Tagesarchiv

Die Welt: Warum Klugheit an der Börse jetzt wieder gefragt ist

Anleger hatten leichtes Spiel: Die Zentralbanken trieben per Geldflut die Kurse auf breiter Front. Alle Aktien stiegen. Nun gelten neue Regeln. Diese Strategie sollten Sparer künftig verfolgen. Es gibt Zeiten, in denen es sich nicht auszahlt, wählerisch zu sein. So war es in den Jahre nach der Finanzkrise. Zwischen 2009 und 2015 schafften Fondsmanager, die einer ausgewählten Anlagephilosophie folgten, nur selten einen besseren Ertrag als der breite Markt. Das galt auch für Substanzwert- oder Value-Investoren, die gezielt nach Aktien Ausschau …

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Das Investment: So entsteht Deflation

“Ein Gespenst geht um in der Welt, das Gespenst der Deflation”, schreibt Dieter Hein. Der Rentenfondsmanager bei der Banque de Luxembourg erklärt Anlegern, was man unter Deflation versteht, wo wir sie im Alltag erleben, was ihre Ursachen sind und warum sie gar nicht so oft auftritt wie befürchtet. Wer aktuell die Finanzzeitungen aufschlägt, wird in Artikeln, die sich mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung beschäftigen, immer wieder dem Begriff „Deflation“ begegnen, und zwar in Kombination mit „Angst“, „Sorge“ oder „Risiko“. 

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Das Investment: Klaus Kaldemorgen im Gespräch: „Spätestens im März wird eine Gegenbewegung am Aktienmarkt kommen“

SJB | Korschenbroich, 22.02.2016. Er liebe Volatilität – solange sie in beide Richtungen wirkt, erklärt Fondsmanager-Legende Klaus Kaldemorgen. Schon in wenigen Wochen rechnet er damit, sich über wieder steigende Börsenkurse freuen zu können. Bei bestimmten Titeln sieht er besonders viel Potenzial. Im Finanzwetter-Tool der Deutsche Asset Management dominiert aktuell die Farbe Rot: Die dort eingezeichneten weltweiten Aktienbörsen zeigen in der Mehrheit Kursrückgänge an: Viele Börsen haben seit Jahresbeginn zweistellige Verluste eingefahren.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Immer im Kreis…“

Allianz | Frankfurt, 29.01.2016. Einmal im Jahr treffen wir uns mit Kunden zum Mittagessen – so auch in der vergangenen Woche. Bei dieser Veranstaltung fragte einer unserer Kunden, warum sich der Markt im Kreis drehe. Seiner Auffassung nach sei der sinkende Ölpreis auf ein langsameres Wachstum der Weltwirtschaft zurückzuführen, was wiederum den Ausblick für die Unternehmen dämpfe. Dadurch weiteten sich die Credit Spreads aus und die Anleger flüchteten sich in sichere Vermögenswerte wie z.B. US-Treasuries, was zu einer Aufwertung des …

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Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Geldpolitik und Spieltheorie Januar 2016

DNB| Luxemburg, 11.12.2015. Die Spieltheorie ist ein Teilbereich der Mathematik, der in den letzten Jahrzenten auch die Volkswirtschaftslehre erobert hat. Grundsätzlich versucht die Spieltheorie verschiedenste Entscheidungssituationen als ein Spiel zu modellieren. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Akteure als Spieler bezeichnet werden, die um eine bestimmte monetäre Auszahlung oder ein Ergebnis konkurrieren. Jeder Akteur versucht seinen eigenen Nutzen, also seine Auszahlungen aus einem Spiel zu maximieren. Akteure in einem Spiel können zum Beispiel eine Partei und die Wähler, zwei konkurrierende Unternehmen oder wie im Folgenden dargelegt, mehrere Zentralbanken sein.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: FirstFridayCall: Die Geldpolitik als Gefangenendilemma

Allianz | Frankfurt, 02.12.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, was tun, um die eigene Wirtschaft auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen, wenn die Fiskalpolitik vor allem in den Industriestaaten ausgeschöpft und strukturelle Reformen schwierig umsetzbar sind und eines langen zeitlichen Anlaufs bedürfen, bevor sie wirksam werden? Bei seinem nächsten FirstFridayCall wirft Hans-Jörg Naumer, Global Head of Capital Markets & Thematic Research einen etwas ungewöhnlichen Blick auf die Zentralbanken und erklärt, was dies für die Märkte und Konjunkturverläufe insgesamt bedeutet. Natürlich wird …

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Das Investment: Der „Super-Oktober” der Zentralbanken

Lockerungssignale und geplante Zinserhöhungen von Seiten mehrerer Zentralbanken – ein ungewöhnlicher Big Bang, der auf eine schwere weltwirtschaftliche Situation weist. Doch dies sind gute Nachrichten für die Finanzmärkte – 2016 könnten die monetären Bedingungen erneut günstig werden. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sieben Zentralbanken auf drei Kontinenten kommen fast gleichzeitig und unabhängig voneinander auf die gleiche Idee. Innerhalb von zwei Wochen nehmen sie einen Kurswechsel in der Geldpolitik vor beziehungsweise machen entsprechende Ankündigungen.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „QE, QT, Quo vadis Fed?“

Allianz | Frankfurt, 11.09.2015. Nach den deutlichen Abgaben zum Vorwochenausklang verzeichneten die Börsen in Europa, aber auch die Wall Street, zur Wochenmitte eine spürbare Kurserholung. Nach wie vor bewegen sich die Weltbörsen im Bann des Dreiklangs „Schwellenländer / Rohstoffe / Inflation“ (siehe auch unseren Kapitalmarktbrief). Neue Wirtschaftsdaten aus China, die Ankündigung wirtschaftspolitischer Maßnahmen und die Interventionen am heimischen Aktienmarkt in Höhe von geschätzt 1,5 Bio. Yuan (rund 210 Mrd. Euro) halten die internationalen Märkte in Atem.

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Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH: Fokus: Die Grenzen der Geldpolitik

DWS| Frankfurt, 30.07.2015. Die Notenbanken wandelten sich in Wirtschaftskrisen zu geldpolitischen Rettern. Wo endet ihre Macht? Das Zusammenspiel von Macht und Markt beschäftigt Ökonomen schon immer. Bereits vor 100 Jahren postulierten sie beispielsweise, dass sich Löhne langfristig über Angebot und Nachfrage bilden und nicht über die Machtverhältnisse von Unternehmen und Gewerkschaften. Sie erkannten, dass Marktverzerrungen zu Arbeitslosigkeit und fallenden Löhnen führen können. Der Geldpolitik wurde nach der Finanzkrise jedoch zunächst mehr als je zuvor zugetraut, schien sie doch die Auswirkungen …

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Pressemitteilung M&G Investments: Telefonkonferenz: Globale Lösungen im Hochzinssegment für verschiedene Markterwartungen

 M&G | Frankfurt, 06.07.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, wir laden Sie herzlich zu unserer Telefonkonferenz zum Thema „Globale Lösungen im Hochzinssegment für verschiedene Markterwartungen“ mit Mario Eisenegger, Associate Investment Specialist im M&G Retail Fixed Interest Team, am 14. Juli um 10:00 Uhr MEZ ein. Die Telefonkonferenz wird ca. 30 Minuten dauern und ist auf Deutsch. Im Anschluss wird Herr Eisenegger Ihre Fragen beantworten. Im Anschluss an den volatilen Jahresausklang 2014 haben Hochzinsanleihen in den ersten Monaten dieses Jahres eine …

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Pressemitteilung M&G Investments: Marktausblick zu Hochzinsanleihen

 M&G | Frankfurt, 24.04.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, in unserem jüngsten „Marktausblick zu Hochzinsanleihen“ befassen wir uns mit dem Erfahrungsschatz von M&G in dieser Assetklasse und erläutern, warum Hochzinsanleihen im Rahmen eines gut diversifizierten Portfolios einen wertvollen Beitrag leisten können. 1. Hochzinsanleihen bei M&G Seit Auflegung des ersten Fonds für hochverzinsliche Anleihen im Jahr 1998 hat M&G in großem Umfang in diese Instrumente investiert. Aktuell haben wir über unsere verschiedenen Fonds in dieser Assetklasse knapp sieben Milliarden Euro angelegt. …

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Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Die Zentralbanken steuern weiter die Finanzmärkte

 DNB| Luxemburg, 13.04.2015. Auch im März richteten sich an den Finanzmärkten erneut alle Augen vor allem darauf, was die Zentralbanken taten oder nicht taten. Die US-Notenbank (Fed) änderte den Ton ihrer Pressemitteilungen und signalisierte, dass die erste Zinserhöhung wohl frühestens im September und nicht bereits im Juni stattfindet. Im Euroraum startete die EZB ihr quantitatives Lockerungsprogramm – allerdings ohne nennenswerte Auswirkungen auf die Anleiherenditen, die immer noch beispiellos niedrig sind. In den Schwellenländern senkten diverse Zentralbanken z.B. in China, Ungarn, …

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Das Investment: Crashtest-Rating-Sieger John Hathaway über die Aussichten für Goldminenaktien: „Goldminen profitieren stark von den niedrigeren Energiekosten“

 SJB | Korschenbroich, 18.02.2015. Ohne steigenden Goldpreis ist auch bei Goldminenaktien nichts zu holen, meint John Hathaway. Der Manager des Tocqueville Gold und des Falcon Gold Equity sieht aber durchaus Chancen, dass eine Unze des gelben Metalls bald deutlich mehr kostet als im Moment. DER FONDS: Der Goldpreis bewegt sich seit Sommer 2013 weitgehend in einer Spanne von 1.200 bis 1.400 US-Dollar pro Unze. Wird er 2015 aus dieser Spanne ausbrechen? John Hathaway: Das wird passieren, wenn das globale Wirtschaftswachstum …

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Heute schon gelacht? Wir jeden Tag! Wahnsinn.

Einige erinnern sich vielleicht noch an die Zeit des “neuen Marktes”. Die New Economy Bubble. Als Büros mit 20 Computern, ohne Gewinn und ausreichende Bilanz für hunderte Millionen an den Börsen gehyped wurden. Schrecklich war das, oder? Heute ist es übrigens genau so und deswegen kommen wir aus dem Lachen nicht mehr raus. Drum prüfe jeder da draußen in was er denn genau investiert ist. Der pure Wahnsinn spiegelt sich in den Details der Märkte wieder und deswegen versüßt man …

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Zentralbanken am Scheideweg

 JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014. Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, …

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