Tagesarchiv

Xing: EZB reduziert Anleihenkäufe um die Hälfte

Die EZB will monatlich 15 Milliarden Euro weniger in Anleihen investieren als bislang. Ende 2018 soll das Kaufprogramm ganz auslaufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Halbierung ihrer Anleihenkäufe angekündigt. Ab Oktober will die EZB statt 30 Milliarden Euro monatlich nur noch 15 Milliarden Euro in Staats- und Unternehmenspapiere investieren. Ein Ende des Kaufprogramms ist unverändert zum Jahresende 2018 geplant. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass sich die Inflation weiterhin wie zuletzt entwickele. “Der EZB-Rat ist in jedem Fall bereit, alle seine Instrumente angemessen anzupassen, …

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Börse Online: Die Türkei nach der Zinserhöhung: Was die Analysten sagen

Mit einer drastischen Zinserhöhung will die türkische Zentralbank den Kursverfall der Lira stoppen. Sie hob den Schlüsselsatz am Donnerstag um 6,25 Punkte auf 24 Prozent an. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 22 Prozent gerechnet. Es folgen Einschätzungen von Börsianern:ULRICH WORTBERG, HELABA “Die türkische Zentralbank hat überraschend deutlich die Zinsen erhöht. Die Skepsis war groß, dass nicht viel passieren würde – vor allem, nachdem Staatschef Erdogan vor der Sitzung niedrigere Zinsen gefordert hat. Insofern hat die Zentralbank heute zumindest ihre …

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Wirtschaftswoche: „Aufschwung ist intakt, doch es gibt ein Signal, dass es klemmt“

Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser über die Unverwüstlichkeit der deutschen Wirtschaft, die kräftig steigenden Reallöhne – und die ökonomischen Folgen von Chemnitz.Herr Wollmershäuser, in den vergangenen Monaten haben viele Frühindikatoren den Rückwärtsgang eingelegt, die meisten Forschungsinstitute revidierten ihre Wachstumsprognosen nach unten. Jetzt kommen wieder bessere Daten, ifo hat seine Prognose für 2018 um 0,1 Punkte angehoben. Ist der Aufschwung doch noch intakt? Ja. Ich glaube an eine Delle zu Jahresbeginn, nicht mehr. Für eine echte konjunkturelle Wende sehe ich – noch – …

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Das Investment: Währung oder nicht Währung? Anlageklasse!

Bitcoin kann man nicht mit Gold vergleichen? Doch, doch, findet Leonard Zobel, Gründer der auf Kryptowährungen spezialisierten Next Block aus Berlin. Hier erklärt er, worin die Gemeinsamkeit besteht, was er unter Tokenisierung versteht und warum Regulierung gut ist.Immer wieder werden Bitcoin, Ether, Ripple & Co. als Kryptowährungen hinterfragt. Kann und soll das virtuelle Geld den etablierten Notenbanken Konkurrenz machen? Wird die Regulierung dem nicht einen schnellen Riegel vorschieben, sobald das Kryptogeld zu mächtig wird? Die Fragesteller verkennen dabei, dass die …

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Das Investment: Flossbach von Storch: „Ölpreise? Wenn alle Risiken eintreten, hieße es Game Over“

Der wichtigste Rohstoff der Welt wird teurer. Ludwig Palm, Portfoliomanager und Senior Investment Analyst für den Öl- & Gassektor, zu den Hintergründen steigender Preise und möglichen Gefahren für die globale Wirtschaft.Herr Palm, ist der aktuelle Ölpreis fair? Ludwig Palm: Der aktuelle Preis in einer Bandbreite von 60 bis 80 US-Dollar sorgt zumindest für ein Gleichgewicht. Zum einen können die Produzenten gut damit leben und die nötigen Investitionen tätigen. Zum anderen ist es für Importeure noch bezahlbar. Aus makroökonomischer Sicht ist ein …

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Xing: Was China in Afrika mit 60 Milliarden Dollar vorhat

Auf dem China-Afrika-Gipfel in Peking zeigt sich: Anders als Europa haben die Chinesen mit ihren hohen Investitionen, Krediten und Hilfen eine klare Strategie für den Kontinent.Von diesem Telefon hat in Deutschland wohl noch kaum jemand gehört: Transsion heißt das Unternehmen, das die meisten Smartphones in Afrika verkauft. Der Sitz des im Jahr 2006 gegründeten Herstellers ist im südchinesischen Shenzhen. Im vergangenen Jahr hat er auf dem afrikanischen Kontinent den südkoreanischen Samsung-Konzern als Nummer eins der Absatzrangliste abgelöst.

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Das Investment: Kapitalmärkte im Krisenkorsett

Langsam verliert man die Übersicht: akute Währungskrise in der Türkei, drohende Eurokrise über Italien und was war noch gleich der Stand im Handelskrieg? Die Kapitalmärkte müssen derzeit einiges verdauen, und das ist nicht die Umgebung für Höhenflüge. Die meiste Arbeit haben Analysten und Beobachter dieser Tage damit herauszufinden, was politische Rhetorik, und was tatsächlich ernst zunehmende Probleme für Wirtschaft und Kapitalmarkt darstellt.

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Focus Online: 140 Prozent Strafzoll, Erdgas aus dem Iran: Türkei geht auf Konfrontation mit Trump

Nach der EU und China ist die Türkei das aktuelle Ziel von Donald Trumps Handelspolitik. Doch mit Erdogan hat der US-Präsident einen harten Gegner gefunden, der auch vor horrenden Gegenmaßnahmen nicht zurückschreckt. Es ist in den letzten Monaten ein beliebtes Spiel geworden: Die USA erlassen Strafzölle auf bestimmte Produkte aus bestimmten Ländern, die Angegriffenen reagieren mit Vergeltungszöllen in gleicher Höhe. So hat es die EU gemacht, als Trump Zölle auf Stahl und Aluminium einführte, so machte es China, als gleich …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Kann Argentinien Turbulenzen wie in der Türkei verhindern?

T. Rowe Price | Baltimore, 23.08.2018. Verena Wachnitz, Portfoliomanagerin, Latin America Equity Fund bei T. Rowe Price kommentiert die Situation in Argentinien: „Obwohl die jüngsten Turbulenzen in der Türkei viele landesspezifische Ursachen haben, haben sie Auswirkungen auf Argentinien, da die Wirtschaft des Landes ähnliche Schwachstellen aufweist: ein Doppeldefizit – ein Haushaltsdefizit bei gleichzeitigem Leistungsbilanzdefizit – und einen hohen externen Finanzierungsbedarf.

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FAZ: Deutschland schafft den höchsten Überschuss der Welt

Die Zahl sorgt regelmäßig für Streit, besonders seit Donald Trump Deutschland ins Visier genommen hat: Was Fachleute des Ifo-Instituts nun ausgerechnet haben, wird dem Präsidenten gar nicht gefallen. Deutschland wird in diesem Jahr von allen Ländern der Welt den größten Leistungsbilanzüberschuss erzielen. Das sagen die Fachleute des Ifo-Wirtschaftsforschungsinstituts in München voraus. Er dürfte sich auf umgerechnet 299 Milliarden Dollar summieren, sagen die Ökonomen auf Basis von Hochrechnungen voraus. Mit weitem Abstand folgt Japan mit 200 Milliarden Dollar vor den Niederlanden …

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Xing: Pfund-Anleger fürchten sich vor Brexit-Chaos

Frankfurt/London (Reuters) – Der dramatische Kurssturz der türkischen Lira hat den Devisenmarkt zuletzt in Atem gehalten.Dadurch sind Sorgen zum das Pfund Sterling etwas in den Hintergrund getreten. Doch die Uhr bis zum geplanten Brexit Ende März 2019 tickt und das Szenario eines ungeordneten EU-Ausstiegs lastet auf der britischen Währung wie ein Damoklesschwert. Mit rund 1,27 Dollar kostet das Pfund derzeit so wenig wie seit über einem Jahr nicht mehr und Fachleute warnen vor weiteren Einbrüchen von mehr als zehn Prozent. …

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Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: Türkei muss dringend Reformen umsetzen

Fidelity | Kronberg, 13.08.2018. Paul Greer, Fondsmanager für Schwellenländer bei Fidelity International, kommentiert die aktuelle Türkei-Krise: Reformen sind unausweichlich, um Abwärtsspirale aufzuhalten. Hilfe vom Internationalen Währungsfonds hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Die Türkei befindet sich in einer ausgewachsenen Währungskrise. Die Behörden, die für die Wirtschaft und die Finanzen des Landes verantwortlich sind, scheinen die Kontrolle über ihre Währung verloren zu haben. Die Rhetorik der vergangenen Tage hat einen Mangel an Verantwortung erkennen lassen, die Krise zu lösen. Kurzfristig wird erwartet, …

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Wallstreet Online: Inwieweit ist die Währungskrise der Türkei eine Gefahr für die Finanzwelt?

Die Währung ist der Aktienkurs eines Landes. Angesichts des aktuellen dramatischen Verfalls der türkischen Lira haben wir es also mit einem „Mega-Aktiencrash“ zu tun. Dabei war das Land früher ein wahrer Outperformer, ein Aktienstar. In seiner Amtszeit als Ministerpräsident ab 2002 hat hat ein gewisser Herr Erdogan eine marode türkische Volkswirtschaft mit harten Wirtschaftsreformen in eine blühende Landschaft verwandelt. Doch dann wiederholten sich die typischen Fehler von Schwellenländern. Um hohes Wirtschaftswachstum – und persönliches Ansehen beim Wahlvolk – zu erreichen, folgte …

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Finanzwelt: So können Anleger vom demografischen Wandel profitieren

Das Thema demografischer Wandel gilt als eines der Zukunftsthemen an der Börse. Zum einem werden immer mehr Menschen geboren, zum anderen wird die Bevölkerung immer älter. Diese Entwicklung hat nachhaltige Auswirkungen auf die Wirtschaft. Wie können Anleger vom Megatrend „Demografie“ profitieren? Die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Laut Prognose dürften bis 2045 rund 9,5 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Aktuell sind es 7,6 Milliarden.

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