stellen und konservativ sind, wenn wir günstige Werte kaufen, die zudem unser Kapital vor generellen Risiken und Krisen schützen können?!
War es Mut oder ökonomische Vernunft als wir damals in Gold- und Silberaktien (+49% aktuell), brasilianische Aktien (+42%), griechische Aktien (+13%), Lithium Aktien (+113%) und weitere investierten?