Großbritannien steuert mit Volldampf auf einen Chaos-Brexit zu. Und der bedroht viele Arbeitsplätze auf der Insel und kann für alle Beteiligten teuer werden. Die Aktienfonds spiegeln das schon jetzt wider. Zwei Jahre nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien und ein Dreivierteljahr vor dem Inkrafttreten der Scheidung von UK und EU biegen die Verhandler auf die Zielgerade ein. Dabei scheinen aufseiten der Briten selbst grundlegende Fragen nach wie vor ungeklärt. Das zeigte sich zum wiederholten Mal im Juli, als die britische Premierministerin …
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Focus Online: Erdogan spricht von Erpressung und warnt USA vor weiterer Eskalation in der Handelskrise
Nach dem Absturz der türkischen Lira hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan den Nato-Bündnispartner USA vor einer weiteren Eskalation der Krise gewarnt. Sollte die US-Regierung die Souveränität der Türkei nicht respektieren, “dann könnte unsere Partnerschaft in Gefahr sein”, schrieb Erdogan in einem am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Gastbeitrag der “New York Times”. Erdogan drohte, seine Regierung werden ansonsten damit beginnen, “nach neuen Freunden und Verbündeten” zu suchen. Davor hatte Erdogan die Nation angesichts des dramatischen Wertverlustes der Lira zum Zusammenhalt aufgerufen. “Keine …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Handelskrieg und schwächelndes Wirtschaftswachstum – welche Folgen hat dies für die USA und China?
T. Rowe Price | Baltimore, 06.08.2018. • Steigende Ölpreise und geringe Kapitalausgaben belasten die Weltwirtschaft • Drohender Handelskrieg der USA trübt Aussichten für globales Wachstum • Chinesische Kaufkraft lässt nach Die globale Wirtschaft schwächelt. Waren die Wirtschaftsdaten zu Beginn des Jahres noch stark, sind sie seit kurzem eher negativ. „Einer der Gründe für die schwächelnde Wirtschaft ist sicherlich der gestiegene Ölpreis, welcher einer Verbrauchssteuer gleichkommt“, meint Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei T. Rowe Price.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Deutsche Exporte trotzen dem Handelsstreit
Zum Ende des ersten Halbjahres zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft schwächelt. Dies liegt vor allem an stagnierenden Exporten und einer schrumpfenden Produktion. Werden jedoch die schweren Rahmenbedingungen und der omnipräsente Handelsstreit mit den USA berücksichtigt, so fällt die Bilanz verhältnismäßig positiv aus. Im Juni zeigte sich, dass die Konjunktur der deutschen Wirtschaft etwas an Fahrt verloren hat. Eine schrumpfende Produktion und sinkende Exporte trugen dazu bei, dass insgesamt ein geringeres Wachstum realisiert wurde. Insbesondere die Importe legten um 1,2 …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Wirtschaftskrieg”: Streit mit USA kühlte sich gerade ab, da poltert Erdogan los
Nach dem Absturz der Lira hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan von einem “Wirtschaftskrieg” gegen sein Land gesprochen. Auch die USA dürften damit gemeint gewesen sein. Dabei gab es kurz vorher Signale, dass sich die angespannte Beziehung zwischen den beiden Ländern entspannen könnte. Unter anderem habe der Putschversuch vom Juli 2016 die türkische Wirtschaft “zum Ziel” gehabt, sagte Erdogan am Freitag bei der Vorstellung eines Aktionsplans für die nächsten hundert Tage seiner Regierung in Ankara.”Wir haben es mit einem Wirtschaftskrieg zu …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche EZB-Direktorin warnt vor Deregulierung
Strenge Aufsicht, starke Banken: So sollte es eigentlich sein, sagt Sabine Lautenschläger. Doch die Tendenz in Europa sehe anders aus. Auch in Sachen Zinswende rät sie zu Bedacht. EZB-Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger hat vor einer Lockerung der Bankenaufsicht und einer abrupten Kurswende in der Geldpolitik gewarnt. „Was mir tatsächlich Sorgen macht, ist eine drohende Deregulierung. Nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Europa“, sagte sie in einem vorab veröffentlichten Interview der „Welt am Sonntag“. „Wir müssen aufpassen, dass das …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Was bedeutet der Handelskrieg für Schwellenländer-Anleihen?
Von 10 auf 25 Prozent könnten die geplanten Strafzölle auf chinesische Waren erhöht werden, droht aktuell US-Präsident Donald Trump. Mögliche Folgen des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt, erklärt Claudia Calich, Rentenfondsmanagerin bei M&G Investments. DAS INVESTMENT: Wie empfindlich reagieren Schwellenländer auf Handelskriege? Claudia Calich: Handelskriege können verschiedene Kanäle betreffen: Importwaren können teurer werden, die Währungen der Exportländer können abwerten und Anlageentscheidungen werden vielleicht aufgeschoben, bis mehr Klarheit herrscht.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ein Rekordtief nach dem anderen: Die türkische Wirtschaft droht zu kollabieren
Der Streit um den inhaftierten US-Priester droht die türkische Wirtschaft komplett kollabieren zu lassen. Am Freitagmorgen bekam man für einen Euro fast sechs Lira – ein neues Rekordtief. Diese hatten im Streit um die Inhaftierung des Priesters Andrew Brunson bereits Sanktionen gegen zwei türkische Minister erlassen. Investoren fürchten weitere Strafen der USA. Am Freitag wird zudem die Inflationsrate für Juli veröffentlicht. Experten der Commerzbank rechnen mit einer (Zitat) „weiteren Lira-Schwäche.“ Zeitgleich stiegen die türkischen Staatsanleihen deutlich an. Die zehnjährigen Anleihen kletterten …
Lesen Sie mehr »Xing: In der Türkei investieren? „Nein, danke“
Die türkische Lira stürzt erneut ab. Ein Grund ist die Drohung mit Sanktionen von US-Präsident Trump. Sie träfen eine Wirtschaft, die ohnehin am Rande des Abgrundes wandelt. Für die Menschen ein Albtraum – für Erdogan womöglich eine Chance. Es geht immer noch tiefer. Am Dienstagmorgen stürzte der Kurs der Türkischen Lira erneut ab. Inzwischen kostet sie nur noch rund 20 US-Cent. Zu Jahresbeginn waren es noch 26 Cent, vor zwei Jahren sogar 35 Cent. Gleichzeitig galoppiert die Inflation, erreichte zuletzt über …
Lesen Sie mehr »Xing: Aus Sicht Pekings ist Europa nicht mehr als ein Mittel zum Zweck
Die Volksrepublik ist im Handelskonflikt mit den USA ein falscher Freund – denn Peking will die Welt wirtschaftlich und politisch dominieren. Trump hin oder her – Europa braucht Amerika also mehr denn je. China als Planet im Zentrum und die übrige Welt kreist auf Ringen um das Reich der Mitte. Das, so das britische Wirtschaftsmagazin Economist, sei die geostrategische Vision Pekings. Und in der Tat spricht vieles dafür, dass die Volksrepublik eine Pax Sinica wiederbeleben will, wie sie über Jahrhunderte …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Unsicherheiten bieten Umfeld für Growth-Aktien
T. Rowe Price | Baltimore, 30.07.2018. • Inflation und das Ende der geldpolitischen Stimuli liefern Bedenken • Volatilität wird in den nächsten Monaten erhalten bleiben • Growth-Aktien performen in einem Umfeld mit geringem wirtschaftlichen Wachstums Die globalen Märkte sind momentan geprägt von Angst und Unsicherheit, da sich der tobende Bulle zu einem alten und lahmenden Bullen gewandelt hat. Ein wesentliches Argument hierfür basiert auf den Bedenken hinsichtlich der Inflation und dem Ende des geldpolitischen Stimulus.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Handelsstreit war nur der Anfang: Jetzt droht der Währungskrieg
Chinas Währung verliert seit Monaten schon deutlich an Wert. Trump unterstellt Peking, über eine Abwertung die Exporte verbilligen und die US-Strafzölle damit auffangen zu wollen. So einfach ist es aber nicht. Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China geht nun die Angst vor einem Währungskrieg um. Der chinesische Yuan hat seit April mehr als sieben Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren, sodass US-Präsident Donald Trump schon Manipulation wittert: „In China fällt die Währung wie ein Stein und unsere Währung geht hoch, und …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bantleon: Die US-Zinskurve ist eine ernste Sache
Der Zinsmarkt in den USA spricht eine deutliche Sprache: Der Jahre alte Aufschwung geht seinem Ende entgegen. Welche Faktoren hier greifen und warum auch die Trumpsche Steuerreform nicht helfen wird, erklärt Bantleon-Senior-Analyst Andreas Busch. Ein Schreckgespenst geht um: Die US-Zinskurve, die den Renditeabstand langlaufender und kurzlaufender US-Staatsanleihen misst, hat sich markant verflacht. Mit 0,25 Prozentpunkten ist die Differenz von zehnjährigen und zweijährigen US-Treasuries zuletzt auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren gesunken.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Fliegt uns der Euro um die Ohren, Herr Bosomworth?“
Ein auf Krawall gebürsteter US-Präsident, trügerische Ruhe bei den Preisen, wackelnder Euro und hundsteure Anleihen – das Arbeitsumfeld für Andrew Bosomworth ist nicht einfach. Wir haben uns mit dem Leiter Portfoliomanagement bei Pimco in Deutschland darüber ein Streitgespräch geliefert. DAS INVESTMENT: Es könnte sein, dass die Zinsen tief bleiben, weil der Handelskrieg die Wirtschaft hemmt und die Inflation dadurch niedrig bleibt. Stimmen Sie zu?
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Kames Capital: „Keine Chancen im Spätzyklus verpassen“
Investoren sorgen sich weltweit um abflachende Renditekurven, schließlich wird eine Invertierung gemeinhin als verlässlicher Rezessionsindikator betrachtet. Experten des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital sehen dafür jedoch keinen Grund. Eine inverse Renditekurve bedeutet, dass die Zinsen für lange Laufzeiten niedriger sind als die Zinsen für kurze Laufzeiten. Viele Investoren deuten dies als verlässlichen Hinweis auf eine Rezession, die stark mit fallenden Aktienkursen korreliert. Dafür gibt es jedoch keinen Grund. Die nachfolgende Grafik zeigt die US-Renditekurve (Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen abzüglich der Rendite zweijähriger …
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