„Die Marktturbulenzen im Zuge des Brexit-Entscheids haben nicht nur im Bereich der klassischen Aktienfonds, sondern auch bei den defensiv aufgestellten Mischfonds zu kräftigen Kursabschlägen geführt,“ erläutert Gerd Bennewirtz, geschäftsführender Gründungsgesellschafter der SJB FondsSkyline 1989 e.K. aus Korschenbroich, die weiter angespannte Situation an den europäischen Finanzmärkten. „Die Konsequenz: Mit Produkten wie dem Carmignac Patrimoine, dem Ethna Aktiv oder dem Kapital Plus konnten Investoren im laufenden Börsenjahr bislang keinen Blumentopf gewinnen. Wer diese Mischfonds im Portfolio hält, muss sich per Mitte Juli 2016 mit einer Performance zwischen -4,13 Prozent und +1,41 Prozent begnügen. Ganz anders sieht die Lage in der aktiv gemanagten SJB FondsStrategie Substanz Z 5+ aus: Anleger in dieser Strategie können sich seit Jahresauftakt über eine positive Wertentwicklung von +26,13 Prozent freuen.“
Die Performancezahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die bei vielen Investoren so beliebten Mischfonds wie der Carmignac Patrimoine (WKN A0DPW0), der Ethna Aktiv (WKN 764930) oder der Kapital Plus (WKN 847625) haben massive Probleme, ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden und mussten im Umfeld der Brexit-Marktturbulenzen teils kräftige Kursabschläge hinnehmen. „Die milliardenschweren Mischfonds stehen unter Beschuss und enttäuschen ihre Investoren mit teils negativen, im besten Fall knapp im positiven Bereich liegenden Renditen seit Jahresbeginn“, führt FondsExperte Bennewirtz aus.
Der Blick auf die konkreten Performancezahlen verdeutlicht das Dilemma, in dem diese so schwergewichtigen und deshalb oft träge auf Marktereignisse reagierenden Mischfonds stecken: So hat der Carmignac Patrimoine A EUR seit Jahresanfang 2016 nur ein hauchdünnes Plus von +1,41 Prozent in Euro erwirtschaftet, über den letzten Einjahreszeitraum fällt gar eine Negativrendite von -3,26 Prozent an. Im Brexit-Monat Juni verzeichnet der Fonds einen leichten Zugewinn von +0,96 Prozent (Stand: 11.07.2016).
Noch schlechter ergeht es dem vorsichtig positionierten Ethna Aktiv A: Der Mischfonds mit seinem aus Anleihen und Aktien zusammengesetzten Portfolio hat seit dem 1. Januar 2016 ein Minus von -4,13 Prozent auf Eurobasis generiert, im Umfeld des Brexit glückte im Juni ein leichtes Plus von +0,54 Prozent. Doch dies hilft dem Ethna-Fonds nur wenig: Über zwölf Monate hat der milliardenschwere Multi-Asset-Fonds einen noch höheren Kursverlust von -6,03 Prozent erwirtschaftet. Auch der Kapital Plus A EUR kann seinen Investoren keine Renditen oberhalb der Inflationsrate oder einen realen Vermögenserhalt bieten: Seit Jahresbeginn 2016 wurde ein äußerst bescheidenes Plus von +0,18 Prozent auf Eurobasis generiert, im Juni 2016 schlug ein Minus von -1,58 Prozent zu Buche. Über die letzte Einjahresperiode kann die Wertentwicklung mit +1,86 Prozent ebenfalls nicht überzeugen.
„In zwei von drei Fällen negative Ergebnisse in den Einjahresperioden – so haben sich FondsAnleger ihre Renditen sicher nicht vorgestellt, als sie sich für diese so breit gestreuten Mischfonds entschieden haben“, resümiert SJB-Geschäftsführer Gerd Bennewirtz. „Doch diese über Jahre sehr hoch in der Gunst der Anleger stehenden Fonds haben Probleme mit ihrer eigenen Größe: Die Fähigkeit, schnell auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können, ist mit dem Volumenanstieg in zweistellige Milliardenhöhen verloren gegangen. Hinzu kommt für alle Mischfonds mit dem Anlageuniversum Anleihen und Aktien das Problem, dass genau die Hälfte ihrer potenziellen Investments – eben die Rentenpapiere – im Rahmen der Niedrigzinsphase praktisch keine Erträge mehr abwerfen.“
Wesentlich erfolgreicher stellt sich die Wertentwicklung der aktiv gemanagten SJB FondsStrategie Substanz Z 5+ dar, die über den jüngsten Einjahreszeitraum eine positive Rendite von +18,62 Prozent in Euro hat erwirtschaften können (Stand 11.07.2016, aktuelle Zahlen jederzeit abrufbar auf www.fondsuniversum.de). Im laufenden Jahr 2016 fällt die Wertentwicklung der Strategie, die rechtzeitig auf unterbewertete Titel wie Rohstoff- und Goldminenfonds gesetzt hat, mit +26,13 Prozent nochmals deutlich attraktiver aus. Abgerundet wird die überzeugende Performance durch ein Plus von +6,80 Prozent im „Brexit-Monat“ Juni, eine um Längen bessere Performance als bei der Vergleichsgruppe der Mischfonds. Trotzdem ist die breit gestreute Strategie, die maximal 70 Prozent ihres Vermögens in Aktienfonds investieren darf, nicht zu offensiv aufgestellt: „Hervorzuheben ist in diesem Kontext die moderate Schwankungsneigung von lediglich 12,06 Prozent, mit der diese überzeugenden Performanceergebnisse generiert werden“, betont Bennewirtz. „Mit einem vergleichbaren Risikoprofil gelingt es der SJB FondsStrategie SJB Substanz Z 5+, weit bessere Renditen als eine Vielzahl der in Deutschland zugelassenen, oft sehr beliebten Mischfonds zu erwirtschaften.“
Fazit:
Investoren sollten von liebgewonnenen Gewohnheiten Abstand nehmen und die milliardenschweren, aber dadurch sehr unbeweglichen Mischfonds aus ihren Depots entfernen. Gerade die Entwicklung der Finanzmärkte rund um das Brexit-Referendum in Großbritannien hat es wieder gezeigt: In der aktuellen Zeit und Marktlage muss man flexibel agieren können, Marktrisiken entsprechend absichern und vor allem antizyklisch investieren. Genau dies leistet die SJB Strategie Substanz Z 5+, die 2016 eine Mehrrendite von über 20 Prozentpunkten gegenüber den großen Mischfonds aufweist und auch über den Einjahreszeitraum zweistellig vorne liegt. Investoren mit langfristigem Anlagehorizont sollten die Konsequenzen ziehen und die antizyklischen Chancen in der SJB Strategie Substanz Z 5+ nutzen.