Die Regierung in Rom legt sich mit ihren Schuldenplänen bewusst mit der EU an. Besonders in der Schusslinie steht EZB-Chef Draghi. Italiens Finanzminister springt ihm zur Seite. Italiens Finanzminister hat das unsichere politische Klima in seinem Land für die Nervosität verantwortlich gemacht. Grund für die Unruhe seien nicht die Fundamente der Wirtschaft oder die Zahlen im Haushalt, sondern die “politische Unsicherheit, wohin das Land geht”, sagte der parteilose Giovanni Tria nach Angaben italienischer Nachrichtenagenturen.
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Das Investment: Vorsicht, Rezession droht
Die Aktienmärkte haben bereits ein turbulentes Jahr hinter sich und der Oktober serviert bisher, was er in schwierigen Situationen schon früher gebracht hat: Kursrückgänge. Was noch fehlt sind Volatilität und Panik, aber das kann bereits nachgeliefert werden, meint Mellinckrodt-Investmentexperte Georg Oehm, während diese Zeilen geschrieben werden oder wenn Sie diese lesen. 1. IWF: „Nur neun von 212 Rezessionen wurden richtig vorhergesagt“ Auch wenn Sie es nicht glauben – die Wahrscheinlichkeit, dass die vielen hoch bezahlten Volkswirte die nächste Rezession richtig …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Eurozone mit Nachholpotenzial
T. Rowe Price | Baltimore, 17.10.2018 • Erste Anzeichen eines schwächer werdenden US-Wirtschaftswachstums • Eurozone hat sich stabilisiert • Renditen von Bundesanleihen könnten steigen Neigt sich die Outperformance der US-Wirtschaft gegenüber der Eurozone ihrem Ende entgegen? Dafür gibt es Anzeichen. Einige Überraschungsindizes, die die Abweichung zwischen erwarteten und tatsächlichen Wirtschaftsdaten widerspiegeln, stellen die USA erstmals seit Jahresbeginn wieder schlechter dar als die Eurozone. Dies bedeutet eine schwächere Konsensprognose für die US-Wirtschaft als für die europäische Wirtschaft. Zwar haben sich andere …
Lesen Sie mehr »n-tv: Türkei hofft auf deutsche Investitionen
Die politischen Turbulenzen in der Türkei verunsichern immer mehr Unternehmen, inzwischen zögern viele mit neuen Investitionen. Dabei ist die türkische Wirtschaft auf Geld aus dem Ausland angewiesen – besonders auf Finanzspritzen aus Deutschland. Die Türkei hat in den vergangenen Jahren ein wahres Wirtschaftswunder erlebt mit teils höheren Wachstumsraten als in China. Für deutsche Firmen ist das 80-Millionen-Einwohner-Land ein wichtiger Markt und oft auch ein beliebter Produktionsstandort.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Hard Brexit: Hohe Kosten für Deutschland
Deutsche Unternehmen würden unter einem harten Brexit besonders leiden. Neue Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse belasten Firmen mit Milliarden. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) liefert Zahlen. In einem halben Jahr ist es soweit: Im März 2019 verlässt das Vereinigte Königreich die Europäische Union (EU), so viel ist bekannt. Unklar ist aber weiterhin, wie der Brexit organisiert werden soll. Bislang jedenfalls ist keine Einigung in Sicht. Sollte es dabei bleiben, würden die Briten ohne Freihandelsabkommen die EU verlassen. Die Wirtschaft auf …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „Steigender Goldpreis wenn Korrektur der Aktienmärkte anhält
Gold fehlt als Anlageklasse in den meisten Portfolios. Kein Wunder, schließlich ist der Preis des Edelmetalls seit 2011 um 35 Prozent gesunken. Georges Lequime, Senior Partner der Earth Resource Investment Group, spricht im Interview über Faktoren, die für einen steigenden Goldpreis nötig sind. multiasset.com: Was spricht aktuell für Investitionen in Edelmetalle? Georges Lequime: Die Preise für Edelmetalle sind unter Druck, seit die USA Ende 2011 die Bereitschaft gezeigt haben, die Geldpolitik zu straffen. Sowohl die Ankündigung dazu als auch die sechs …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Trotz Sanktionen: China kann nicht gestoppt werden
Im aktuellen Jahr befindet sich Chinas Wirtschaftsleistung bei mehr als 14.000 Milliarden US-Dollar. Blickt man auf die Nettoexporte, die von China in die USA gehen, so liegt man bei rund 320 Milliarden US-Dollar. Derartige Zahlen zeigen, dass die Strafzölle, die von Seiten der USA verhängt wurden, mit Sicherheit keinen nachhaltigen Einfluss auf Chinas Wirtschaftsentwicklung haben werden. Seit Anfang Juni ist der MSCI China, der chinesische Aktienmarkt, um 20 Prozent gefallen. Der Grund für den Absturz? Der Handelskonflikt zwischen China und …
Lesen Sie mehr »Xing: Die deutsche Wirtschaft hält den Saudis die Treue
Droht ein Zerwürfnis zwischen Saudi-Arabien und dem Westen? Amerikanische Manager haben schon reagiert auf das ungeklärte Schicksal des vermissten Journalisten Khashoggi – von deutscher Seite sind die Antworten weniger klar. Der saudische Journalist Jamal Khashoggi wird seit dem 2. Oktober vermisst. Türkische Ermittler haben nach eigenen Angaben Belege dafür, dass der Dissident im saudischen Konsulat in Istanbul von saudischen Agenten ermordet wurde. Trotz dieses schweren Vorwurfs, den Saudi-Arabien bestreitet, geht die deutsche Wirtschaft bislang nicht auf Distanz zu dem Königreich. …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Saudi-Arabiens Börse unter Druck, Ölpreis steigt
Der Fall des verschwundenen Journalisten Dschamal Chaschukdschi belastet jetzt auch die Wirtschaft: Am Sonntagabend verzeichnete die Börse in Riad herbe Verluste – und Öl wird teurer.Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hat der Streit zwischen den USA und dem führenden Opec-Land Saudi-Arabien um die mutmaßliche Ermordung des Journalisten Dschamal Chaschukdschi den Ölpreis am Morgen in die Höhe getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent (Lieferung im Dezember) kostete zuletzt 81,18 US-Dollar. Das waren 75 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für amerikanisches …
Lesen Sie mehr »Die Welt: So wird aus dem Euro eine Lira
Die Regierung in Rom denkt nicht ans Sparen. Um die Wirtschaft anzukurbeln, will sie noch mehr Schulden anhäufen und verlangt dafür auch noch finanzielle Hilfe von der EU. Das bringt den Euro in Gefahr. Italiens Regierung tut genau das, was ihre Wähler von ihr erwarten: Die Koalition aus Linksextremen und Rechtspopulisten sucht die Kraftprobe mit Brüssel. Wider alle Vereinbarungen will Rom die Staatsausgaben in die Höhe treiben, verspricht teure Rentengeschenke und fordert ungeniert Transferleistungen von den anderen EU-Staaten und speziell …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Amundi: „Die Märkte sorgen sich vor neuer Schuldenkrise in Italien“
Italien drücken Schulden von 133 Prozent der Wirtschaftsleistung. Ein geplantes Haushaltsdefizit von 2,4 Prozent könne hier nur wenig hilfreich sein, kommentiert Thomas Kruse, Investmentchef von Amundi Deutschland, die Vorgänge in Rom. Wie positioniert sich Amundi? Herr Kruse, warum ist der italienische Haushaltsentwurf von Ende September so brisant? Thomas Kruse: Die Märkte wurden von einer geplanten Anhebung des Haushaltsdefizits für die Jahre 2019 bis 2021 in Höhe von je 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts überrascht. Das ist dreimal so viel wie die …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Kommentar: Erst nach den Wahlen ist Südafrika wieder einen Blick wert
Fidelity | Kronberg, 01.10.2018. Jan Berthold, Länderanalyst bei Fidelity, erwartet, dass Südafrikas Regierung dem Wählerdruck nachgeben und die Landenteignung wider besseres Wissen vorantreiben wird. Populistische Maßnahmen verschärfen die Wirtschaftskrise. Südafrika-Investments geraten immer stärker unter Druck. Nach der Wahl lohnt sich eine Neubewertung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die aufregende Suche nach den Brexit-Gewinnern
Niemals gibt es nur Gewinner und niemals nur Verlierer. Und letzteres gilt auch für eine solch verrückte Kiste wie den Brexit. Also begibt sich Redakteur Andreas Harms auf die Suche nach jenen, die durch den EU-Ausstieg der Briten gewinnen. Offenbar gibt es sie, zum Beispiel in einem britischen Küstenkaff. Suchen Sie eine Geschäftsidee? Ich hätte da mal eine: Eröffnen Sie eine Würstchenbude in Dover! Sollte sich Großbritannien demnächst ohne Handelsabkommen aus der Europäischen Union (EU) verabschieden, dürften in dem Küstenstädtchen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück trotz Leitzinsanhebung
Die türkische Lira hat in den vergangenen Wochen massiv an Wert verloren und ist von Rekordtief auf Rekordtief gerutscht. Präsident Erdogan heizte den Kursverfall sogar noch weiter an. Alle Entwicklungen verfolgen Sie live im News-Ticker von FOCUS Online. Seit Wochen verliert die türkische Lira rapide an Wert. Anschuldigende Kommentare von Präsident Erdogan beschleunigten den Verfall. Erstmals handelte nun die Zentralbank des Landes und hob die Zinsen an. Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück. Die türkische Landeswährung hat durch deutliche Verluste …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Erdogan verkauft aus Verzweiflung schon den Milliarden-Goldschatz der Türkei – Video-
Die türkische Regierung unter Staatschef Erdogan tut alles, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Jetzt wurde bekannt, dass das Land 118 Tonnen Gold verkauft hat – in nur zehn Wochen. Der Gegenwert beträgt gut sechs Milliarden Dollar, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet. Experten sind sich nicht sicher, was Erdogan mit dem Schritt genau bezweckt. Ein Fachmann der Commerzbank sagte dem Blatt, die türkischen Goldreserven würden zum Kursstützen eigentlich nicht ausreichen.
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