Der Gründer und Vorstandsvorsitzende von DJE Kapital, Jens Ehrhardt, hat seine Positionen bei Rohstoffen und Öl-Aktien erhöht. Dabei dienen die Titel als Schutz vor einer möglicherweise anziehenden Inflation. Außerdem würden Rohstoffe und Öl-Aktien zum Ende eines Markt-Zyklus in der Regel besonders gut laufen. „Im aktuellen Umfeld gilt es, ein robustes und eher defensives Portfolio aufzustellen. Gold könnte im Laufe des Jahres auch eine Option werden – als Krisenwährung beziehungsweise Absicherung gegen eine möglicherweise steigende Inflation“, sagt Ehrhardt auf einer Veranstaltung …
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Pressemitteilung Invesco: Fünf Dinge, die wir im April gelernt und im Mai im Blick haben sollten
Invesco | Frankfurt, 26.04.2018. Marktkommentar von Kristina Hooper, Chief Global Market Strategist: Im April hat sich ein klareres Bild der geldpolitischen Pläne der Zentralbanken, der wachsenden Sorgen über den Protektionismus und vieler weiterer Entwicklungen herausgebildet. Im Mai werden sich die Blicke der Marktteilnehmer vor allem auf die Entwicklung der Unternehmensgewinne sowie mögliche Entscheidungen über Schutzzölle und den Atom-Deal mit dem Iran richten. Ich werfe heute einen genaueren Blick auf jeweils fünf Dinge, die wir im April gelernt und im Mai …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kommt die Inflation – und wenn ja, wieviel?
Viele Zentralbanken haben über Jahre versucht, mit einer lockeren Geldpolitik Wachstum und Inflation wieder in Gang zu bringen. Haben die Mühen gefruchtet? Inflation gibt es vor allen Dingen in einem bestimmten Sektor, sagt Hubert Thaler vom Starnberger Vermögensverwalter Top Vermögen. Trotz der geldpolitischen Experimente der Zentralbanken ist derzeit kein breiter Vertrauensverlust auszumachen. Spürbare deflationäre Tendenzen sind aktuell auch eher Folge des knallharten Wettbewerbs zum Beispiel bei Mobilfunktarifen und der „Amazonisierung“ des Einzelhandels.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Rückkehr der Volatilität
Die Kapitalmärkten schwanken wieder deutlich stärker als in den zurückliegenden Jahren. Wie wird die US-Notenbank reagieren und was bedeutet dies für die unterschiedlichen Anlageklassen? Guy Wagner, Geschäftsführer bei Banque de Luxembourg Investments (BLI), gibt Antworten. Die Volatilität an den Finanzmärkten ist zurückgekehrt. Es erscheint daher interessant, auf die drei Themen Wachstum, Inflation und Geldpolitik der Federal Reserve näher einzugehen, die neben den Erklärungen und Entscheidungen des US-Präsidenten derzeit die Märkte bewegen, sowie auf die Auswirkungen, die einige der möglichen Szenarien …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Warum das Bargeld wirklich abgeschafft werden sollte
Der Vorschlag klingt zunächst absurd, doch er ist völlig ernst gemeint. Volkswirte und Zentralbanken wollen das Bargeld abschaffen. Zum Beispiel, um Korruption zu bekämpfen. Doch die Bürger würden damit ihre freiheitlichen Rechte verlieren, warnt FOCUS-MONEY-Chefredakteur Frank Pöpsel. Auf den ersten Blick klingt der Vorschlag ganz harmlos. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger forderte in der vergangenen Woche ganz offen, „in Deutschland das Bargeld abzuschaffen“. Unterstützt wird er dabei von Kenneth Rogoff, US-Ökonom, Harvard- Professor und ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds. Bargeld, so …
Lesen Sie mehr »Citywire: Didier Saint-Georges: „Die Märkte setzen darauf, dass die Zentralbanken das Kartenhaus schützen“
Nach Einschätzungen von Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, bestehe das derzeitige Hauptrisiko der Märkte in der Reaktion der Zentralbanken – insbesondere der Fed, falls sie ihre Geldpolitk übermäßig straffen sollte. „Die Märkte setzen im Moment darauf, dass die Zentralbanken weise genug sind, um die realen Zinsen unter Inkaufnahme eines möglichen Hinterherhinkens hinter dem Anstieg der Inflation niedrig oder sogar im negativen Bereich zu belassen, damit bei Anleihen das ‚Kartenhaus‘ nicht zusammenfällt“, erklärt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Steigende Inflation drängt Zentralbanken zu höheren Zinsen
Die Zeiten geringer Teuerung sind vorbei. Das sagt Karsten Junius, Chef-Ökonom bei der Schweizer Bank J. Safra Sarasin. Vor allem die amerikanische Notenbank könnte dem Experten zufolge die kurzfristigen Zinsen bei Bedarf schnell straffen, während die EZB eine vorsichtigere Gangart erwarten lasse. Inflationsraten nähern sich den Zentralbankzielen. Die Nullinflationsperiode ist in den Industrieländern vorbei. Der starke globale Aufschwung, stabilere Rohstoffpreise, die niedrigen Arbeitslosenquoten und die hohen Kapitalrenditen der vergangenen Jahre sprechen für eine Periode steigender Löhne und Inflationsraten.
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignac: Didier Saint-Georges: „Die Kurse an den Finanzmärkten müssen wieder die Realität abbilden“
Für Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, seien die starken Kurseinbrüche an den Aktienmärkten eine Korrektur, die eine Rückkehr zu rationalem Verhalten der Anleger einläute. Im aktuellen Carmignac-Marktkommentar „Das Erwachen in der geldpolitischen Realität“ begründet Saint-Georges diese Annahme mit der Politik der Zentralbanken. Das Überschwemmen der Märkte mit Liquidität habe durch anhaltende Anleihekäufe die Zinsen auf historischen Tiefstständen gesenkt. „Das schwache Wirtschaftswachstum an den Aktienmärkten spielte kaum eine Rolle, denn es war nicht …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Marktkommentar: Vorsicht vor steigender Inflation in den Schwellenländern
Fidelity | Kronberg, 16.02.2018. Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, erläutert, warum die Inflation in den Emerging Markets zunehmen wird: • Inflationszyklus in Schwellenländern hat Tiefpunkt überschritten • Steigende Energiepreise beschleunigen den Preisauftrieb • Inflationsgeschützte EM-Anleihen sowie EM-Aktien bieten guten Schutz Kronberg im Taunus, 16. Februar 2018 – Im vergangenen Jahr war die Inflation in den Schwellenländern (EM) aus zwei Gründen extrem niedrig: Erstens haben die EM-Währungen 2016 und 2017 gegenüber dem US-Dollar um durchschnittlich sieben Prozent aufgewertet. Von 2011 …
Lesen Sie mehr »Citywire: CIO der Bantleon Bank warnt vor Markt-Korrektur und halbiert Aktienquote
Der CIO und Chefvolkswirt der Bantleon Bank, Harald Preißler, warnt aufgrund einer möglichen Erhitzung der Wirtschaft in der Eurozone, sowie steigendem Lohndruck und einer sich schließenden Kluft zwischen Potential- und Realwachstum vor einer Korrektur und Rückschlägen an den Märkten.Entsprechend wurden die Aktienquoten in den vermögensverwaltenden Fonds des Unternehmens von der maximal zulässigen Quote von knapp 40% auf 20 bis 25% reduziert. Im Gegenzug wurde die Liquidität erhöht.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Neues Jahr, alte Fragen – eine „Roadmap“ für Kapitalanleger
Allianz | Frankfurt, 12.01.2018 Neues Jahr, alte Fragen: Setzt sich die Konjunkturentwicklung fort? Wie lange währt der Aufschwung an den Kapitalmärkten noch? Sind die Aktienmärkte überbewertet? Zu den Fragen eine „Roadmap“. 1. Konjunktur: Alle Anzeichen sprechen für eine Fortsetzung des soliden Erholungskurses der Weltwirtschaft, trotz einiger Hinweise auf nachlassende Dynamik. Die globale Produktionslücke sollte sich weiter einengen – das Wachstum liegt über Potenzial, die Arbeitsmärkte sind angespannt.
Lesen Sie mehr »Xing: Ein Schuldenberg von 233 Billionen Dollar
Die Verschuldung in der Welt wächst weiter. Doch es gibt auch eine erfreuliche Nachricht! Wie viel sind 233 Billionen Dollar? Eine Billion hat zwölf Nullen und setzt sich aus 1000 Milliarden zusammen. Diese für den einzelnen unvorstellbare Summe steht für den Schuldenberg auf der Welt. Auf 233 Billionen Dollar beziffert das Institute of International Finance (IIF), der Weltbankenverband, die Schulden aller Staaten, Unternehmen, Banken und Haushalte zum Ende des dritten Quartals 2017. Damit sind nach den Berechnungen des IIF die Schulden …
Lesen Sie mehr »Citywire: Ethenea ist trotz drei großer Risiken optimistisch für 2018
Laut Yves Longchamp, Head of Research bei Ethenea, deuten die Frühindikatoren der wichtigsten Wirtschftsblöcke einstimmig darauf hin, dass die synchrone Erholung weitergehen werde. Denn die industrielle Produktion steige weltweit und der Handel wachse mit hoher Geschwindigkeit.„Binnenwirtschaftlich treibt der private Konsum das Wachstum des Bruttoinlandproduktes, unterstützt durch eine zuversichtliche Stimmung bei den Konsumenten und die stabile Neuentstehung von Arbeitsplätzen“, so Longchamp im aktuellen Marktkommentar des Unternehmens. Die Anlageinvestitionen seien jedoch in diesem Zyklus eher auf einem niedrigen Niveau verblieben.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schwellenländeranleihen haben Rückenwind
Den aufstrebenden Volkswirtschaften fließt wieder viel Kapital zu. Ein Faktor, der aktuell für Anleihen aus Schwellenländern spricht, ist ihre Fähigkeit, Portfolios gegen negative Folgen einer geldpolitischen Normalisierung ausbalancieren zu können.Der Anlegeroptimismus gegenüber Schwellenländern ist ungebrochen. Die wichtigste Erklärung für das derzeit gute Abschneiden von Anlagen aus den Schwellenländern ist der verbesserte Ausblick für das Wirtschaftswachstum der meisten Staaten. Daran wird auch eine moderate Abkühlung des chinesischen Wachstums nichts ändern. Besonders vertrauensbildend wirkt die Erholung des Kreditwachstums – sie begann im …
Lesen Sie mehr »Citywire: Deutsche AM warnt vor Bitcoin und erwartet Regulierung durch Zentralbanken
Stefan Kreuzkamp, Chief Investment Officer bei Deutsche AM, warnt vor spekulativen Investments in Bitcoin und sieht die Zentralbanken in der Pflicht, Regulierungsmaßnahmen zu treffen sowie sich mit der Blockchain-Technologie zu befassen, um in Zukunft das Geldmonopol zu behalten.„Wir können Bitcoins als Anlage nicht empfehlen. Denn wir wissen nicht, was sie wert sind, wann man sie kaufen und wann man sie verkaufen soll. Wir können noch nicht einmal ausschließen, dass beim jetzigen Preis Bitcoins sogar unterbewertet sind“, so Kreuzkamp im aktuellen …
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