Invesco | Frankfurt, 29.01.2018 Viele Investoren sind überzeugt, dass die lange Phase der Ruhe an den Zinsmärkten im Nachgang der Finanzkrise auf ihr Ende zusteuert, jetzt, da die Zentralbanken beginnen, ihre Stimulusmaßnahmen zurückzufahren. Anleiheinvestoren sehen den globalen Wachstumsausblick zumeist positiv, stellen sich aber auf neue Herausforderungen wie den demografischen Wandel und eine strengere Regulierung ein. Das Interesse an alternativen Kreditinstrumenten, einem zunehmend wichtigen Segment des Zinsuniversums, ist unverändert hoch. Die Investoren rechnen jedoch mit einer Rotation hin zu bonitätsstarken Anleihen, …
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Citywire: Jens Kummer über den Mythos der Währung als Assetklasse
Auf den ersten Blick erscheinen die Argumente für eine Währungsstrategie klar und nachvollziehbar. Die richtige Einschätzung der Wechselkurse verspricht Gewinne, unabhängig von der Entwicklung der Aktien- oder Zinsmärkte. Die globalen Währungsmärkte bieten dabei ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten. Die Beimischung unkorrelierter Währungsstrategien sollte damit das Rendite-Risiko-Profil im Portfolio verbessern. Der Handel von Währungen ist zudem sehr liquide. Viele Fondsgesellschaften werben mit teilweise erstaunlichen historischen Ergebnissen, die sie bereits in anderen Mandaten erzielt haben.
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